• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Selbstbau eines Oberhitze-Grills

Der Reflektor/Hitzeschild hat innen eine kleine Vertiefung: Diese Kante presst die Keramikplatten in das Gehäuse.
Christian hat einfach den Reflektor abgeflext und diese Kante dran gelassen.
Wenn du jetzt den Reflektor abbaust und den Brenner direkt auf die Platte schraubst, dann fehlt ca. 1mm.
Dann kommt es zu dem Problem der Undichtigkeit.
Deshalb 2 Lösungsansätze:
1. Reflektor so abflexen, dass die Kante verwendet werden kann
2. Selber einen Rahmen aus 1mm V2A erstellen und einsetzen.

Hier siehst Du die Kanten innen bei zwei verschiedenen Modellen:
Den Boden mußt Du dann erhalten bzw. ersetzen.
2014-10-02 18.55.38.jpg
 

Anhänge

  • 2014-10-02 18.55.38.jpg
    2014-10-02 18.55.38.jpg
    143,8 KB · Aufrufe: 6.810
Der Christian hatte, so wie ich verstanden habe auch ein Problem mit der Dichtung im Brenner. Das kann ich nur bestätigen. Nachdem ich die Nieten des Alureflektor entfernt habe konnte ich die beiden Brennerplatten entnehmen. Die Abdichtung dieser Platten mit einer dünnen und kurzen Kordel kann nicht lange halten.

Da ich einiges machen lassen muß ( Werkzeug mangel ) werde ich um den Ausschnitt für den Brenner ( 180 mm x 125 mm ) einen Ramen machen der rundum 5 mm größer ist als der Ausschnitt. Zwischen Brennerplatten und Brennergehäuse ist ca 1 mm Fuge wo die dünne Kordel drin war. Diese ersetze ich durch eine Silikatschnur 1 mm ich habe davon mal 5 meter bestellt ich schätze für eine ordentliche Abdichtung geht zwischen 2 bis 3 meter drauf. Dann schraube ich den Brenner fest und wenn dann immer noch irgend welche Fugen sind werde ich die mit Ofenkitt zuspachteln. Wenn das alles nicht ausreicht weis ich es auch nicht.

LG
Wolli
 
Ich habe keine Undichtigkeiten am Brenner bis jetzt.
Ich habe nur die äußeren Nieten zur Montage am Gehäuse entfernt und durch Schrauben ersetzt.
Cookaneer hat es richtig beschrieben.
Wenn der Schwank Brenner da ist schaue ich mal nach wie es da gelöst wurde.
 
Für alle die den Rotenberger ECO von innen sehen wollen habe ich 2 Bilder gemacht. Man sieht auch die unterdimensionierte Dichtschnur.
IMG_0290.JPG
IMG_0290.JPG
IMG_0291.JPG
 

Anhänge

  • IMG_0290.JPG
    IMG_0290.JPG
    174,6 KB · Aufrufe: 7.140
  • IMG_0291.JPG
    IMG_0291.JPG
    209,7 KB · Aufrufe: 6.915
Diese Schnurr (s. unten) müsste eine Silikatschnur sein, oder täusche ich mich? Wenn ja sollte die Geschichte eigentlich bis 1300 Grad halten.
Aber genau das scheint ja nicht der Fall zu sein beim Überkopfbetrieb.

Hmm, was haltet ihr den von der Idee, dass man die original Schnurr des Rothenbergstrahlers (s. unten) einfach drin lässt und diese zusätzlich schützt indem man auf die Schnur (also um die Keramikplatten drumherum, in den Spalt zwischen dem schwarzen Blech und den Keramikplatten) diese Dichtmaße aufträgt:

http://amazon.de/dp/B000XUPBW4

Dann hätte man eine noch bessere Abdichtung und die Schnurr hätte ein ziemlich effektives Hitzeschild, so dass sie eigentlich nicht mehr verbrennen kann.

Was meint ihr?

Viele Grüße
Stefan

----------


Für alle die den Rotenberger ECO von innen sehen wollen habe ich 2 Bilder gemacht. Man sieht auch die unterdimensionierte Dichtschnur.
Anhang anzeigen 932089 Anhang anzeigen 932089 Anhang anzeigen 932091
 
IMHO passt beides nicht zusammen, da die Schnur ja einem Schwund unterliegt und der Kit konstant aushärtet.
 
Ich glaube nicht das die Schnur bei Bieber verbrannt ist, sie wird etwas schrumpfen und dann ist sie zu kurz und dichtet nicht mehr rundrum ab. Die Schnur passt gerade einmal rum und das sehr knapp.

Ich habe wie gesagt 5 Meter bestellt und sehe dann mal wieviel Schnur benötigt wird. Ich vermute 3 Lagen das wären dann ca 2 Meter und die Schnur wird dann bein festschrauben etwas komprimiert das wird dicht sein und bleiben.


Ich gebe Cookaneer recht und glaube wegen der unterschiedlichen Ausdehnung von Keramik und Eisen das das nicht hält und der Kitt brüchig wird eine flexibele Schnur ist besser, aber nicht so sparsam wie von Rotenberg.
 
Hi,

genau deshalb dachte ich, dass es eventuell eine gute Lösung wäre, wenn ich erst die Schnurr einlege und dann den Kit über die Schnur in den Spalt fülle. Dadurch wäre die Schnur (selbst wenn der Kit kleine Risse bekommt) durch den Kit vor der Hitze geschützt und würde sich nicht verbrauchen.

Was meint ihr könnte ich durch diese Lösung etwas falsch machen, bzw. durch die Verwendung des Kits in dem Spalt über der Schnurr einen Gefahrenherd schaffen??

Viele Grüße
Stefan

IMHO passt beides nicht zusammen, da die Schnur ja einem Schwund unterliegt und der Kit konstant aushärtet.
 
Probiere es halt aus ...
Den Kit oder die Schnur kannst Du ja ggfs. erneuern.

Wenn ich hellsehen könnte, wäre ich nur im Urlaub ;-)
 
Ok, dann frage ich anders ;)

Kann ich, wenn ich den Spalt zwischen den Keramikplatten und dem schwarzen Blech mit der Schnurr (tief im Spalt) und dann den Kit in den Spalt oben drauf fülle, irgendetwas falsch machen, was zu einer gefährlichen Situation führt?
Wird der Spalt eventuell als Dehnungsfuge benötigt, damit die Keramik nicht bricht oder etwas anderes in der Art? :)

Viele Grüße
Stefan
 
Ich glaube wir sind alle keine Physiker ich würde auch sagen probieren geht über studieren. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist das wenn der Kit bricht du die Brennerplatten geschrottet hast weil der Kit laut Beschreibung eine sehr feste Verbindung eingeht. Eine Gefahr für deinen Garten sehe ich nicht.
 
Mir fällt noch ein das ist wie mit einem alten Autovergaser, wenn der falsche Luft zieht dann läuft die Kiste eben nicht richtig, deswegen fliegt sie dir aber nicht um die Ohren.
 
Original ist er schon sehr schlecht abgedichtet, es kann ja nur besser werden.
Ich würde nur Silikatschnur zum abdichten nutzen.
Mörtel ist wirklich ungeeignet, bei den Temperaturen arbeiten die verschiedenen Materialen schon sehr.
Daher Silikatschnur reinstopfen, und den Beefer nutzen und am Fleisch erfreuen.
Macht da keine Wissenschaft raus.
 
So Neuigkeiten:

Der Schwank Brenner hat gerade die ersten 10min Probelauf überstanden.
Folgenden Unterschiede zum Rothenberger.

  • Das Gehäuse ist verzinkt und nicht lackiert, daher kein Geruch während des Betriebs.
  • Der Brenner ist einteilig, der Schirm muss abgeflext werden
  • Das Ventil ist von Junkers (Bosch Heiztechnik) hat aber keine Temperaturregelung.
  • Ich habe den Temperaturfühler vom Rothenberger übernommen, beim Junkers (Schwank) ist der Durchmesser größer (so musste ich kein neues Loch bohren)
  • Die Brennerplatten sind eingeklebt und machen einen hochwertigen Eindruck.
  • Das Gehäuse vom Brenner wird auch heiß,bleibt kühler als beim Rothenberger (Muss man mal nachmessen)

Die Temperatur ist mit dem Schwank im Beefer schneller erreicht, jedoch müsste man nachmessen welcher Brenner die höhere Temperatur hat.
Schaut bei Ebay nach alten Heizstrahlern, in vielen sind leider nur die Keramikplatten von Schwank, achtet auf das verzinkte Gehäuse.
Dann kurz die Keramik abkleben, Schirm abflexen, entgraten, 4x 5mm Löcher bohren und befestigen.
Die Maße sind fast mit Rothenberger identisch.

Hier ein Paar Fotos

20150226_154539.jpg


20150226_155145.jpg


20150226_154529.jpg


20150226_160706.jpg


20150226_161229.jpg


20150226_161729.jpg


20150226_164747.jpg
 

Anhänge

  • 20150226_154539.jpg
    20150226_154539.jpg
    123,7 KB · Aufrufe: 6.320
  • 20150226_155145.jpg
    20150226_155145.jpg
    94,4 KB · Aufrufe: 6.303
  • 20150226_154529.jpg
    20150226_154529.jpg
    107,4 KB · Aufrufe: 6.378
  • 20150226_160706.jpg
    20150226_160706.jpg
    122,8 KB · Aufrufe: 6.342
  • 20150226_161229.jpg
    20150226_161229.jpg
    103,3 KB · Aufrufe: 6.289
  • 20150226_161729.jpg
    20150226_161729.jpg
    116,1 KB · Aufrufe: 6.407
  • 20150226_164747.jpg
    20150226_164747.jpg
    82,8 KB · Aufrufe: 6.326
Hallo,

Die Idee mit dem Eigenbau oder Kauf eines Beefers, beschäftigt mich nun schon seit langem, nur ist der eigentlich irgendwie a weng klein wie ich finde.
Bei normalen Steaks (Entrcôte, Lende oder Filet) würde das schon klappen, aber wie sieht das bei einem Männersteak aus (Porterhouse oder T-Bone) aus, da wäre er mir eigentlich viel zu klein.
Gibt es hierzu schon Erfahrungen?
Habe auch damit geliebäugelt zwei Schwank oder Rothenberger zu verwenden aber da wird der Aufwand schon ziemlich groß. irgendwelche Ideen hierzu vibriert Seite?
Bin neulich beim meinem GHdV auf folgendes gestoßen klick, wäre eventuell eine Alternative für kleinen Preis, und dann auch noch mit 4,5kW, was sagt ihr dazu? Eventuell den Brenner in ein schönes VA Gehäuse verbauen und die Sache wäre um einiges einfacher.
 
Ich habe zu dem Teil leider bisher noch keinen Test gefunden. Interessant sieht das ganze natürlich aus und der Preis ist auch OK. Kauf ihn und sag dann wie er sich schlägt.
 
Zurück
Oben Unten