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ODC Auckland

DerGrilltyp

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo,

einige Auckland Besitzer kennen mich schon. Da ich mir dieses Sportgerät auch bestellt habe, dieser heute geliefert wurde und ich ihn am We aufbauen werde fange ich mal einen Auckland Thread an.

Ich möchte hier einfach meine Erfahrungen mit mit euch teilen, diskutieren und über das Gerät sprechen.

Also dann. Der erste Bericht wird dann den Aufbau behandeln. :)


Grüße
 
@smeagolomo

Lustig, dass du als bekennender "ODC-Aussie-Skeptiker" als erster hier schreibt. :) Aber freut mich.
...ich bin halt auch ein Mensch der sich gerne überzeugen lässt. Daher interessieren mich auch immer die Erfahrungen anderer.
Ich bin eigentlich bekennender ODC-Fan! Nur die Aussie-Serie hat mich bisher nie sonderlich überzeugt.
Habe sie aber halt auch immer im direkten Vergleich zu Napi, Broil King gesehen und da standen die halt nach meiner Meinung nicht so gut da.

...gegen meinen Vanilla stehen die natürlich gut da, aber den habe ich ja nicht (und hätte ich auch nie) gekauft. ;-)

Also interessiert mich dieser Thread schon sehr.
 
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Bin am Wochenende umgezogen und hab es deshalb noch nicht hinbekommen.
Ihr glaubt garnicht wie schlimm das ist ständig an diesem Karton vorbei zu laufen....... :,(
 
Ich habe meinen Auckland verkauft und mir einen Napoleon LEX485 gekauft.
Qualitativ empfand ich den Auckland nicht sonderlich hochwertig.
Genauso wenig gefiehl mir das der Infrarotbrenner im Innenbereich war.
Allerdings muß man auch sagen Preis/Leistung passt bein ODC. ;)

Gruß Steakfreak
 
Er steht! :)
Ausführlicher Bericht folgt!

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@Steakfreak okay gegen den Lex485 wird der auckland qualitativ nicht mithalten können. Aber bleiben wir mal in derselben Preisklasse, da fand ich persönlich den Auckland qualitativ ebenbürtig sowohl mit Napoleon als auch Weber (bei Weber hat mich der Plastikgriff gestört).
Was mich aber auch bei den Napoleons verwundert hat, sind die Drehknöpfe! Bei einem Gerät für 799€ lasse ich mir diese Plastikdinger gefallen aber bei 1500€ finde ich kann man was besseres verlangen.
 
So,

Zeit für einen ersten Bericht.
Nachdem mein neues Sportgerät fast zwei Wochen im Karton rumstand(Schande über mich) habe ich es nun endlich geschafft ihn aufzubauen.
Also zuerst zum Aufbau, mit ein paar kleinen Tipps.

Nachdem ich hier und andernorts immer wieder gelesen habe, der Aufbau sei eine Zumutung, es sei kompliziert, die Teile passen nicht zusammen usw. hatte ich mich auf das schlimmste vorbereitet. Bier stand in ausreichender Menge zur Verfügung, ein Mann zur Verstärkung war vor Ort und der gesamte Hof war frei von störenden Spielsachen oder ähnlichem.
Also kann es endlich losgehen!!!
Karton geöffnet und ausgepackt. Obenauf lag direkt die Beschreibungungsmappe. Alle Einzelteile wurden ausgepackt und auf einem Brauereitisch ausgebreitet. Der Korpus, also Brennkammer und Deckel plus allen Innereien, waren vormontiert. Eigentlich dachte ich, dass dies genau das Problem sein wird, fitzeliges Fummeln an Brennern/Infrarotbrenner etc. aber da kann schon mal nicht das Problem liegen. Beim auspacken lagen alle Teile gut in der Hand und fühlten sich sehr wertig an.
Besonders gut gefallen mir die doppelwandigen Türen und die Bodenplatte. Bei diesen Teilen vermutete ich, dass man enventuell spart. Aber dem ist nicht so.

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Was vorbildlich gelöst ist, ist die Schrauben und Kleinteile Verpackung. Davon habe ich leider kein Bild, aber die Schrauben waren alle extra verpackt und mit einem Buchstaben versehen, somit wußte man ohne nachmessen oder vergleichen immer direkt welche Schrauben man braucht.
Zum Aufbau. Zuerst kamen die Füße dran. Da wir den Korpus auf dem Brauereitisch stehen hatten konnten wir die Füße einfach an den vier Ecken des Korpus montieren.

