Liebe Sportfreunde,
nachdem ich mich gestern an dem hier
gelabt habe, war heute mal Zeit für etwas Fleischloses.
Zutaten:
1 Putenbrustfilet mit 460 g
Eier
Champignons, Feldsalat, Tomaten
Pinienkerne
Limette, Himbeeressig, Balsamico
Olivenöl, Salz, schwarzer und weißer Pfeffer, etwas Butter, ein paar Zweige Rosmarin
Das Filet säubern und die Sehne in der Mitte herausparieren. Das sind zwei schöne Portionen á 220 g.Dann salzen, mit Butterflöckchen und dem Rosmarin belegen. Vakuumieren und eine Stunde bei 67 ° ins Wasserbad. Die Eier kommen mit ins Wasserbad - eine Stunde bei 67 ° ist ja für ein Onsen-Ei ideal, was man so hört und hier liest.
In der Zwischenzeit Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Marinieren mit den Essigen, Limettensaft, Olivenöl, Salz und weißem Pfeffer. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Salat zupfen. Tomaten enthäuten, filetieren und in Würfel schneiden. Salat, Kerne und Tomate kommen zu den Champignons. Noch etwas nachgesäuert und geschärft.
Für das Salzen der Marinade nehme ich Sole, d.h. Bergkernsalz aufgegossen mit Wasser. Hat konstant einen Salzgehalt von ca. 35 % und geht viel besser als normales Salz, das sich in kleinen Mengen kalter Flüssigkeit schlecht auflöst.
Jetzt ist´s auch Zeit für ein kleines Feierabendbier.
Dann kommen die Filets und die Eier raus. Die Filets werden angebraten. Dabei hab ich mal was probiert. Es gab im Forum ja den Tip, s-v gegartes Fleisch (besonders Geflügel) vor dem Anbraten mit einer Mischung aus Zucker und Backpulver mit etwas Wasser einzupinseln, da das die Maillard-Reaktion fördert. Also hab ich eins entsprechend eingepinselt; konnte aber keinen positiven Effekt feststellen. Das gepinselte hat sogar etwas schlechter gebraten. Das aber nur mal am Rande. Nach dem Anbraten pfeffern.
Hier die Eier:
Und so kams dann auf den Teller: Etwas gröber der eine, etwas feiner der andere mit etwas Olivenöl, gut als Vorspeise.
Das Fleisch butterzart; so kann man sogar Putenbrust einwandfrei essen. Bei dem Ei bin ich mir nicht so sicher; war wachsweich, kann aber schon etwas zu fest gewesen sein; hatte aber andererseits in der Mitte noch einen kleinen flüssigen Kern. Jedenfalls war die Konsistenz des Eis sehr gut mit den Pinienkernen und den Champignons/Tomaten/Salat; ein herrliches Mundgefühl. Das Trappistenbier war, was mich überrascht hat, perfekt dazu. Hat Spaß gemacht und ist am Ende gar nicht mal so viel Arbeit.
nachdem ich mich gestern an dem hier
gelabt habe, war heute mal Zeit für etwas Fleischloses.
Zutaten:
1 Putenbrustfilet mit 460 g
Eier
Champignons, Feldsalat, Tomaten
Pinienkerne
Limette, Himbeeressig, Balsamico
Olivenöl, Salz, schwarzer und weißer Pfeffer, etwas Butter, ein paar Zweige Rosmarin
Das Filet säubern und die Sehne in der Mitte herausparieren. Das sind zwei schöne Portionen á 220 g.Dann salzen, mit Butterflöckchen und dem Rosmarin belegen. Vakuumieren und eine Stunde bei 67 ° ins Wasserbad. Die Eier kommen mit ins Wasserbad - eine Stunde bei 67 ° ist ja für ein Onsen-Ei ideal, was man so hört und hier liest.
In der Zwischenzeit Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Marinieren mit den Essigen, Limettensaft, Olivenöl, Salz und weißem Pfeffer. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Salat zupfen. Tomaten enthäuten, filetieren und in Würfel schneiden. Salat, Kerne und Tomate kommen zu den Champignons. Noch etwas nachgesäuert und geschärft.
Für das Salzen der Marinade nehme ich Sole, d.h. Bergkernsalz aufgegossen mit Wasser. Hat konstant einen Salzgehalt von ca. 35 % und geht viel besser als normales Salz, das sich in kleinen Mengen kalter Flüssigkeit schlecht auflöst.
Jetzt ist´s auch Zeit für ein kleines Feierabendbier.
Dann kommen die Filets und die Eier raus. Die Filets werden angebraten. Dabei hab ich mal was probiert. Es gab im Forum ja den Tip, s-v gegartes Fleisch (besonders Geflügel) vor dem Anbraten mit einer Mischung aus Zucker und Backpulver mit etwas Wasser einzupinseln, da das die Maillard-Reaktion fördert. Also hab ich eins entsprechend eingepinselt; konnte aber keinen positiven Effekt feststellen. Das gepinselte hat sogar etwas schlechter gebraten. Das aber nur mal am Rande. Nach dem Anbraten pfeffern.
Hier die Eier:
Und so kams dann auf den Teller: Etwas gröber der eine, etwas feiner der andere mit etwas Olivenöl, gut als Vorspeise.
Das Fleisch butterzart; so kann man sogar Putenbrust einwandfrei essen. Bei dem Ei bin ich mir nicht so sicher; war wachsweich, kann aber schon etwas zu fest gewesen sein; hatte aber andererseits in der Mitte noch einen kleinen flüssigen Kern. Jedenfalls war die Konsistenz des Eis sehr gut mit den Pinienkernen und den Champignons/Tomaten/Salat; ein herrliches Mundgefühl. Das Trappistenbier war, was mich überrascht hat, perfekt dazu. Hat Spaß gemacht und ist am Ende gar nicht mal so viel Arbeit.
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