Hallo GSVler,
inspiriert durch das Steak Buch der BEEF! werde ich hier in lockerer Folge mal ein paar verschiedene Cuts testen. Angefangen habe ich mit meinem erklärten LieblingsCut, dem Rib Eye oder Entrecote. Es handelte sich um ein 400 g schweres aqua aged Rib Eye. Das Fleisch hatte beim Auspacken keinen wirklich wahrnehmbaren Eigengeruch wie z.B. im wet aging. Es war aber um einiges heller als ein dry aged Steak. Die Fasern waren stellenweise deutlich getrennt, insgesamt hatte das Steak eine lockere Konsistenz ohne matschig zu wirken.
Tatsächlich sah es fast wie Kalbfleisch aus.
Heute wollte ich einmal versuchen ein Steak sous vide zuzubereiten. Danach also wieder ins Vakuum und ab in das Wasserbad bei 53 Grad. Gewürzt wurde allerdings noch nichts. Nach 1,5 Stunden im Wasserbad lag die KT ebenfalls bei 53 Grad, weniger schafft der Thermomix nicht.
Dann wurde der Napi vorgeheizt. GöFreu und die WuKis wollen ja auch was essen ... Wegen der hohen KT habe ich mich auf der Sizzle etwas zurück gehalten. Das ging natürlich ein bisschen zu Lasten der Kruste ...
Was den Gargrad angeht war der für mich noch OK, beim nächsten Mal würde ich dann aber eher rückwärts grillen und vor der Sizzle auf 50 Grad gehen.
Ja jetzt natürlich noch zum Geschmack, das Fleisch war sehr zart und hatte einen zurückhaltenden Rindergeschmack. Auch wenn hier ja eher kritische Stimmen zum aqua aging zu hören sind. Ich finde, die Methode hat ihre Berechtigung. Insbesondere derjenige dem dry aged zu stark schmeckt hat mit dem aqua aging eine hoffentlich willkommene Alternative. Außerdem mag ich es, wenn ein Metzger seinen Job als Fleischveredler ernst nimmt und versucht innovativ zu sein.
Also probiert es ruhig mal aus.
Cheerio Big Jova
inspiriert durch das Steak Buch der BEEF! werde ich hier in lockerer Folge mal ein paar verschiedene Cuts testen. Angefangen habe ich mit meinem erklärten LieblingsCut, dem Rib Eye oder Entrecote. Es handelte sich um ein 400 g schweres aqua aged Rib Eye. Das Fleisch hatte beim Auspacken keinen wirklich wahrnehmbaren Eigengeruch wie z.B. im wet aging. Es war aber um einiges heller als ein dry aged Steak. Die Fasern waren stellenweise deutlich getrennt, insgesamt hatte das Steak eine lockere Konsistenz ohne matschig zu wirken.
Tatsächlich sah es fast wie Kalbfleisch aus.
Heute wollte ich einmal versuchen ein Steak sous vide zuzubereiten. Danach also wieder ins Vakuum und ab in das Wasserbad bei 53 Grad. Gewürzt wurde allerdings noch nichts. Nach 1,5 Stunden im Wasserbad lag die KT ebenfalls bei 53 Grad, weniger schafft der Thermomix nicht.
Dann wurde der Napi vorgeheizt. GöFreu und die WuKis wollen ja auch was essen ... Wegen der hohen KT habe ich mich auf der Sizzle etwas zurück gehalten. Das ging natürlich ein bisschen zu Lasten der Kruste ...
Was den Gargrad angeht war der für mich noch OK, beim nächsten Mal würde ich dann aber eher rückwärts grillen und vor der Sizzle auf 50 Grad gehen.
Ja jetzt natürlich noch zum Geschmack, das Fleisch war sehr zart und hatte einen zurückhaltenden Rindergeschmack. Auch wenn hier ja eher kritische Stimmen zum aqua aging zu hören sind. Ich finde, die Methode hat ihre Berechtigung. Insbesondere derjenige dem dry aged zu stark schmeckt hat mit dem aqua aging eine hoffentlich willkommene Alternative. Außerdem mag ich es, wenn ein Metzger seinen Job als Fleischveredler ernst nimmt und versucht innovativ zu sein.
Also probiert es ruhig mal aus.
Cheerio Big Jova