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so weit also noch keine Probleme. Als nächstes kam die Bodenplatte mit den vier sehr stabilen Rädern. Dabei muss einer den Korpus anheben und der andere unten die Räder anschrauben. Ja, das ist etwas umständlich aber noch immer fernab von einer Zumutung. Nun kann man den Grill schon mal durch die Gegend schieben. Als nächstes sind die Wände des Unterschrankes dran. Seitenwände und Rückwand einsetzen, schrauben einsetzen und leicht anziehen. Danach kommt die obere und untere Magnetleiste für die Türen sowie die innere Ablage dran. Sitzt alles, so kann man die Schrauben festziehen. Bei mir passte alles Perfekt. Ich kann mir bei diesem Schritt nur vorstellen, dass einige die Schrauben direkt voll zuziehen, dann kann es natürlich passieren, dass hier und da ein paar Millimeter fehlen. Ich habe von meinem Opa(Maschinenbauer) gelernt, dass man die Schrauben erst zum Schluss festzieht, wenn alles sitzt. Und selbst dann sollten die Schrauben nur nach und nach, und nicht jede Schraube sofort bis zum geht nicht mehr angezogen werden.

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Da der Grill nicht im Hof stehen bleiben soll sondern auf den Balkon gehört, haben wir ihn noch hochtragen müssen.
Nun noch die Seitenablagen/Seitenbrenner montieren, einer hebt der andere schraubt. Dann ein paar Kleinigkeiten wie Gasschläuche anschliessen, Roste einlegen und Zewahalter montieren und fertig. Alles in Allem 1:15 Minuten. Weit weg von den 2 Stunden die einige erwähnen und ich bin mir sicher es geht noch schneller.
Und das alles ohne Komplikationen und sogar ohne Bier..... Bier haben wir vergessen weil die Montage echt Spaß gemacht hat. :rolleyes:
Dann schnell Gasflasche angeschlossen und loslegen! :ola:

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Ich konnte es kaum erwarten loszulegen, leider hatten wir für die Erstvergrillung nur eingelegte Nackensteaks und Würstchen, aber egal.
Also wie in der Beschreibung postuliert das Gerät erstmal einbrennen -> Vollgas und Deckel zu.

Danach gleich alles auf den Rost geschmissen!

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Was muss ich dann, kurz nachdem ich dieses Bild gemacht hatte mit erschrecken feststellen????? Ich habe vergessen die Gussroste richtig einzubrennen, mit Öl und so. :( Klar, das Fleisch pappte erstmal heftig daran und die Marinade tat ihr übriges.
Naja, ich habe dann nach dem Grillen den Rost gut gereinigt und ihn mit Öl eingebrannt. Ich denke das passt schon.
Zur Reinigung: Ich habe die Roste nach und nach auf dem Infrarotbrenner stark erhitzt, das ging schnell und danach war es ein Kinderpsiel die Roste zu reinigen.

Zum Grill allgemein.
Ich kann nicht ganz verstehen was einige mit "Qualitätsunterschieden" zu Weber/Napoleonin haben. Bisher fühlt er sich mindestens so wertig an wie ein Weber oder Napoleon in derselben Preisklasse. Den Edelstahlgriff am Auckland finde ich persönlich wesentlich wertiger als den Kunststoffgriff des Weber E310. Die Regelknöpfe gefallen mir persönlich von der Haptik her besser als die beim LEX wobei ich die Weber insgesamt am besten find.
Allerdings muss ich sagen, dass sowohl bei Weber, als auch bei Napoleon und beim Auckland viel Spiel nach oben ist, was die Haptik der Regler angeht, bisher hatte ich noch keinen der sich wirklich gut angefühlt hat.
Die Klappe wackelt nicht und schliesst sauber..... auch die Türen der Unterschränke sind stabil und leichtgängig.

Am nächsten Tag habe ich Kebabs gemacht! Hier noch ein paar Bilder.

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In den nächsten Tagen folgt ein Toastbrottest und ein Temperaturtest. Bisher habe ich, laut Deckelthermometer nur knapp 290 Grad geschafft. Ich hätte gerne 300-320 Grad zum Pizza machen. Ich denke das Scheunentor schliessen genügt um dies hinzubekommen.

Viele Grüße
Der Grilltyp

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Glückwunsch zum absolvierten Aufbau und zur Erstvergrillung.
So ein richtiges Scheunentor kann ich auf deinen Bildern garnicht erkennen (zumindest im Vergleich zu meinem Vanilla).
Versuche doch mal die Temp. auf Rosthöhe (digital) zu messen.

