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Rindfleisch, was mache ich hiermit
- Ersteller morgenröte
- Erstellt am
Zurückbringen und sich fragen, warum man etwas kauft von dem man nicht weiß was es ist.
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das Linke dürfte ein Stück Rippe sein - also Suppe draus kochen, das andere ...k.A - notfalls zu Gulasch schneiden. Aber ich frage mich auch, warum du was kaufst, wovon du nicht weisst, was es ist. Bzw...wie geht sowas überhaupt -was sagtest du denn der Verkäuferin?
Fräulein, was muss denn weg ?
scnr
sorry .. aber bei so einem Vorgehen ...
BeerBQ
Bundesgrillminister
Jetzt seid doch mal nicht so gehässig 
Ich kann die Stücke auch nicht wirklich identifizieren (hilft vielleicht der Kassenbon?) aber tendenziell würde ich unbekannte größere Stücke eher nicht zerteilen, sondern low & slow oder als Schmorgericht zubereiten, so bekommst du eigentlich alles zart. Das Stück oben rechts sieht vage wie ein Roastbeef oder dergleichen aus. Da könnte man schon vor dem Einfrieren portionieren.
Ich kann die Stücke auch nicht wirklich identifizieren (hilft vielleicht der Kassenbon?) aber tendenziell würde ich unbekannte größere Stücke eher nicht zerteilen, sondern low & slow oder als Schmorgericht zubereiten, so bekommst du eigentlich alles zart. Das Stück oben rechts sieht vage wie ein Roastbeef oder dergleichen aus. Da könnte man schon vor dem Einfrieren portionieren.
OP
OP
So, komme gerade von der Arbeit und freue mich, dass schon jemand geantwortet hat.
Ich habe schon seit vielen Jahren immer mal eine 1/4 oder 1/8 Kuh vom Bauernhof bekommen. Beim allerersten Mal waren die Kunden immer zu zweit mit im Schlachthaus und konnte sehen wie geteilt und aufgeteilt wurde. So bin ich immer prima klar gekommen. Frau/man bekommt eine große volle Wanne Fleisch und einen großen Berg Knochen. Je nach Wunsch kann man sich dann Gehacktes, Gulasch, Rouladen usw. schneiden lassen. ( Eine Woche vorher gibt es bei manchen sogar die Leber anteilig, super fein und zart). Bei einem anderen Schlachter gab es fast nackte Knochen und viel Gehacktes, beim andren war noch viel Fleisch an den Knochen. Heute ist das Fleisch vom Harzer Rotes Höhenviel aus Bredelem, ca 1 Std von hier, d.h. der Schnitt ist völlig anderes und den Schlachter kenne ich nicht. Ich habe super fleischige Suppenknochen bekommen, wenig Rouladen, dafür einen großen Braten. Eigentlich dachte ich bei dem Fleisch mit den Rippen drin auch an Suppenfleisch, aber dann hätte er es sicher kleiner gesägt. Zu dem Metzger darf nur der Bauer kommen und der holt für seine Kunden das geteilte Fleisch, da ist kein Zettel und kein Bon dabei. Es gibt einen Preis für gemischtes Packet. Alles sehr appetitlich, aber für mich anders als gewohnt.
Darum meine Frage hier. Glaubt ihr wirklich dass das Große ein Roastbeef ist? Dieses Lieferung waren nur gut 10 kg und ich hatte 2 Filetsteaks, 6 Rouladen. Das große Stück sieht aus wie Rouladenfleisch, kommt aber von der Menge nicht hin. Meist wir gerecht auf alle Parteien aufgeteilt. Leber gab es leider nicht, vielleicht wollte der Bauer nichts einfrieren. Das Fleisch muss ja noch hängen bleiben nach dem Schlachten. Zweimal fahren lohnt bei der Entfernung nicht.
Den großen Braten würde ich wohl schmoren im BO, nach dem Anbraten auf dem Herd. Oder?
