Liebe Festgäste!
Zu aller erst möchte ich mich bei Micha (@) bedanken! Er hat mir kürzlich eine Hand voll Tipps gegeben, die mich nochmal angespornt haben. Des weiteren hat er großherzig den Haussegen auf's Spiel gesetzt und aus dem guten Tafelsilber (altes Familienerbstück schätze ich) mir ein Baguett-Einschneidmesser gebastelt! Vielen herzlichen Dank, lieber Micha!
Nun, ich bitte euch, diesen Tag rot im Kalender zu markieren. Heute bin ich mit meinen Baguettes nämlich das erste mal wirklich zufrieden. Das kommt ja nicht all zu oft vor
So jetzt aber, es kommen gleich die ersten Bildchen. Mein Bauernbrot habe ich wieder nach dem altherkömmlichen Rezept - das sich wirklich bewährt hat - gebacken. Ich habe diesesmal zwei Laibe etwas länglich geformt und diese doppelt eingeschnitten. Zudem habe ich die Laibe vor dem Einschiessen ca. eine halbe Stunde noch ruhen lassen. Sie hatten aber noch so viel Untergare dass dem Ofentrieb die Einschnitte total egal waren und sie rigoros aufgerissen sind Aber so liebe ich das. Zudem habe ich die Schüttflüssigkeit nochmal um fast 100ml angehoben.
Wie sich die zusätzliche Stückgare sowie die zusätzliche Flüssigkeit bei der Krume bemerkbar macht wird der Anschnitt zeigen. Dieser folgt aber frühestens heute Abend.
Nun zu den Weißbrotstangen.
Wie mir Michael geraten hat, habe ich die Flüssigkeit etwas rediziert. Darüberhinaus habe ich dieses mal komplett auf einen Vorteig verzichtet und habe den Teig gestern Abend zubereitet und nach ca. zwei Stunden Stockgare den Teig in den Kühlschrank verfrachtet, wo er ca. 14 Stunden ruhen durfte. Danach habe ich ihn ca. zwei Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen, dann einzelne Stücke ausgebrochen, zu Baguettes geformt und mit Schluss nach oben in das Leinen gepackt. Dort durften sie noch ca. 75 Minuten ruhen.
Hier das Werkzeug, welches mir @ dankenswerter Weise hat zukommen lassen. Ich muss sagen: das funktioniert prima!
Dann verfrachte ich die Teiglinge auf meinen eigens dafür angefertigten Einschiesser (einfaches Fichtebrett auf ca. 8mm runtergehobelt und an einer Seite auf fast null abgeschliffen).
Ritze ratze, ritze ratze...
Und nach ca. 25 minütiger Backzeit bei ca. 260° im HBO sind sie fertig. Nun gut, entsprechen keinerlei EU Norm, aber das ist mir egal. Das ist der schönste Ausbund, den ich je geschafft habe
Auch hier folgt ein Blick in's Innere später!
Vielen Dank für's rein schauen und Frohe Ostern!
VG, Patrick
Zu aller erst möchte ich mich bei Micha (@) bedanken! Er hat mir kürzlich eine Hand voll Tipps gegeben, die mich nochmal angespornt haben. Des weiteren hat er großherzig den Haussegen auf's Spiel gesetzt und aus dem guten Tafelsilber (altes Familienerbstück schätze ich) mir ein Baguett-Einschneidmesser gebastelt! Vielen herzlichen Dank, lieber Micha!
Nun, ich bitte euch, diesen Tag rot im Kalender zu markieren. Heute bin ich mit meinen Baguettes nämlich das erste mal wirklich zufrieden. Das kommt ja nicht all zu oft vor
So jetzt aber, es kommen gleich die ersten Bildchen. Mein Bauernbrot habe ich wieder nach dem altherkömmlichen Rezept - das sich wirklich bewährt hat - gebacken. Ich habe diesesmal zwei Laibe etwas länglich geformt und diese doppelt eingeschnitten. Zudem habe ich die Laibe vor dem Einschiessen ca. eine halbe Stunde noch ruhen lassen. Sie hatten aber noch so viel Untergare dass dem Ofentrieb die Einschnitte total egal waren und sie rigoros aufgerissen sind Aber so liebe ich das. Zudem habe ich die Schüttflüssigkeit nochmal um fast 100ml angehoben.
Wie sich die zusätzliche Stückgare sowie die zusätzliche Flüssigkeit bei der Krume bemerkbar macht wird der Anschnitt zeigen. Dieser folgt aber frühestens heute Abend.
Nun zu den Weißbrotstangen.
Wie mir Michael geraten hat, habe ich die Flüssigkeit etwas rediziert. Darüberhinaus habe ich dieses mal komplett auf einen Vorteig verzichtet und habe den Teig gestern Abend zubereitet und nach ca. zwei Stunden Stockgare den Teig in den Kühlschrank verfrachtet, wo er ca. 14 Stunden ruhen durfte. Danach habe ich ihn ca. zwei Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen, dann einzelne Stücke ausgebrochen, zu Baguettes geformt und mit Schluss nach oben in das Leinen gepackt. Dort durften sie noch ca. 75 Minuten ruhen.
Hier das Werkzeug, welches mir @ dankenswerter Weise hat zukommen lassen. Ich muss sagen: das funktioniert prima!
Dann verfrachte ich die Teiglinge auf meinen eigens dafür angefertigten Einschiesser (einfaches Fichtebrett auf ca. 8mm runtergehobelt und an einer Seite auf fast null abgeschliffen).
Ritze ratze, ritze ratze...
Und nach ca. 25 minütiger Backzeit bei ca. 260° im HBO sind sie fertig. Nun gut, entsprechen keinerlei EU Norm, aber das ist mir egal. Das ist der schönste Ausbund, den ich je geschafft habe
Auch hier folgt ein Blick in's Innere später!
Vielen Dank für's rein schauen und Frohe Ostern!
VG, Patrick
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