Bratengriller
Grillkönig
Chiles en Nogada - Gefüllte Paprika mit Walnusssauce
Ich gebe zu, dass ich von mexikanischer Küche nicht viel Ahnung habe. Vieles, was hierzulande für mexikanisch gehalten wird, kommt eigentlich aus dem Süden der USA (wie zum Beispiel Chili con Carne). Bei meiner Internetrecherche bin ich auf dieses Gericht gestoßen, das laut Wikipedia als Nationalspeise gilt.
Man benötigt dazu eigentlich Poblano-Schoten. Leider sind meine Poblano-Pflanzen noch zu klein:
Deshalb musste ich mit gelben Gemüsepaprikas aus dem Supermarkt zufrieden geben.
Diese habe ich über Holzkohle gegrillt, bis sie rundherum schwarz waren. Wenn man die Paprika nun in einem Gefrierbeutel schwitzen lässt kann man anschließend die Haut leicht abziehen.
Weiter ging's mit der Füllung. Dazu habe ich Hackfleisch mit Zwiebeln und Knoblauch im DO-Deckel angebraten. Wenn das Fleisch krümelig ist gibt man Tomaten, Apfelstücke, Pfirsich, Orangeat, Tomaten, Rosinen, Banane, Pinienkerne und gehackte Mandeln dazu. Ich habe den Pfirsich durch eine rote Pflaume ersetzt, da frischer Pfirsich derzeit schwer zu bekommen ist. Banane und Rosinen habe ich weg gelassen. Das ganze habe ich mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Piment gewürzt. Die Hackfleischmasse wird anschließend in die ausgehöhlten Paprika gefüllt.
Weiter geht's mit der Sauce. Diese besteht aus gemahlenen Walnüssen, Milch und Ziegenfrischkäse, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Zimt. Die gefüllten Paprika werden mit der Sauce übergossen und mit Granatapfelkernen sowie frischer Petersilie bestreut.
Fazit:
Die Kombination aus gegrillter Paprika, Früchten, Nüssen und Fleisch ist eine wahre Geschmacksexplosion, aber ganz anders als man sich mexikanische Küche hierzulande vorstellt. Ich weiß nicht wie authentisch ich den Geschmack getroffen habe, aber es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Das Wort "interessant" ist ja im Zusammenhang mit Essen oft negativ besetzt, aber dieses Gericht war interessant im positiven Sinne. Nachkochen dringend empfohlen!
Ich gebe zu, dass ich von mexikanischer Küche nicht viel Ahnung habe. Vieles, was hierzulande für mexikanisch gehalten wird, kommt eigentlich aus dem Süden der USA (wie zum Beispiel Chili con Carne). Bei meiner Internetrecherche bin ich auf dieses Gericht gestoßen, das laut Wikipedia als Nationalspeise gilt.
Man benötigt dazu eigentlich Poblano-Schoten. Leider sind meine Poblano-Pflanzen noch zu klein:
Deshalb musste ich mit gelben Gemüsepaprikas aus dem Supermarkt zufrieden geben.
Diese habe ich über Holzkohle gegrillt, bis sie rundherum schwarz waren. Wenn man die Paprika nun in einem Gefrierbeutel schwitzen lässt kann man anschließend die Haut leicht abziehen.
Weiter ging's mit der Füllung. Dazu habe ich Hackfleisch mit Zwiebeln und Knoblauch im DO-Deckel angebraten. Wenn das Fleisch krümelig ist gibt man Tomaten, Apfelstücke, Pfirsich, Orangeat, Tomaten, Rosinen, Banane, Pinienkerne und gehackte Mandeln dazu. Ich habe den Pfirsich durch eine rote Pflaume ersetzt, da frischer Pfirsich derzeit schwer zu bekommen ist. Banane und Rosinen habe ich weg gelassen. Das ganze habe ich mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Piment gewürzt. Die Hackfleischmasse wird anschließend in die ausgehöhlten Paprika gefüllt.
Weiter geht's mit der Sauce. Diese besteht aus gemahlenen Walnüssen, Milch und Ziegenfrischkäse, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Zimt. Die gefüllten Paprika werden mit der Sauce übergossen und mit Granatapfelkernen sowie frischer Petersilie bestreut.
Fazit:
Die Kombination aus gegrillter Paprika, Früchten, Nüssen und Fleisch ist eine wahre Geschmacksexplosion, aber ganz anders als man sich mexikanische Küche hierzulande vorstellt. Ich weiß nicht wie authentisch ich den Geschmack getroffen habe, aber es war auf jeden Fall ein Erlebnis. Das Wort "interessant" ist ja im Zusammenhang mit Essen oft negativ besetzt, aber dieses Gericht war interessant im positiven Sinne. Nachkochen dringend empfohlen!