Gruß Andrea
vom Dorf, vom Beifahrersitz und aus der Küche
Ich habe schon seit vielen Jahren immer mal eine 1/4 oder 1/8 Kuh vom Bauernhof bekommen. Beim allerersten Mal waren die Kunden immer zu zweit mit im Schlachthaus und konnte sehen wie geteilt und aufgeteilt wurde. So bin ich immer prima klar gekommen. Frau/man bekommt eine große volle Wanne Fleisch und einen großen Berg Knochen. Je nach Wunsch kann man sich dann Gehacktes, Gulasch, Rouladen usw. schneiden lassen. ( Eine Woche vorher gibt es bei manchen sogar die Leber anteilig, super fein und zart). Bei einem anderen Schlachter gab es fast nackte Knochen und viel Gehacktes, beim andren war noch viel Fleisch an den Knochen. Heute ist das Fleisch vom Harzer Rotes Höhenviel aus Bredelem, ca 1 Std von hier, d.h. der Schnitt ist völlig anderes und den Schlachter kenne ich nicht. Ich habe super fleischige Suppenknochen bekommen, wenig Rouladen, dafür einen großen Braten. Eigentlich dachte ich bei dem Fleisch mit den Rippen drin auch an Suppenfleisch, aber dann hätte er es sicher kleiner gesägt. Zu dem Metzger darf nur der Bauer kommen und der holt für seine Kunden das geteilte Fleisch, da ist kein Zettel und kein Bon dabei. Es gibt einen Preis für gemischtes Packet. Alles sehr appetitlich, aber für mich anders als gewohnt.
Darum meine Frage hier. Glaubt ihr wirklich dass das Große ein Roastbeef ist? Dieses Lieferung waren nur gut 10 kg und ich hatte 2 Filetsteaks, 6 Rouladen. Das große Stück sieht aus wie Rouladenfleisch, kommt aber von der Menge nicht hin. Meist wir gerecht auf alle Parteien aufgeteilt. Leber gab es leider nicht, vielleicht wollte der Bauer nichts einfrieren. Das Fleisch muss ja noch hängen bleiben nach dem Schlachten. Zweimal fahren lohnt bei der Entfernung nicht.
Den großen Braten würde ich wohl schmoren im BO, nach dem Anbraten auf dem Herd. Oder?
Gruß Andrea
vom Dorf, vom Beifahrersitz und aus der Küche
Also - ich glaub nicht, dass es ein Roastbeef ist, kannst du mal das Fleisch im Anschnitt fotografieren? Evtl. ists ein Stück Nacken?
OP
OP
Habe es schon im Ganzen eingefroren. Preislich kann das schon kein Roastbeef sein. Ansonsten koche ich gerade Brühe und werde das Rippenstück links auf dem Bild in den Braunkohl packen. Für Suppe ist mir das zu schade auch wenn ich nicht weiß wofür es sonst sein könnte.
Die einzelnen Stücke sehen zumindest auf dem Bild arg mitgenommen aus.
Definitiv nicht in meinem Beuteschema ... was wiegen denn die einzelnen Stücke?
Denn gerade das linke Stück ist eigentlich ein guter Cut für ein low & slow BBQ.
Doch dafür sollte es schon gut 3-4 Pfund auf die Waage bringen.
Es sieht hier doch eher aus wie eine Scheibe Schweine-Brüstl ... bei Rind geht so was gar nicht!
Definitiv nicht in meinem Beuteschema ... was wiegen denn die einzelnen Stücke?
Denn gerade das linke Stück ist eigentlich ein guter Cut für ein low & slow BBQ.
Doch dafür sollte es schon gut 3-4 Pfund auf die Waage bringen.
Es sieht hier doch eher aus wie eine Scheibe Schweine-Brüstl ... bei Rind geht so was gar nicht!
OP
OP
Rindfleisch mit Knochen hatte ich so noch nie, auch nicht gerillt. Es sind etwas über 1000 g. Dafür lange den grill lohnt eigentlich nur zusammen mit anderem grillgut.
Danke euch.
Gruß Andrea
Danke euch.
