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Preisliche Höchstgrenze beim Fleischkauf

"Preisliche Höchstgrenze beim Fleischkauf" ?

Knifflig.
Spontan würd ich sagen, wenn ich dafür einen Kredit aufnehmen muss, wird es mir zu teuer. ;)

Nun im Ernst, kommt drauf an was man haben will.
Und je nach Menge wird der Kilopreis ja auch nicht voll bezahlt.
Wenn der Kilogrammpreis 80 € beträgt, (euhh, ganz schön teuer)
aber ich nur 100 gr. kaufe, bezahle ich 8 €. (verschmerz- und bezahlbar)

Ich kann deine Frage daher nicht beantworten.
Gruß
Peter
 
Geiz ist geil ist beim Fleischkauf für mich nicht angesagt.
Gutes Fleisch kostet einfach Geld und kommt nicht aus dem Supermarkt.
Was die Preise dann im Einzelnen angeht so kommt es halt immer auf das Stück an.
Ich kaufe zwar i.d.R. nie Filet, aber wenn würde ich davon z.b. auch kein ganzes Kilo nehmen, eher 200g.
Da schlägts dann auch nicht so sehr zu Buche wenn es halt 50-60 EUR das Kilo kostet.
Ein dickes T-Bone allerdings lasse ich mir ab und an gerne mal schneiden, das aber dann bitte 4-5 cm dick und ca. 1Kilo schwer, gönnt man sich ja auch nicht jeden Tag.
Was allerdings immer geht ist Flank, das ist recht günstig und wird bei meinem MDV als Gulasch abgerechnet.

P.s. Ich muss nicht jeden tag nen Steak aufem Teller haben, aber wenn dann will ich da nicht sparen müssen.
Dafür ess dann lieber mal zwei Tage lang nur Nudeln, als die ganze Woche über nur billiges Fleisch.
 
An die Schmerzgrenze gehe ich, wenn es mal etwas Besonderes sein soll. Und diese liegt beir mir bei ca. 80 €. Das gönne ich mir dann vielleicht 2 bis 3x im Jahr. Ansonsten kaufe ich meistens Angebote. Z.B. das arg. Filet in der Metro für unter 30 Euro, welches für diesen Preis richtig gut ist.
 
Wenn man mit 2 Personen Steakessen geht, kostet das nur fuer das Fleisch pro Person 30Euro.
Dabei gehe ich von gutbuergerlicher Kueche aus.
Dafuer bekommt man dann 400-600gr Fleisch.

Wenn ich das aufs Kilo rechne, kann ich mir schon manchmal was goennen.
 
Ich lege in der Regel wert darauf wo das Tier herkommt, große Transportwege finde ich EIGENTLICH nicht OK, habe im Großmarkt zum Testen vor ein paar Tagen ein argentinisches Roastbeef gekauft, kann das heimische Rind gut mithalten finde ich.

Ich sehe das Ähnlich wie Gallo, die Haltungsqualität, die Handelskette etc. muss einfach stimmen dann bin ich auch bereit den ehrlichen Preis zu bezahlen, das der nicht bei 16,99€/KG Entrecote liegt ist doch verständlich.
 
Grenzen sind da um gebrochen zu werden ;-) und wenns was für 1000/kg geben würde, denke ich der Drang wär schon da ob Ichs tun würd..... Wahrscheinlich!
 
@Gallofan
wenn man Dinge missverstehen will geht das natürlich immer!
Ich bleibe aber dabei, und behaupte das man die Threadfrage so nicht stellen sollte.
Und mit unterer Preisgrenze ist mit Sicherheit kein Hofladen gemeint der so verkauft wie du es beschreibst, sondern eher der Discounter wo´s das Kilo Rinderhack für nen guten Euro gibt! Da kann mir keiner erzählen dass das vernünftig produziert ist!
Was allerdings im umkehr schluss nicht heißt das ich horrende Summen für Fleisch ausgebe!
Ich kaufe einfach Sachen wie das angesprochene Kobe o.ä. nicht!
Wild gibts direkt vom Jäger, das zerlege ich selber!
Kalb/Rind vom Bauern, das bekomme ich als Paket, bei uns ist das dann 1/8 oder 1/4 Kalb/Rind, und das widerum heißt dann tatsächlich von allem jeweils 1/8 oder 1/4

Grüße
Stephan
 
Jeder sollte so wie er es sich leisten kann.
Gutes muss auch nicht immer teuer sein!

