Bratengriller
Grillkönig
"Putenfleischesser" ist hier im Forum einer der niedrigeren Ränge und allgemein unter Grillsportlern eher eine Beleidigung. Ich finde aber dass sich Pute als Grillgut nicht hinter Schwein und Rind zu verstecken braucht.
Gestern hatten wir ein paar Gäste, und nach reiflicher Überlegung fasste ich den Entschluss, mal "Mixed Pute" zu servieren. Neben Putenschnitzel mit Paprika- bzw. Honig-Senf-Marinade versuchte ich mein Glück mit BBQ-Putenflügeln. Die flachgegrillten Brustschnitzel waren sportlich keine besondere Herausforderung, ein erhöhter Schwierigkeitsgrad ergab sich nur duch das Sauwetter. Im strömenden Regen grillen macht keinen besonderen Spaß, aber zum Glück hat der Grill ja einen Deckel. Anspruchsvoller waren da schon die Flügel:
Die in zwei Stücke geteilten Flügel habe ich zuerst mit Standard-Rub (in etwa Butt Glitter Rub) eingerieben und 1 1/2 Stunden bei niedriger Temperatur (etwa 100 °C) mit Hickory-Holz geräuchert. Danach habe ich sie in selbstgemachter BBQ-Sauce nach Jamie Oliver eingelegt und nochmal wenige Minuten bei direkter starker Hitze glasiert.
Geschmacklich war das Ergebnis einwandfrei: Eine kräftige Rauchnote, würzige Sauce und ein angenehmer Fleischgeschmack. Leider wurde das Fleisch recht hart. Nächstes Mal würde ich die Flügel deutlich kürzer räuchern. Trotzdem finde ich, dass die Flügel geschmacklich der beste Teil der Pute sind. Und das bei einem unschlagbaren Kilopreis (etwa ein Fünftel von dem für Brustfleisch).
Dazu gab es selbstgedopftes Ciabatta. Ich bin erstaunt, wie leicht Brot im DO gelingt und wie gut das Ergebnis ist. Natürlich ist ein DO kein Ersatz für einen HBO, aber besser als im Elektroherd wird es allemal. Außerdem ist die DO-Variante auch Camping-tauglich. Und im Falle einer Zombie-Apokalypse könnte ich immer noch frisches Brot herstellen.
Bei dem ganzen Stress (wie gesagt, das Wetter...) kam ich leider kaum zum fotografieren. Hier noch ein Bild der schon etwas geplünderten Platte mit Flügel und Brustfleisch:
Gestern hatten wir ein paar Gäste, und nach reiflicher Überlegung fasste ich den Entschluss, mal "Mixed Pute" zu servieren. Neben Putenschnitzel mit Paprika- bzw. Honig-Senf-Marinade versuchte ich mein Glück mit BBQ-Putenflügeln. Die flachgegrillten Brustschnitzel waren sportlich keine besondere Herausforderung, ein erhöhter Schwierigkeitsgrad ergab sich nur duch das Sauwetter. Im strömenden Regen grillen macht keinen besonderen Spaß, aber zum Glück hat der Grill ja einen Deckel. Anspruchsvoller waren da schon die Flügel:
Die in zwei Stücke geteilten Flügel habe ich zuerst mit Standard-Rub (in etwa Butt Glitter Rub) eingerieben und 1 1/2 Stunden bei niedriger Temperatur (etwa 100 °C) mit Hickory-Holz geräuchert. Danach habe ich sie in selbstgemachter BBQ-Sauce nach Jamie Oliver eingelegt und nochmal wenige Minuten bei direkter starker Hitze glasiert.
Geschmacklich war das Ergebnis einwandfrei: Eine kräftige Rauchnote, würzige Sauce und ein angenehmer Fleischgeschmack. Leider wurde das Fleisch recht hart. Nächstes Mal würde ich die Flügel deutlich kürzer räuchern. Trotzdem finde ich, dass die Flügel geschmacklich der beste Teil der Pute sind. Und das bei einem unschlagbaren Kilopreis (etwa ein Fünftel von dem für Brustfleisch).
Dazu gab es selbstgedopftes Ciabatta. Ich bin erstaunt, wie leicht Brot im DO gelingt und wie gut das Ergebnis ist. Natürlich ist ein DO kein Ersatz für einen HBO, aber besser als im Elektroherd wird es allemal. Außerdem ist die DO-Variante auch Camping-tauglich. Und im Falle einer Zombie-Apokalypse könnte ich immer noch frisches Brot herstellen.
Bei dem ganzen Stress (wie gesagt, das Wetter...) kam ich leider kaum zum fotografieren. Hier noch ein Bild der schon etwas geplünderten Platte mit Flügel und Brustfleisch: