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Projekt 2015 - Pilgerpfad durch die Heilige Schrift beendet

Werte Grillgemeinde,

mir ist zu Ohren gekommen, es wurde ein Konkurrenz-Thread zu meinem Projekt eröffnet. Daher muss ich mich hier doch schnell nochmal melden. Nicht, dass ich in Vergessenheit gerate.

So, jetzt aber Spaß beiseite. @RoliAmGrill ich finde deine Idee gut, es ist sicherlich spannend, meine Erkenntnisse mit euren zu vergleichen. Auch bei den Fotos wäre es sicherlich interessant, wie die Gerichte optisch interpretiert werden.

So, jetzt aber zu meiner aktuellen Station. Heute ging es bei uns mal vegetarisch zu. Wir haben die Pizza mit gegrilltem Gemüse und geräucherten Mozzarella von Seite 239 zubereitet.

Änderungen zum Rezept: Ich habe normalen Mozzarella benutzt, etwas anderes gab es nicht.

Das war heute eine Aktion, über deren Beurteilung ich mir noch nicht so ganz schlüssig bin. Aber seht selbst:

Den Teig habe ich mit dem Pizzamehl von Aurora gemacht, das hat Bestandteile von Typo 00 und Hartweizengries. Ich habe den Teig mit dem Knethaken 10 Minuten geknetet. Sonst habe ich den Teig immer mit den bloßen Händen geknetet, aber diese Methode ist auch nicht schlecht. Vor allem kann man ihn in einer eher klebrigen Konsistenz belassen, das geht beim Handkneten natürlich nicht, da er sich irgendwann komplett in den Händen verfangen hat.

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2 Stunden haben ich ihn dann in der geölten Schüssel auf dem einzigen Heizkörper des Hauses gehen lassen. Wie man sieht, hat er sich prächtig entwickelt.

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Durch das Öl in der Schüssel floss der Teig von selbst aus Derselbigen.

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Dann habe ich ihn wie im Rezept beschrieben in vier Teile zerteilt und auf eingeöltem Backpapier ausgebreitet. Wenn man das Backpapier auch auf der anderen Seite leicht ölt, klebt es wunderbar auf der Arbeitsplatte, das erleichtert das ausbreiten des Teigs.

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Die Fladen hatten bei mir runde 20 cm Durchmesser.

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Ich habe sie dann nochmal mit Frischhaltefolie abgedeckt. Dann kamen der Belag zum Einsatz.

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Alles kleingeschnibbelt. Den Knoblauch in ein Jehova-Knallbonbon gerollt und das Gemüse in die kleine Schwendenschale verfrachtet und beides mit dem Öl vermischt.

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Das alles kam bei direkter Hitze für ca. 15 Minuten auf den Grill. Ein Warsteiner herb doppelt gehopft vertrieb mir derweil die Wartezeit.

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Der Knoblauch war hinterher sehr weich und ließ sich nicht schneiden. Vielleicht lag das auch daran, dass ich eingelegten benutzt hatte. Auf jeden Fall roch er fantastisch.

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Dann kam der schwierigste Teil, den Teig zu grillen. Leider ist mir der erste Rundling binnen einer Minute total verbrannt. Hier das ganze elend. Der ist umsonst gestorben und wanderte in die Tonne.

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Da ich mich nicht an Jamies Anleitung gehalten hatte und das Backpapier sofort abmachen wollte, kam ich hierbei in größere Schwierigkeiten. Der Teig klebte am Papier. In der Manöverkritik haben wir beschlossen, dass ein kurzes Angrillen des Teigs dessen Klebeverhalten zu unseren Gunsten verbessert hätte.

Bei den nächsten beiden war es auch noch nicht optimal, aber schon besser.

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Die letzte Pizza war mit die beste. leider war ich mit dem Gemüse am Anfang sehr großzügig, daher war nicht mehr viel übrig. Daher gibt es davon auch nur die Ansicht von unten.

