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Paella Pfanne oder Gastrobräter ?

Henry Der Rote

Vegetarier
Ich stehe vor einer kleinen Neuanschaffung und die übliche Entscheidungsschwierigkeit verhindert eine einfache Entscheidung. Es geht um eine By Side BBQ Plate wie einer meiner Freunde zusagen pflegt ich nenn sie einfach Plan B, also es geht um eine Grillplatte neben dem Grill auf der alles gegrillt und gebraten wird was nicht auf den Hauptgrill kann, soll, oder darf. Das eine Paella Pfanne mit ca. 60 cm echt praktisch ist ist denke ich jedem klar, aber auch die kompakte Version als Gastrobräter hat seine Vorteile selbst der Kleine mit einem Brenner. Was will ich damit machen ?

Also zunächst will ich die Pfanne einsetzen um Pfannengerichte wie Cowboybeans, Kässpätzle, Bolognese oder Maultaschen mit Ei zubraten, bis auf die Cowboybeans aber eher nicht zum grillen dazu, sondern eben als Eventfutter wenn es einfach nicht sinnig ist den grossen Grill anzuwerfen. Neben dem Grill eingesetzt würde er je nachdem was gegrillt wird entweder den Bacon Braten, oder das Gemüse vorallem Zucchini und Paprika die immer nur warten wenn sie Gar sind durch die Rillen im Grillrost in die Glut zufallen. Und mich reizen da viele Gerichte wie Ratatouile oder Raisgerichte mit Gebratenem Reis oder die allseits beliebten Bratkartoffeln. Alle drei gehen in beiden Geräten denke ich hervorragend, und beide Geräte nehmen sich vom Preis her nicht viel.

Paella Pfanne
+ Viele verschiedene Größen für den selben Brenner erhältlich
+ Viele verschiedene Garaufsätze (Pfannen/Wok/Grillplatte)
+ Platzsparender zu Verstauen
+ Passt zur not auch auf den Dancook Kugelgrill

Gastrobräter
+ Kompakter und somit viel leichter zu Transportieren
+ Sicherer da sicherlich Standfester
+ Besserer Windschutz der Gasflammen
+ Deckel Erhältlich
+ Pfanne gegen Grillsrost austauschbar oder sogar beides möglich 1/2 : 1/2
+ Pfanne passt eventuell in die Geschirrspülmaschine

Dann wäre da noch die Frage einfache Stahlpfanne oder emailliert/beschichtet ? denke auch da hat wieder beides seine Vor- und Nachteile.
Der Zweck ist es das Gerät einsetzen zukönnen zunächst wenn wir nur drei oder fünf Menschen sind beim Treffen um mal eben ohne grossen aufwand was zu brutzeln. Und als zweites eben als Stanby oder By Side BBQ Plate all die leckeren Sachen zubraten die einfach in einer Pfanne besser gehen.

Nun die Frage was ist sinnvoller für mein Einsatzgebiet ? Ich muss es regelmäßig auch transportieren aber denke das ist bei beiden Konzepten ähnlich leicht oder schwierig je nachdem eben. Hat jemand Erfahrung mit den Geräten ?
 
Als mal meine Empfehlung
Kocher - Pfannen Set 500 ...... da ist ein 7,5 kw Hockerköcher dabei und die Gusspfanne ist aber schon reichlich gross für 3-5 Personen.
Ich habe mit noch eine Grundplatte dazu gebastelt um die Pfanne leicht ins Lot zu setzen.

Das ist die 500er Gusspfanne. Ich habe da mal ein Grössen-Mass eingestellt

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Hier die Ausrichte-Kontruktionmit M10 Holzgewinde.
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Deckel für längere Stehzeiten. Zugleich Servierplatte
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Zündsicherung gleich mitordern.


lg
 

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Über eine Ausrichtefunktion hab ich auch schon gegrübelt wie es am besten zulösen ist, meine Lösung wäre weniger elegant aber Praktisch gewesen, mit Holzplaate ist es natürlich etwas edler ;), Wie ist das eigentlich mit der Brennergröße ? Ist ein 60 cm Brenner 60 cm im Aussendurchmesser oder für 60 cm Pfannen die am Boden ja meist nur 53,5 cm haben ;) ?
Danke für das Bild, ja ist etwas groß für 3-5 Personen aber hätte eben den vorteil das auf den Brenner auch ne kleinere Pfanne passt ;) bis zunem gewissen maß eben ;).
 
Der Höckerkocher mt Brenner ist der gleiche. Bei 60 oder 50cm Set.

