Servus Sportsfreunde,
gestern sollte es bei mir mal wieder Rumpsteak geben, da im Froster seit langem noch ein 430 Gramm Stück vor sich hinschlummerte.
Als Beilage wählten wir Fächerkartoffeln mit Käse. Da die Fächerkartoffeln ja immer so lange dauern und andere Temperaturen brauchen als das Steak dachte ich mir ich nehm halt den Performer und den GA.
Gesagt, getan, einen AZK mit Aldi-Brekkies für den Performer durchgeglüht. Als der fertig war hab ich gleich die Fächerkartoffeln indirekt bei ca. 190 Grad in die Kugel.
Währenddessen den Weber- AZK halb gefüllt mit Aldi-Brekkies und ein bisschen Weber-Steakhousekohle gezündet. Obendrauf hab ich den kleinen Rost vom GBS gelegt.
Als der AZK so ziemlich durchgeglüht war waren die Temperaturen schon recht heftig. Also hab ich mal das Kontaktthermometer ausgepackt und auf den Rost gehalten.
650 Grad!! OK, das sollte reichen.
Vom Thermometer ist dann auch ein bisschen das Plastik weggeschmort. Ich glaub für die Temperaturen ist das dann doch nicht ausgelegt gewesen.
Das Steak hatte schon Zimmertemperatur und wurde ca. 25 min. vor dem Grillen mit etwas Salzersatz eingerieben.
Ich hab das Steak dann 20/20/15/15!!! angegrillt und die Seiten nochmal kurz draufgehalten. Hätte ich 90/90/90/90 gemacht wäre wohl nur ein Brikett übrig geblieben.
Dann hab ich die Kohle aus dem AZK in den Performer zu den Fächerkartoffeln gekippt und nur ein paar mit dem Steak in den GA sodass das Steak bei ca. 110 Grad bis KT 57 fertig ziehen konnte.
Das dauerte ca. 30 Minuten und dann waren die Kartoffeln auch ready.
Die Fächerkartoffeln wurden übrigens nur gewaschen, auf einen grossen Löffel gelegt und dreiviertels eingeschnitten. Danach kamen ein paar Streifen Käse dazwischen und fertig.
Das Steak hab ich nach dem Grillen noch so ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann hab ich etwas Sieben drübergemahlen und angeschnitten!
Der Gargrad war für mich nahezu perfekt und der Saftaustritt war auch minimal. Zu den Fächerkartoffeln gabs noch Sour Cream und dazu ein kühles Kulmbacher.
Fazit:
Hätt ich mal lieber Gulasch draus gemacht Nie wieder Jungbulle!!
Das war zum Glück das letzte Stück Jungbulle und das lag auch schon lange unangetastet im Froster! (Warum nur? )
1. Es war teilweise dermaßen zäh und schwer zu kauen dass ich 2 Bissen sogar wieder aus dem Mund genommen und an den Tellerrand gelegt hab. Dieses Fleisch kann mit dem argentinischen dass ich normal immer habe in keinster Weise mithalten. (Das wussteich aber schon vorher)
2. Das extreme Branding vom AZK mag ja geil aussehen, leider schmecken die schwarzen Stellen teilweise aber genauso wie sie aussehen. Nicht nach lecker Kruste, sondern wie verbrannt.
Das nächste Mal wird wieder normal auf dem Grill gegrillt. 250-300 Grad reichen MIR auch für ein gutes Steak.
Gruß Baschdi
gestern sollte es bei mir mal wieder Rumpsteak geben, da im Froster seit langem noch ein 430 Gramm Stück vor sich hinschlummerte.
Als Beilage wählten wir Fächerkartoffeln mit Käse. Da die Fächerkartoffeln ja immer so lange dauern und andere Temperaturen brauchen als das Steak dachte ich mir ich nehm halt den Performer und den GA.
Gesagt, getan, einen AZK mit Aldi-Brekkies für den Performer durchgeglüht. Als der fertig war hab ich gleich die Fächerkartoffeln indirekt bei ca. 190 Grad in die Kugel.
Währenddessen den Weber- AZK halb gefüllt mit Aldi-Brekkies und ein bisschen Weber-Steakhousekohle gezündet. Obendrauf hab ich den kleinen Rost vom GBS gelegt.
Als der AZK so ziemlich durchgeglüht war waren die Temperaturen schon recht heftig. Also hab ich mal das Kontaktthermometer ausgepackt und auf den Rost gehalten.
650 Grad!! OK, das sollte reichen.
Vom Thermometer ist dann auch ein bisschen das Plastik weggeschmort. Ich glaub für die Temperaturen ist das dann doch nicht ausgelegt gewesen.
Das Steak hatte schon Zimmertemperatur und wurde ca. 25 min. vor dem Grillen mit etwas Salzersatz eingerieben.
Ich hab das Steak dann 20/20/15/15!!! angegrillt und die Seiten nochmal kurz draufgehalten. Hätte ich 90/90/90/90 gemacht wäre wohl nur ein Brikett übrig geblieben.
Dann hab ich die Kohle aus dem AZK in den Performer zu den Fächerkartoffeln gekippt und nur ein paar mit dem Steak in den GA sodass das Steak bei ca. 110 Grad bis KT 57 fertig ziehen konnte.
Das dauerte ca. 30 Minuten und dann waren die Kartoffeln auch ready.
Die Fächerkartoffeln wurden übrigens nur gewaschen, auf einen grossen Löffel gelegt und dreiviertels eingeschnitten. Danach kamen ein paar Streifen Käse dazwischen und fertig.
Das Steak hab ich nach dem Grillen noch so ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann hab ich etwas Sieben drübergemahlen und angeschnitten!
Der Gargrad war für mich nahezu perfekt und der Saftaustritt war auch minimal. Zu den Fächerkartoffeln gabs noch Sour Cream und dazu ein kühles Kulmbacher.
Fazit:
Hätt ich mal lieber Gulasch draus gemacht Nie wieder Jungbulle!!
Das war zum Glück das letzte Stück Jungbulle und das lag auch schon lange unangetastet im Froster! (Warum nur? )
1. Es war teilweise dermaßen zäh und schwer zu kauen dass ich 2 Bissen sogar wieder aus dem Mund genommen und an den Tellerrand gelegt hab. Dieses Fleisch kann mit dem argentinischen dass ich normal immer habe in keinster Weise mithalten. (Das wussteich aber schon vorher)
2. Das extreme Branding vom AZK mag ja geil aussehen, leider schmecken die schwarzen Stellen teilweise aber genauso wie sie aussehen. Nicht nach lecker Kruste, sondern wie verbrannt.
Das nächste Mal wird wieder normal auf dem Grill gegrillt. 250-300 Grad reichen MIR auch für ein gutes Steak.
Gruß Baschdi
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