Gruß Andrea
Fleisch-Designer
Grillkönig
Den Knorpel von dem Rippenstück entfernen, und alles zusammen durch den Fleischwolf!
Gibt lecker Burger!
Und anschließend um den Verkäufer lieber nen großen Bogen machen
Gibt lecker Burger!
Und anschließend um den Verkäufer lieber nen großen Bogen machen
Fleisch-Designer
Grillkönig
10 kg= eine viertel Kuh?
Ich spiele jetzt nur noch die "3 Affen "
Und weg
Ich spiele jetzt nur noch die "3 Affen "
Und weg
Ich koch schon oft Suppe aus solchen Teilen und das Fleisch kommt halt dann als Einlage wieder rein -zb. mit viel Gemüse oder Nudeln. Mögen wir gern.
OP
OP
Früher die achtel Kuh waren zwei Fächer im Gefrierschrank, gut 20 kg. Dieses Jahr habe ich 10 kg Fleisch gemischt. Die Bauern vermarkten sehr unterschiedlich. Mir geht es um artgerechte Haltung und keine Umwege über Grenzen zum Schlachthof.
Das ist ja auch ein absolut richtiger Gedanke! Machen leider viel zu wenige
Aber mal ehrlich - ein Vermarkter, der mit seinen Produkten so in die Vermarktung geht, hat sein Business nicht verstanden!
So was geht nicht nur in meinen Augen gar nicht ...
schöner bauer
Militanter Veganer
hallo
ich bin auch Bauer und vermarkte das Fleisch von meinen Weiderindern in 8kg Packeten. Für mich ist das manchmal auch schwer das Fleischstück genau zuzuordnen. Bin ausgebildeter Landwirt und fit im Bereich Fütterung, Haltung, Genetik ... aber ich bin eben kein Metzger. Damit mir kein Fehler unterläuft, wird das Fleisch direkt am Schlachthof von mir Vakuumiert und sofort Beschriftet. Ist für mich dann auch nachher einfacher, wenn ich die Verkaufskisten versuche möglichst gleichmäßig zu befüllen. Es sind halt keine Schrauben oder Standartteile die verpackt werden. Meine Kunden sind zu geschätzt 80% Menschen die wert auf Artgerechte Tierhaltung legen und der Rest sind Freunde, Familie und Kunden die eine besonders gute Qualität wollen.
lg
burkhard sagel
ich bin auch Bauer und vermarkte das Fleisch von meinen Weiderindern in 8kg Packeten. Für mich ist das manchmal auch schwer das Fleischstück genau zuzuordnen. Bin ausgebildeter Landwirt und fit im Bereich Fütterung, Haltung, Genetik ... aber ich bin eben kein Metzger. Damit mir kein Fehler unterläuft, wird das Fleisch direkt am Schlachthof von mir Vakuumiert und sofort Beschriftet. Ist für mich dann auch nachher einfacher, wenn ich die Verkaufskisten versuche möglichst gleichmäßig zu befüllen. Es sind halt keine Schrauben oder Standartteile die verpackt werden. Meine Kunden sind zu geschätzt 80% Menschen die wert auf Artgerechte Tierhaltung legen und der Rest sind Freunde, Familie und Kunden die eine besonders gute Qualität wollen.
lg
burkhard sagel
Hallo und herzlich willkommen bei uns im GSV
Ich hoffe und denke, dass hier im Forum sicherlich auch etliche Tipps für dich zur Verfügung stehen.
Damit du auch über diesem Kanal möglichst viel über die unterschiedlichen Fleischstücke mitbekommst.
Woher kommst du?
Nach welchem Schema oder nach welcher Vorgabe zerteilst du die einzelnen Stücke, bzw. werden die Stücke zerteilt?
Wie schwer sind dann die Teilstücke?
Das ist ein guter Ansatz
Beschriftest du nach den klassischen deutschen Zuschnitten?
Denn auch hier gibt es (leider) viele Anbieter und Direktvermarkter, welche die Stücke nach ihrer Eignung für verschiedene Zubereitungen beschriften.
Also "Braten", "Schmoren", "Grillen", etc ...