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Fazit: Tja, was soll ich sagen? Aller Anfang ist schwer. Ich habe sicherlich einige Fehler gemacht. Der Teig war gar nicht schlecht, hätte aber noch ein wenig mehr Salz vertragen. Die Pizza schmeckte sehr authentisch nach ihren Belägen. Am intensivsten stach der Knoblauch hervor. Insgesamt war mir das aber zu Aromen-arm. Kann auch daran gelegen haben, dass mein Mozzarella nicht geräuchert war.

Die Idee mit dem Angrillen des Teigs finde ich gut, aber danach würde ich trotzdem wieder den Pizzastein und den Pizzaring verwenden, damit gelingt die Pizza einfach besser. Meinen Teig werde ich künftig mit dem Handrührer kneten.

Grüßle

Martin
 

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Das Rezept hab ich damals gelesen, und unerfahren und skeptisch wie ich war, hab ich mich nicht rangetraut
Durch den GSV wurde ich aber schnell auf den Pizzastein aufmerksam - zum Glück
Ich finde es klasse, dass du es versucht hast :thumb2:
Und so wissen wir Beide jetzt, dass so ein Stein ne tolle Sache ist
Dein Bericht hier ist übrigens bisher konkurenzlos :ZWINKER BEWEGT:

:GRUSS TIMO:
 
Meine Fresse.
Den Fred hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Obwohl ich ihn am Anfang schn mal gesehen habe. Leider hatte ich ihn natürlich nicht beobachtet.
Schon krass was in so kurzer Zeit alles zusammen kommt.
Deswegen setzte ich mich jetzt mal mit auf die Bank und beobachte, was du noch als so schönes zauberst.
Ganz großes Kino. :thumb1:

Gruß Marcus
 
Werte Grillgemeinde,

mir ist zu Ohren gekommen, es wurde ein Konkurrenz-Thread zu meinem Projekt eröffnet. Daher muss ich mich hier doch schnell nochmal melden. Nicht, dass ich in Vergessenheit gerate.

Ich habe mich schon gewundert dass ich keinen ähnlichen Fred gefunden habe. Ich habe aber nur alle Fäden mit dem Suchwort "Bibel" durchforstet, klar dass dein wunderbarer Fred durch den Rost gefallen ist. Auf jeden Fall gefällt mir dein Werk sehr gut, du hast echt tolle Vergrillungen gemacht!

Bitte sieh meinen Fred nicht als Konkurrenz, sondern maximal als Ergänzung! Ich wünsche weiterhin gute Glut und werde ab jetzt diesen Fred aufmerksam verfolgen!
 
Ich hab das mit dem Angrillen auch mal ausprobiert, bin dann aber doch lieber auf den Pizzastein umgestiegen. Der Teig hatte doch etwas zu viel Biss und Röstaromen.

Ich bleib hier jedenfalls dran. Und den "Konkurenz-Fred" muss ich mur auch mal anschauen.
 
Juhu, ich bin's wieder.

Heute ist bei mir Selbstkasteiung angesagt. Denn ich habe gesündigt. Ich erlag heute der Versuchung, den Simmentaler-Burger vom goldenen M zu verkosten. Der war nicht schlecht, aber das Abendessen toppte das doch deutlich.

Meine Eigenbestrafung bestand heute aus einem Geflügel-Surf'n Turf. Als Snack zum HSV-Abendspiel waren die Saftigen Garnelen mit Chili-Avocado-Sauce von Seite 187 und die Hähnchenflügel mit Honig-Glasur von Seite 147 das ideale Fingerfood zum Fußballabend im Partykeller.

Änderungen zu den Original-Rezepten: Die Chili habe ich nicht gegrillt, sondern meine eingemachte Ernte vom vergangenen Jahr benutzt. Die Mayonnaise habe ich durch Salatcreme ersetzt. Wir achten ja beim Grillen auf die Kalorien. :D

Beide Gerichte waren denkbar einfach herzustellen. Große Schwierigkeiten gab es nicht. Die Garnelen klebten ein wenig am Rost und zwei haben sich dadurch schlicht vom Spieß gelöst. Die Flügel hatte ich 10 Minuten direkt gegrillt und dann noch 20 Minuten indirekt bei 220 Grad. Die haben gut Farbe bekommen, aber mir hat es gefallen.

Und hatte ich schon erwähnt, dass ich mal einen Mixer brauche? Die Avocado war leider noch recht jung und fest und ich habe sie im Mörser nicht so recht mit Schmand und Salatcreme vereint bekommen. Sprich: Sie befanden sich als deutliche Stückchen im Dipp.

Hier die Flügel: 5 Stück zu je rund 100g.

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4 Stunden in der Marinade eingelegt.

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Die Garnelenspieße, noch ungewürzt.

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Die Flügel mit der Honig-Glasur kurz vor dem Grillen eingepinselt.

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Garnelen-Spieße jetzt gewürzt.

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Der Dipp, wer ihn findet, darf ihn behalten.

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Und dann ging es ab auf den Grill. Man kann jetzt schon wieder im T-Shirt am Grill stehen. Die milden Außentemperaturen und die Abhitze vom Grill machen das angenehm.

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Neben einen Mixer benötige ich noch ein Stativ, dann werden solche Bilder auch ohne Blitz scharf. Kommt einfach besser.

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Und hier die Endprodukte:

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Fazit: Beides sind klasse Beilagen zum Fußball. Als Fingerfood leicht zubereitet und einfach gegessen. Die Garnelen und der Dipp passen hervorragend zusammen. Man kann beides auch alleine essen.

Die Flügel benötigen überhaupt keine Beilagen, die könnte ich so einen nach dem anderen wegfuttern. Und das habe ich auch getan. :essen::

Beide Gerichte haben einen angenehm leichte Schärfe und passen hervorragend zu einem Grillfest mit Buffet.

Sodele, jetzt muss ich mich wieder um den HSV kümmern. Morgen berichte ich dann vom Filet Mignon.

Grüßle

Martin
 

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Tut mir Leid,.....













....dass mit dem HSV :FCBAYERN:
Aber dafür hattest du ein geiles Essen
Die Garnelen sind der Hammer und die Röstaromen am Hühnchen sind nicht so schlimm
An dieser Stelle gesteh ich ab und zu auch in der goldenen Möwe zu essen - wegen der Kinder natürlich
Aber mir schmeckt das dann auch

:GRUSS TIMO:
 
Moin Martin,

da hätte ich gerne mitgefuttert
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:prost:
 

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Und schon wieder ich. Wie schon angekündigt nutzte ich den freien Sonntag neben dem Stapeln einer überraschend durchgeführten Holzlieferung für den Kamin und dem all-wochenendlichen Hausputz der Zubereitung des Filet Mignon mit Teearoma und Butter-Champignons von Seite 61.

Vorweg schicken muss ich hier wohl, dass mein Filet Mignon kein echtes Mignon ist, sondern ein eher schlichtes Filet. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, können die Steaks in der Bibel bei diesen Ausmaßen auch keine echten Filets aus dem Filetkopf der Lende sein.

Sei's drum. Ich bin mit meinem Fleischstück mehr als zufrieden. Ich hatte es mir am Stück zu 400g abschneiden lassen und habe daraus zwei 200g schwere Stücke geschnitten.

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Die feinen Fettmaserungen in den Nahansicht. Ich finde die beiden echt hübsch.

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Den Rub habe ich in Ermangelung von Earl Grey mit einer Ceylon-Assam-Mischung erstellt.

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Mit Olivenöl vermischt habe ich die Steaks damit eine halbe Stunde vor dem Grillen eingerieben.

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Einen dreiviertel- AZK voll mit Billig-Grillis ohne Kohlekörbe im 57er-Performer auf der einen Hälfte verteilt und 5 Minuten bei geöffnetem Deckel Luft ziehen lassen. Dann Grillrost und Deckel drauf und schnell war ich bei 250 Grad. Nach einer Viertelstunde habe ich die Steaks pro Seite für 4 Minuten auf das Sear Grate gelegt. Danach ging es für weitere 6 Minuten bei 200 Grad in den indirekten Bereich.

