Hallo zusammen,
ich habe heute einmal ein etwas abgewandeltes Gulasch probiert, basierend auf einem "Russischen Hackfleischtopf", der eben mit Hackfleisch hergestellt wird, nur ein Drittel der Zutaten umfasst und einfach auf dem Herd innerhalb von einer Stunde hergestellt wird (und damit habe ich auch das Rezept verraten ).
Also los geht`s für den Dutch:
Erstmal Floisch - sowas wie eine falsche Lende, bei der Metro hiess das Semmlerrolle oder so ähnlich.
Gewicht brutto rund 1800 g, dann etwas pariert:
Man könnte das ein Filet sein - ist es aber in keinster Weise wie ich erfahren sollte. In sehr grobe Stücke schneiden:
Drei Stangen Lauch kleinschnippeln:
Restliches Zubehör:
5 Zwiebeln
3 sehr gute EL mittelscharfer Senf
3 Tuben Tomatenmark
4 zerdrückte Knoblauchzehen
gute 3 EL Paprika edelsüss
2 Becher Sahne
2 Brühwürfel
3/4 Liter Wasser
Alles in Hüfthöhe, dann braucht man sich nicht bücken:
Portionsweise anbraten, so dass die Würfel aussen schön braun sind hat überhaupt nicht funktioniert, da die Grillies unfairerweise erstickt sind.
War mir dann irgendwann egal, alles ungehemmt rein in den Dutch - sieht wirklich aus, entspricht aber dem leckeren Original:
Nach dem Umrühren bleiben die Zweifel - aber auch das kannte ich vom Original:
Beim Gulasch Deckel drauf, Affe zu, anschließend bzw. währenddessen das Kartoffelgratin vorbereitet.
Rezept setze ich als bekannt voraus, das nächste mal mache ich es mit gekochtem Schinken und höchstens einem Becher Sahne.
Zwei sind definitiv zu viel für mich bei 1,5 kg Kartoffeln.
Und jetzt schmoren lassen:
Hier ist zu sehen, dass die Sahne eben nicht verkocht - aberrrrrr der Geruuuuch....
Kräftig Käse drauf - eine Gratinmischung aus der Metro, die fein geschmeckt hat:
Rund 15.00 Uhr wurde mit 17/8 gestartet, ein kurzer Deckelblick nach 1,5 h:
Jaahaaa - Kartoffelgratin ist quasi fertig und darf noch nachheizen, Gulasch wurde neu bestückt - hopp kochen, werd weich du Floisch !!
Zum Abendessen gabs dann das Kartoffelgratin:
Und dann tätääääääääää - nach rund 5 Stunden geruhte das Fleisch endlich weich zu sein - dank GöGa, die noch ein wenig Hunger schob gibt es auch davon ein Tellerbild (ich selber war so satt von der Kocherei ... und auch ein wenig genervt von der Dauer):
Fazit:
Kartoffelgratin siehe weiter oben,
Gulasch - wirklich mal etwas anderes. Die Soße war schön dickflüssig und insgesamt hat es mir am nächsten Tag sehr lecker geschmeckt.
GöGa war nur halb begeistert, doch ich denke, dass sie es zu sehr mit dem Originalrezept verglichen hat, dass wirklich völlig anders mundet.
Portionen sind eingefroren und warten auf kalte Wintertage.
Aber Spass hat es gemacht.
Gruss
Michael
ich habe heute einmal ein etwas abgewandeltes Gulasch probiert, basierend auf einem "Russischen Hackfleischtopf", der eben mit Hackfleisch hergestellt wird, nur ein Drittel der Zutaten umfasst und einfach auf dem Herd innerhalb von einer Stunde hergestellt wird (und damit habe ich auch das Rezept verraten ).
Also los geht`s für den Dutch:
Erstmal Floisch - sowas wie eine falsche Lende, bei der Metro hiess das Semmlerrolle oder so ähnlich.
Gewicht brutto rund 1800 g, dann etwas pariert:
Man könnte das ein Filet sein - ist es aber in keinster Weise wie ich erfahren sollte. In sehr grobe Stücke schneiden:
Drei Stangen Lauch kleinschnippeln:
Restliches Zubehör:
5 Zwiebeln
3 sehr gute EL mittelscharfer Senf
3 Tuben Tomatenmark
4 zerdrückte Knoblauchzehen
gute 3 EL Paprika edelsüss
2 Becher Sahne
2 Brühwürfel
3/4 Liter Wasser
Alles in Hüfthöhe, dann braucht man sich nicht bücken:
Portionsweise anbraten, so dass die Würfel aussen schön braun sind hat überhaupt nicht funktioniert, da die Grillies unfairerweise erstickt sind.
War mir dann irgendwann egal, alles ungehemmt rein in den Dutch - sieht wirklich aus, entspricht aber dem leckeren Original:
Nach dem Umrühren bleiben die Zweifel - aber auch das kannte ich vom Original:
Beim Gulasch Deckel drauf, Affe zu, anschließend bzw. währenddessen das Kartoffelgratin vorbereitet.
Rezept setze ich als bekannt voraus, das nächste mal mache ich es mit gekochtem Schinken und höchstens einem Becher Sahne.
Zwei sind definitiv zu viel für mich bei 1,5 kg Kartoffeln.
Und jetzt schmoren lassen:
Hier ist zu sehen, dass die Sahne eben nicht verkocht - aberrrrrr der Geruuuuch....
Kräftig Käse drauf - eine Gratinmischung aus der Metro, die fein geschmeckt hat:
Rund 15.00 Uhr wurde mit 17/8 gestartet, ein kurzer Deckelblick nach 1,5 h:
Jaahaaa - Kartoffelgratin ist quasi fertig und darf noch nachheizen, Gulasch wurde neu bestückt - hopp kochen, werd weich du Floisch !!
Zum Abendessen gabs dann das Kartoffelgratin:
Und dann tätääääääääää - nach rund 5 Stunden geruhte das Fleisch endlich weich zu sein - dank GöGa, die noch ein wenig Hunger schob gibt es auch davon ein Tellerbild (ich selber war so satt von der Kocherei ... und auch ein wenig genervt von der Dauer):
Fazit:
Kartoffelgratin siehe weiter oben,
Gulasch - wirklich mal etwas anderes. Die Soße war schön dickflüssig und insgesamt hat es mir am nächsten Tag sehr lecker geschmeckt.
GöGa war nur halb begeistert, doch ich denke, dass sie es zu sehr mit dem Originalrezept verglichen hat, dass wirklich völlig anders mundet.
Portionen sind eingefroren und warten auf kalte Wintertage.
Aber Spass hat es gemacht.
Gruss
Michael
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