Man muss aber auch sagen, schlechtes ist auch nicht immer günstig.
Ohne jetzt wieder in die Richtung "böse" Discounter abzudriften mal ein Beispiel daraus.
Gestern habe ich im vorbeigehen gesehen das es im Lidl Schweinelende für 9.90€/kg gibt.
Das ist nicht sonderlich günstiger als wenn ich das bei dem Metzger hier um die Ecke kaufe.
Nur kann ich da sicher sein das es weitaus bessere Qualität hat.
Sorry für OT!
 
Kommt immer ganz darauf an. Wir haben hier einen Metzger, bei dem wir Flank kaufen wollten. Er wusste erst nicht, was es ist und nach unserer Beschreibung meinte er das kommt in die Wurst. Er hat es uns dann für 8€ pro Kilo verkauft. Innerhalb eines Sommers und unseren regelmäßigen Käufen hat er den Preis mittlerweile auf 14€ pro Kilo angehoben - seid dem kaufe ich es nicht mehr. Nicht weil es mir zu teuer ist, sondern nur aus dem Grund, dass er hier auf einmal "grundlos" den Preis fast verdoppelt hat. Ich weiss das es nicht an der generellen Nachfrage lag, denn jedes Mal wurde gleich das Flank angeboten, egal ob es jetzt "Grillwetter" war oder nicht.
Dann verzichte ich lieber auf ein Schnäppchen und kaufe bei einem Metzger der weiss was Sache ist und einem guten Kunden auch mal spontan eine Freude macht.
 
Ich habe keine Obergrenze für den Kilo Preis bei Fleisch.

Ich kaufe mein Fleisch bevorzugt vom Erzeuger oder vom Metzger. Aber ich kauf auch schon mal in der Metro oder im I-net. Da kommt es dann nicht auf den Preis sondern auf die Verfügbarkeit an. Ich bekomm halt beim Bauern nicht mal einfach so 10 Leitern Ribs wenn ich die nicht vorbestelle und mein Metzger hat auch nicht immer gerede einen Brustkern da wenn ich mir denke ah morgen mach ich Brisket. Dafür nutze ich die Angebotsvielfallt der Metro.

Zurück zum Thema Preis: Mein Metzger nimmt für ein Kilo Rinderbrustkern vom Fleckvieh 6,90€ in der Metro zahle ich 8,00€ fürs Kilo irische Rinderbrust. Das ist für mich mehr als OK. Wenn ich aber jetzt mal die Wahl habe zwischen einem Wagyu Porterhouse "Dry-Aged" mit 800gr für 160€ oder einem Gallo Porterhouse einfach nur 6 Wochen gereift mit 1000kg für 55€, dann ist wohl klar das ich 3 Gallos kaufe. Ich mag gutes Fleisch, das heisst aber nicht das das teuer sein muss. Würde ich mir aber irgendwann mal doch das Wagyu holen? Wenn gerade Geld übrig ist das mir nicht weh tut, wieso dann nicht? Lieber esse ich unter der Woche Salat und Pasta und dann am Wochenende richtig Fleisch als die ganze Woche "minderwertiges" Fleisch.

Gruß
Patrick

PS.: bitte das minderwertig jetzt nicht zu wörtlich nehmen. Will damit nur sagen das es mir eben etwas ausmacht wo mein Fleisch herkommt. Das hat nicht zu bedeuten das Discounter-Fleisch schlecht sein muss.
 
Obergrenze hab ich schon irgendwie,daß entscheide ich aber von Mal zu Mal.Sicher ist,daß ich mir kein Fleisch beim zB OttoGourmet oder ähnlich kaufe,daß ist mir zu anonym und definiv zu teuer.Auch die ganzen Fleischgeschichten im C&C bzw Metro kommen eigentlich für mich nicht in Frage,da es hier sicherlich wieder Fleisch aus Massenhaltung ist(gehört nicht hier in den Thread,ich weiß).
Ich esse meistens nur am WE Fleisch und dann gibts halt das Rind vom MdV der eigene Rinder hat im Stall(Entrecote 14,50 das Kilo) oder ein Hendl ausm Nachbardorf(Kilo um die 5 Euronen).
Hin und wieder tun sich dann andre Quellen über nen Kumpel auf,da gibts dann DA Bio Rind,da kost dann ein schönesTBone ca 40-50 Euro.Das ist für mich aber dann Obergrenze,leiste mir das aber auch nicht jede Woche,sondern 3-4 Mal im Jahr.
Regional ist Optimal,wie beim Bier halt!!!!