Brenner hat ca. 165mm Aussendurchmesser. Beim genaueren hinsehen siehst du, dass ich die Auflagezungen etwas mit der Flex eingekürzt habe. Die heizen sich sonst zu sehr auf und der Lack riecht dann ungut.:-)
Bedenke aber, die Flammen und Hitze vom Brenner gehen nach aussen weg. Je nachden wieviel du hochdrehst.
Der Pfannenboden (ist ja Guss) ist bei dieser Preisklasse auch nicht 100% eben.

Trotzdem kann ich das Set uneingeschränkt weiterempfehlen. Preis Leistung passt. :thumb2:

Wiener Schnitzel und Pommes: Bei einer 60er brauchst du viel mehr Öl. Zudem ist die nochmals schwerer im Eigengewicht und unhandlicher.
Bei Schupfnudeln sollte eine gewisse Füllhöhe in der Pfanne vorhanden sein. Sonst werden die sehr gern furztrocken. :pie:
Unebener Booden bringt natürlich auch Vorteile. Bei kleineren Mengen Heisszone, Warmhaltezone.

Brenner sieht auf dem Bild etwas mikrig aus. Genügt aber vollkommen.
Ausserdem kannst du grössere Brenner nur ungut runterregeln.

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lg
 

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Mit Gastrobrenner kenne ich mich nicht aus, aber ich habe einen Zwei-Ring-Paellabrenner vom Spanienshop mit Dreibein-Untergestell. Ich war erst auch skeptisch wegen der Standfestigkeit, aber die ist absolut gegeben; ein Dreibein steht halt immer sicher.

Ich hab damals ein Set mit 50er Stahl-Pfanne gekauft. Mittlerweile habe ich Pfannen von 30 bis 50 cm in vier Größen, allerdings bin ich von Stahl auf Emaille umgestiegen. Das scheint mir pflegeleichter.
Dazu eine 40cm Gußeisenplatte (heute würde ich eher eine 50er kaufen), damit bin ich für alles gerüstet: Als Ergänzung zum Grill oder als Alternative (nur schnell ein Steak geht auf der Guß-Platte sehr gut und gibt eine schöne gleichmäßige Kruste).

Ich bin zufrieden und kann auch den Spanienshop nur empfehlen.
http://www.der-spanien-shop.de//:::25_86.html

Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
Mit Gastrobrenner kenne ich mich nicht aus,

Martin

Da kann ich noch was beisteuern. Habe bei einem Verein mehrere Saisonen damit gegrillt.
Ein guter Gastrobräter liegt in einer ganz anderen Preissegment.
Sollte Chromstahl sein und mindestens 2 Brenner haben. Besser sind natürlich 3 Brenner.
Der Boden von der Grillwanne sollte sich so bei 10mm Dicke bewegen. Zudem ist er viel reinigungsintensiver und weniger Anwendungsvariabel.
Gasverbrauch ist mit mehreren Brennern natürlich auch höher.

lg
 
Sollte Chromstahl sein und mindestens 2 Brenner haben. Besser sind natürlich 3 Brenner.
lg

Klar bringen mehr Brenner mehr Leistung aber ist ja auch ne Platzfrage, klar wäre nen 2 Flammiger oder 3 Flammiger auch toll, aber den Krieg ich nirgends unter. Und von der Technick her sind sie alle gleich eigentlich ein Einflammiger hat 3 Reihen mit Flammen ein 2 Flammiger 6 usw. Klar sollte ein bischen Material am Boden dasein um kaltes Gargut zu kompensieren. Ich kenne die Gastrobräter eigentlich von so ziemlich jeder Imbisbude und die meisten verwenden wohl die normalen Stahlpfannen da die einfach mit nem Spachtel abgezogen werden können und dann schon so ziemlich sauber sind. Chromstahl ist wohl üblich, generell sind die Gehäuse alle aus Edelstahl hab zumindest noch nichts anderes gesehen, Brenner gibt es in Edelstahl und normal, allerdings nicht für 1 Flammige zumindest noch nicht gesehen, was aber auch nicht so wichtig ist ausser bischen Rosten kann nicht viel passieren und denke dauert lange bis die durchrosten.

Ich hatte mir Ringbrenner angesehen da die Hockerbrenner schnell recht groß sind und das Problem mit der Auflage ist einleuchtend.

Mit Gastrobrenner kenne ich mich nicht aus, aber ich habe einen Zwei-Ring-Paellabrenner vom Spanienshop mit Dreibein-Untergestell. Ich war erst auch skeptisch wegen der Standfestigkeit, aber die ist absolut gegeben; ein Dreibein steht halt immer sicher.