In dieses Zeit habe ich meine gusseiserne Pfanne aus dem BBQ-Bull-Set eingeweiht.

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Die Champignons habe ich mit Butaris-Schmalz und Olivenöl angebraten, wie im Rezept geschrieben. Erst später kamen die Gewürze dazu, die Petersilie erst ganz am Ende. Wir wollen ja nicht, dass die guten Sachen verbrennen.

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Die Pfanne ist echt gut. Ich bin froh, dass ich mir das Set zum Geburtstag habe schenken lassen.

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Das ganze wurde dann mehr oder weniger stilvoll angerichtet. Da es nichts weiter dazu gab, hätte ich das Steak gar nicht in die Ecke des Tellers legen müssen, wirkte so ein wenig unsymmetrisch. o_O

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Und hier jetzt auch mal der Hauptdarsteller.

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Und dann der spannende Moment: Der Anschnitt.

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Fazit: Ohne Worte. Unbedingt nachbauen. Das Fleisch war so genial, wie es sich vorher schon optisch positionierte. Ich habe es wieder bei unserem ortsansässigen Edeka Hayunga's in Norderstedt gekauft. Die haben einfach immer richtig gutes Fleisch. Das war so genial zart, ich kann's euch sagen. Die Spülmaschine wird bei uns auch weiterhin erst nach dem Essen angeworfen und das einzige Fleisch, das hier in warmes Wasser versenkt wird, sind meine persönlichen zarten Lenden. Nichts gegen die Sous Vide-Freunde, aber mein Ding ist das nicht. Der Rub kam sehr würzig rüber, ohne jetzt groß nach Tee-Aroma zu schmecken. Minimal vielleicht, aber keineswegs aufdringlich.

Die Butter-Champignons: Ebenfalls ein Traum. Beides zusammen qualitativ eine stimmige Kombi. Da braucht es keinerlei weitere Beilagen.

Und weil es mir so großartig geschmeckt hat - ich glaube, das war mein bisher leckerstes Gericht aus der Bibel - gibt es hier noch ein paar Fotos.

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Ich schwelge derweil in genüsslicher Erinnerung an dieses feine Essen und verbleibe mit freundlichsten Grüßlen

Martin
 

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Langsam entwickelt sich das hier zu einem Photographie-Forum - geile Bilder!

Die Pfanne ist echt gut. Ich bin froh, dass ich mir das Set zum Geburtstag habe schenken lassen.
Bei mir war es zwar das Christkind - aber ansonsten bin ich voll Deiner Meinung :-)
 
Der arme HSV. Sonst gönne ich ihnen ja was, nur nicht gegen die Frankfurter. Sorry!

Aber Dein Essen sieht 1A aus. Sowohl die Surf ´n´Turf (eigentlich eher Surf ´n´Fly) als auch die Steaks. Wenn sie so lecker waren, wie Du sagst, muss ich das wohl auch mal machen.

Gruß
Carsten
 
Moin Martin,

das Ergebnis sieht toll aus
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Werte Grillgemeinde,

es kam mir zu Ohren, es solle warm werden an diesem Wochenende. Also habe ich mir etwas aus der Bibel gesucht, das ein wenig länger auf dem Grill liegt und das auch draußen gut vorzubereiten ist. Die Entscheidung musste zwischen Beef Ribs und Dicker Rippe fallen. Damit lag ich voll im Trend, wie ich jetzt sehe. Es gibt doch einige Ribs-Threads an diesem Wochenende. Bei mir sind es schließlich die Dicken Rippen mit Tamarinden-Glasur von Seite 130 geworden.