Grias vom Christoph
 
Also wenn Du nicht so weit weg wohnen würdest, würde ich Sie sicher bei der Entsorgung des (Gammel) Fleisches helfen:D
Du müsstest mir aber dann eine Rechnung geben, die mindestens 55€ /kg beinhaltet. Die würde ich dann sicher nur zufällig bei meiner Grill-Foto-Doku einmal so ins Bild setzen, dass jeder sieht, was ich für hochwertiges Fleisch habe und was ich für ein mordsreicher Kerl sein muss, wenn ich mehrere hundert Euro für Fleisch ausgeben kann.(Natürlich würde ich dir nur den Gammelfleisch -Preis bezahlen und auch noch versuchen zu handeln)

*Ironie-Modus aus*

Ich verstehe den Diskussion nicht, aber sicher liegt das an mir


Besser hätt ich es auch nicht sagen können...
 
Also gewaltige Horrorpreise für Gourmetfleisch aus aller Welt kann ich mir nicht leisten.

Ich hab auch nicht gerade den Großverdiener-Job, ausserdem ein Haus abzuzahlen. Von daher gibts bei mir auch nur ab und zu ein - leichtes 150 - 200g- Stück Filet für die Frau (reicht ihr), und für mich - dafür ein größeres Stück - Ribeye vom MdV.
Filet kostet bei unseren MdV ca. 40€/KG, und Entrecote das allerdings eiskalt als Suppenfleisch verkauft wird 15€/KG! Ist aber nass gereift, das muss ich schon dazusagen.
Jedoch ist die Qualität schon sehr ordentlich.

Ansonstent gibts bei uns oft Pasta oder saisonal dass was unser Garten und die Gärten von Schwiemu und meinen Eltern hergeben. (Da hat sich so eine Art Tauschkooperative rausgebildet)
Ansonsten hab ich als Hobby selbstverständlich das BBQ und einen anständigen Smoker und Kugelgrill, in dem ich ganz in der historischen Tradition des BBQ "minderwertige" Fleischstücke wie Rinderbrust oder Schweinenacken/Ribs zur Hochform auflaufen lassen kann!:cool:
Dauert halt seine Zeit, aber die nehm ich mir ja gerne, bzw läuft die Kugel ja bekanntermassen sowieso ganz nebenbei!

- da darf dann die Brust auch mal mehr als 6 Euro das Kilo kosten (wie mom. im EDEKA C+C) dafür nicht aus der reudigen Kolchose sondern vom regionalen Züchter! ... und dann auch kein Jungbulle! :-)

Bei Geflügel ists genauso wie beim Rind/Schwein... erst vor kurzen habe ich mal wieder gemerkt wie riesig der Unterschied zwischen einen anständigen Bio-Freilandhund und Supermarkthuhn ist!
Da ist dann der Preis gewiss nicht oberste Priorität.

Man lebt ja nur einmal!... und das sollte man nachhaltig und halbwegs gesund leben!

Servus derweils!

Andi
 
Ich vermute, dass der Threaderöffner seine Frage eher im Sinne einer Benchmark gemeint hat.
In diesem Sinne liegt meine Benchmark derzeit bei folgenden Preisen.
Entrecote 32,--
Lammfilet bzw. Lammlachse 36.--
Thunfisch 39,--
Das Rind kommt vom Fleisch-MdV (seltsamerweise gibt es noch einen Wurst-MdV ;-)), Lamm und Thun vom Wochenmarkt. Alles natürlich absolut erstklassig.
Ich esse verhältnismäßig wenig Fleisch, unter der Woche regelmäßig nichts, wenn ich nicht dazu gezwungen werde (Einladungen!).
Bei dem genannten MdV hätte ich neulich im Erstverkauf Dry Aged Entrecote für 56,-- erstehen können. Habe ich nicht gemacht, und habe das normale genommen, das auch einen deutlich nussigen Geschmack hat, also auch ordentlich gereift ist.
Zum Thema Fleischpreise und Benchmark. Mein erstes Entrecote bei einem Versender (Metzger) hat ca. 32,-- gekostet. Das ist ca. 2 Jahre her. Heute liegt der Preis bei 52 ,--. Und das mache ich nicht mehr mit, für ein Stück Fleisch, das ich beim Erwerb nicht sehen kann. Darum die Benchmark. Aber wie bei jeder rechten Benchmark gibt es temporär auch mal Benchmarkabweichungen, aber seeeeehr selten.
 
Ich kaufe vom bekannten Bauern für maximal 30€/kg fürs Rib-Eye. Mehr kann ich mir als Student einfach nicht leisten und dabei essen wir maximal zwei mal im Monat Fleisch.
Meistens machen wir das so, dass wir alle 2-3 Monate einmal für "viel" Geld gemischt einkaufen und kommen dann auf einen durchschnittlichen KG-Preis von 23€ ca.
Dabei ist das Fleisch dann von wirklich guter Qualität von Schweinen, die ich oft sehe, die lange auf der Weide rumlaufen etc.pp.
 
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