Das ein Dreibein nicht Kippeln kann ist klar, aber dafür ist es auch etwas schwerer ins Wasser zustellen. Ich mache mir da eher sorgen um die Torsionsfestigkeit, es werden zwar Tragfähigkeiten von teilweise 300 Kg angegeben aber das ist auch kein wundern wenn man Rohr in dieser Richtung belastet, wenn ich jetzt aber 5 Kg Bratkartoffeln (mal so als beispiel) oben drin rumrühre und an den Beinen keine Versteifung untereinander vorhanden ist wackelt es doch oben tordierend also drehend hin und her, was mich nachdenklich macht wielange das gut geht, klar kann es immer nur bis zunem gewissen Punkt sich bewegen aber jede Bewegung ist bei dieser Ladung (Essen,heisses Essen,eventuel Öl) zuviel und würde mich irgendwie nervös machen. Da haben Hockerbrenner nen eindeutigen Vorteil oder die Ringbrenner ohne Untergestell, wobei da wieder die Frage ist wieviel Wärme wird nach unten abgegeben und kokelt mir der Tisch vielleicht an.

Gibt anscheinend sehr viele Pro und Contras bei jeder Version hab ich so das Gefühl.
 
Ahja ;) Hatte da im Shop nur die ohne Verstrebung gesehen, und auch in ein paar YouTube Videos wo sie echt wackelig sind ;).Habe gerade mal nachgesehen die Bräterpfannen haben alle 2 mm Boden anscheinend aus 2 Gründen, ist anscheinend genug um etwas kaltes Gargut zu kompensieren und wenig genug um die spontane Reaktionsfähigkeit was bei Gas ja eigentlich ganz gut ist beizubehalten. Und zuletzt ist es auch ne Gewichtsfrage nur von der Grillfläche von 47 cm x 28 cm ausgegangen wiegt jeder mm in der Dicke ca. 1 Kg das heist bei 10 mm würde die Pfanne schon 10 Kg wiegen, wäre ne ordentliche echt gute Pfanne aber das ganze Gerät wiegt nur 10 Kg ;). Wobei ich Persöhnlich wenn es ums Steak geht die Alte schwere Gusspfanne immer bevorzuge die wird einfach net kalt egal wieviel Steak ich reinwerfe ;).

Sind die Emaillepfannen beständig also brennt nichts ein oder bleibt fest kleben ? Halten die die Wärme der Brenner gut aus ?
 
Sind die Emaillepfannen beständig also brennt nichts ein oder bleibt fest kleben ? Halten die die Wärme der Brenner gut aus ?

Langzeiterfahrung hab ich noch keine mit den emaillierten Pfannen; bisher 3mal eingesetzt ohne Probleme.

Und die "alte, schwere Gusspfanne" kannst du ja auf dem Brenner auch verwenden.

Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
Als mal meine Empfehlung
Kocher - Pfannen Set 500 ...... da ist ein 7,5 kw Hockerköcher
lg

Verteilt sich die Hitze beim Hockerkocher gut flächig oder eher punktuell unter der Pfanne, der Brenner ist ja ansich kleiner als ein Ringbrenner dafür aber sicherlich konzentrierter. Werden die Pfannen gleichmäßig warm oder sind sie mittig immer sehr heiß und aussen merklich kühler ?
 
Dann mal viel Glück mit der neuen Ausrüstung, und denke daran wir wollen Bilder sehen.
 
Ich kenne diese billigen zwei oder drei Ringbrenner. Ein wenig Wind und schon sind die aus. Und selbst bei Windstille ist die Leistung allenfalls mäßig.

Der Hockerkocher mit der (gailen!) Gusspfanne hat bestimmt mehr Power. Die Gusspfanne wird aber wahrscheinlich recht ungleichmäßig heiß?

Grüße

Christian
 
Wollte nur noch ergänzen (vielleicht für andere Interessenten), dass es für Paellapfannen auch die passenden Deckel gibt, und das es für die Ringbrenner Windabweiser gibt. :-)
 
Der Hockerkocher mit der (gailen!) Gusspfanne hat bestimmt mehr Power. Die Gusspfanne wird aber wahrscheinlich recht ungleichmäßig heiß?

Grüße

Christian


Kommt immer auf die Menge und Aufgabe an. So eine Wiener-Schnitzelpartie geht super. Da blubbert das Öl (ca.4L) nur noch so. Zuerst Schnitzel und dann Pommes :-)
Meute waren so um die 10 Personen. Je mehr Menge, desto einfacher z.B. bei Schupfnudeln.

Hamburger und Würsterl gehen auch gut. Die mach ich etwas langsamer damit der Kern auch heiss wird.
Da hat mann dann einen Hotpsot und daneben eine Warmhaltezone. Eigentlich bin ich damit sehr zufrieden.

P.S. Natürlich könnte man da auch hochdrehen. Dann müssten die Würstel aber im Wasserbad auf ca.65-70° vorgewärmt sein,
lg
 
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