Ich habe bei Selgros zwei schöne Stücke zu je etwa einem Kilogramm aus der Brustspitze bekommen. Ich habe erst einmal Dicke Rippe gemacht, dabei habe ich sie im ganzen low and slow gegart. Hier sollen sie nun also zerlegt und bei mittlerer Hitze in nur einer Stunde zubereitet werden. Ich habe mich schließlich für den Königsweg entschieden und habe sie klein geschnitten und zwei für den hungrigen Pitmaster in der Bibel-Variante zum Mittag zubereitet und die anderen Stücke mache ich in etwa 2-1-1 für das Abendessen mit @Eisbaerli

Ich berichte hier nun zunächst über meine Erfahrungen mit dem Bibel-Rezept. Wie schon erwähnt, habe ich die Rippen in jeweils drei Teile zerlegt. Natürlich wurde vorher die auf den ersten Fotos noch zu erkennende Silberhaut entfernt.

Das ist übrigens der erste Bericht auf meiner Pilgerreise, bei dem ich komplett auf künstliches Licht, also auch auf den Blitz, verzichten konnte.

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Silberhaut runter und zerlegt.

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Die Tamarinden-Glasur. Tamarinden-Paste gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt in der Asia-Ecke.

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Und die Ribs damit 2 Stunden vor dem Grillen eingepinselt.

DickeRippeTamarinde_mariniert1.JPG


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In der Zwischenzeit durfte sich der Grill aufheizen. Bei diesem Wetter hat das einfach nur Freude gemacht und man ist kein Sonderling mehr, wenn man die Rauchschwaden durch die Nachbarschaft schickt.

DickeRippeTamarinde_Grill.JPG


Herrliches Frühlingswetter im Norden. Was dieses Wolkensymbol signalisieren soll, konnte ich nicht herausfinden. Hier war heute kein Wölkchen am Himmel zu sehen.

Thermometer.JPG


Ihr hat es auch geschmeckt.

DickeRippeTamarinde_Wespe.JPG


Nach 25 Minuten bei 200 Grad sah die Geschichte so aus:

DickeRippeTamarinde_Halbzeit1.JPG


DickeRippeTamarinde_Halbzeit2.JPG


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Dann kam nochmal Marinade drauf und es ging für weitere 25 Minuten bei 200 Grad weiter. Der Duft war schon zur Halbzeit sehr verlockend. Am Ende sahen sie dann so aus:

DickeRippeTamarinde_fertig1.JPG


DickeRippeTamarinde_fertig2.JPG


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20 Minuten habe ich sie in Jehova ruhen lassen. Dann musste ich da einfach reinbeißen, die rochen soooooo lecker.

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DickeRippeTamarinde_Teller2.JPG


DickeRippeTamarinde_Teller3.JPG


Und dann der Anschnitt. Leider wie erwartet bei dieser Methode ein wenig trocken. Aber sie waren trotzdem extrem lecker. Ich habe inzwischen die anderen sechs Stücke auf dem Grill und werde dann später nochmal den Vergleich ziehen.

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Zwischenfazit hierzu: Wie gesagt, leider trocken, aber die Tamarinden-Glasur passt sehr gut zu Dicker Rippe. Es ist nur eine ganz leichte Säure zu schmecken, ansonsten so herzhaft würzig, wie man sich das bei Ribs wünscht.

Grüßle von der Terrasse

Martin
 

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Optisch aber trotzdem wieder eine Wucht Martin :sabber:

Ich freue mich auch wieder darauf dass es richtig hell draußen wird und man vernünftige Verhältnisse zum Ablichten hat ;)
 
Wie schon angekündigt, hier nun die alternative Zubereitung. Ich habe sie in der Methode 2-1-1 gegart, wobei ich Temperaturen von 120-150-150 hatte.

Als Gesamtfazit kann ich sagen, dass Dicke Rippe mir in der schnellen Garmethode mit mehr Hitze aus der Bibel besser schmeckt. Die low and slow gegarten Ribs waren auch nicht der Bringer, schmeckten eher noch langweiliger. Außen waren sie sehr trocken. Da haben mir die Röstaromen der 1. Methode wesentlich besser gefallen.

Und hier nun noch ein paar Fotos.

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Nach 2 Stunden

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Nach der Jehova-Stunde

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Und fertig.

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Anhänge

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