Gruß, Armin
 
@smeagolomo Dankeschön. Bin auch mächtig stolz auf das Teil! :)

In diesem Post ist ein Bild vom Scheunentor(musst auf das angehängte Bild klicken), ist schon ordentlich groß der Schlitz.

ODC Wellington Pimp/Mod

Temperatur auf Rosthöhe habe ich analog mit einem Ofenthermo gemessen da kam ich auf 270 Grad. Aber dem Thermometer vertraue ich nicht so ganz. Ich werde mir demnächst das ODC bestellen, mein aktuelles digitales Thermo kann nur bis 250 Grad messen.
 
@smeagolomo Dankeschön. Bin auch mächtig stolz auf das Teil! :)

In diesem Post ist ein Bild vom Scheunentor(musst auf das angehängte Bild klicken), ist schon ordentlich groß der Schlitz.

ODC Wellington Pimp/Mod

Temperatur auf Rosthöhe habe ich analog mit einem Ofenthermo gemessen da kam ich auf 270 Grad. Aber dem Thermometer vertraue ich nicht so ganz. Ich werde mir demnächst das ODC bestellen, mein aktuelles digitales Thermo kann nur bis 250 Grad messen.
Okay. Ist aber echt winzig gegenüber dem Scheunentor vom Vanilla. :-D
Mit dem Thermometer bis 250 kannste aber ja schonmal einen ungefähren Abgleich machen.
Kannst dann ja "hochrechnen" wenn das digitale z.B. 230 anzeigt und das am Deckel 200, dann haste immerhin schon einen Anhaltspunkt und weißt dann auch dass du bei 280 am Deckel ziemlich sicher über 300 auf Rosthöhe hast.
 
Man man was bin ich neidisch , Ich bin auch am Überlegenheit ob ich mir nächstes Jahr auch ein Auckland anschaffe .. Der Preis stimmt . Und mit meiner Kugel von odc fahre ich auch sehr gut. habe mir Anfang des Jahres einen billig China gasgrill geschossen , nur mal zum testen ob das was für mich ist , und ich mus sagen es läuft . das einzige was mich ankotzt ist bei steaks fehlt mir auf meiner billig Büchse die Hitze , daher bin ich auf der suche nachm gescheiten gasgrill mit IR Brenner , und Wie gesagt ich fahr mit der Kugel ziemlich gut also sollte sich auch ruhig nen Gaser von Odc dazu gesellen . Super Bericht von dir ,danke . Wenn du noch ein Brennbild machen könntes wäre ich sehr dankbar . wo haste den gekauft ? Hasze noch was an Zubehör rausgeholt ?? MFG Tobi
 
Erstmal habe ich die Schrauben Verpackung noch gefunden. Anhang anzeigen 752103
Anhang anzeigen 752105

@Tobi, gekauft habe ich ihn in der Nähe von Karlsruhe in einem Gartencenter. Habe noch die ODC Haube und ne Bürste dazu bekommen.

Mit Brennbild meinst du den Toastbrottest? Das steht diese Woche noch auf dem Programm. Ansonsten sag mir was du genau Wissen willst.

@smeagolomo das ist auch eine gute Idee. Werde ich wohl so machen. Nichtsdestotrotz wird das Scheunentor geschlossen. :rolleyes:
Und ein Gasregelventil gekauft.

Weitere Berichte folgen.

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Hallo!
Gratulation zu deinem Auckland!
Viel Spaß!

Zum Deckelthermometer noch eine Erfahrung von meinem Aucki:
Der stimmt schon, wenn man ihm genug Zeit gibt. Meiner zeigt am Anfang immer so 20 bis 25 Grad zu viel. Im laufe des (indirekten) Grillen, nähert er sich mit meinem Vergleichsthermometer (Maverick) jedoch an. Warum? Keine Ahnung
:hmmmm:!

Persönlich glaub ich aber, dass es nur bei ganz ganz wenigen Vergrillungen auf 10-20 Grad ankommt.
Bei den extremen slow vergrillungen benutz ich sowiso hochwertige Thermometer.

Bei mir steht der Grill auf der Terasse. Da ein geschlossener Gasgriller "lautlos" vor sich hin grillt. Dient uns der Deckelthermometer auch als "Finger weg - Verbrennungsgefahr Indikator".

Mein ODC hat die ersten 10 kg Gas 2014 weggepruzzelt. Ich bin immer noch höchst zufrieden. Meine GÖGA und KI wollen nun nur mehr grillen, grillen, grillen. Muss also passen.
Mein erster Rindernacken für PB liegt ebenfalls bereits in der Kühltruhe ...

liebe Grüße
Der Lindwurm
 
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