Hallo Grillsportler,
da hab ich doch neulich ein Video gesehen, in dem es "Pig Wings" gab. Das überforderte mich völlig. Flügel - Schweine - Ägypten???
Nach dem Betrachten des Videos war es dann aber klar - ein Stück Schweinefleisch an einem dünnen Knochen - wahrscheinlich irgendwo an der Haxe. Vorgegart wie im Video wollte ich die aber keinesfalls haben - also mussten frische Schweineflügel her. Nur - woher nehmen? Also zuerst mal in die einschlägigen Gourmet-Abteilungen der großen Hamburger Kaufhäuser - in denen ich nur ungläubiges Staunen erntete. "Haxen mit einem Gewicht von 200 - 300 Gramm - nee, haben wir nicht." Ein Besuch bei einem Metzger brachte dasselbe Ergebnis. Und nun? Ich will diese Flügel .... 
Am nächsten Tag dann also mit einem Bild zum MmV - "Achso, kein Problem!" Er zückte ein scharfes Messer, holte eine ganze Haxe aus der Kühlung und begann sein Werk. Das Ergebnis war ein Stückk Fleisch, dass meinem Bild sehr ähnlich war - das musste es sein. Mein Schweineflügel!!!
Nach kurzer Zeit lag noch ein zweiter daneben und ich zog fröhlich von dannen.
Zuhause angekommen, wurden die "Pig Wings" noch kurz bestaunt und veschwanden dann im Kühlschrank. Am daraufolgenden Abend wurden die Wings mit PitPowder gewürzt und verschwanden danach wieder für die nächsten 24 Stunden in die Kühlung.
Heute dann also den Monolithen vorheizen und dann ging es bei 110 Grad GT auf das Rost.
Während der folgenden Minuten schon mal das Räucherholz, neu erworbene Pellets, aus Ihrer Tüte befreien und auf die Räucherschiene legen und ab in die Glut.
Die Rauchbildung ist nicht sooo heftig und aus meiner Sicht okay ...
Jetzt mal zwei Stunden warten und sich in Geduld üben. Die Apfelsaftvorräte sind leider komplett aufgebraucht, daher muss jetzt Apfelschorle herhalten. Naja - wird schon gehen. Noch eine Auflage aus Jehova basteln, damit die Flügel nicht untergehen und eine weitere Stunde warten ...
Nach der Dämpfphase wollte ich die Wings noch glasieren.
Also die BluesHog-Sauce aus dem Kühlshank gekramt und in einem kleinen Edelstahltopf neben den Wings aufwärmen. Danach dann die Wings damit glasieren. Sieht doch schon sehr gut aus ...
Jetzt noch einmal 30 Minuten warten und dann fliegen die Flügel auf den Teller... Dazu etwa Salat und Zwiebelbrot.
Fazit:
Das Fleisch ist nach der 2-1-0,5 Methode noch recht fest. Mit den Zeiten muss beim nächsten Mal noch variiert werden, ich werde auf die 3-2-1 gehen. Geschmacklich ist das gut, das Fleisch war noch sehr saftig und der Rub harmoniert gut mit der BluesHog Sauce. Nicht zu scharf und die Sauce ist nicht zu süß, wenn man sie nicht zentimerterdick aufträgt.
Wird auf jeden Fall in abgewandelter Form wiederholt...
Gruß und Euch allen noch ein schönes Wochenende,
Norbert
da hab ich doch neulich ein Video gesehen, in dem es "Pig Wings" gab. Das überforderte mich völlig. Flügel - Schweine - Ägypten???
Nach dem Betrachten des Videos war es dann aber klar - ein Stück Schweinefleisch an einem dünnen Knochen - wahrscheinlich irgendwo an der Haxe. Vorgegart wie im Video wollte ich die aber keinesfalls haben - also mussten frische Schweineflügel her. Nur - woher nehmen? Also zuerst mal in die einschlägigen Gourmet-Abteilungen der großen Hamburger Kaufhäuser - in denen ich nur ungläubiges Staunen erntete. "Haxen mit einem Gewicht von 200 - 300 Gramm - nee, haben wir nicht." Ein Besuch bei einem Metzger brachte dasselbe Ergebnis. Und nun? Ich will diese Flügel .... Am nächsten Tag dann also mit einem Bild zum MmV - "Achso, kein Problem!" Er zückte ein scharfes Messer, holte eine ganze Haxe aus der Kühlung und begann sein Werk. Das Ergebnis war ein Stückk Fleisch, dass meinem Bild sehr ähnlich war - das musste es sein. Mein Schweineflügel!!!
Nach kurzer Zeit lag noch ein zweiter daneben und ich zog fröhlich von dannen.Zuhause angekommen, wurden die "Pig Wings" noch kurz bestaunt und veschwanden dann im Kühlschrank. Am daraufolgenden Abend wurden die Wings mit PitPowder gewürzt und verschwanden danach wieder für die nächsten 24 Stunden in die Kühlung.
Heute dann also den Monolithen vorheizen und dann ging es bei 110 Grad GT auf das Rost.
Während der folgenden Minuten schon mal das Räucherholz, neu erworbene Pellets, aus Ihrer Tüte befreien und auf die Räucherschiene legen und ab in die Glut.
Die Rauchbildung ist nicht sooo heftig und aus meiner Sicht okay ...
Jetzt mal zwei Stunden warten und sich in Geduld üben. Die Apfelsaftvorräte sind leider komplett aufgebraucht, daher muss jetzt Apfelschorle herhalten. Naja - wird schon gehen. Noch eine Auflage aus Jehova basteln, damit die Flügel nicht untergehen und eine weitere Stunde warten ...
Nach der Dämpfphase wollte ich die Wings noch glasieren.
Jetzt noch einmal 30 Minuten warten und dann fliegen die Flügel auf den Teller...
Dazu etwa Salat und Zwiebelbrot.Fazit:
Das Fleisch ist nach der 2-1-0,5 Methode noch recht fest. Mit den Zeiten muss beim nächsten Mal noch variiert werden, ich werde auf die 3-2-1 gehen. Geschmacklich ist das gut, das Fleisch war noch sehr saftig und der Rub harmoniert gut mit der BluesHog Sauce. Nicht zu scharf und die Sauce ist nicht zu süß, wenn man sie nicht zentimerterdick aufträgt.
Wird auf jeden Fall in abgewandelter Form wiederholt...
Gruß und Euch allen noch ein schönes Wochenende,
Norbert
und die will ich nachbauen