Hallo zusammen,
ich möchte heute einen kleinen Versuch mit einem Mitbrinsel von einem der letzten Englandaufenthalte beschreiben. In einem dortigen Supermarkt hüpften mir zwei SmokeBags (zeige ich euch) in den Wagen. Dabei handelt es sich um dreilagige Taschen aus Jehowa, zwischen deren untere beide Lagen eine kleine Schicht Räuchermehl eingebracht ist. Laut Packungsbeschreibung kann man das sowohl Indoor als auch auf dem Grill benutzen.
Das blaue Paket ist die Variante Erle, und sollte heute zum Indoor-Räuchern von Rotbarschfilet verwendet werden.
Dazu wurde ein Stück Rotbarsch
mit Messer und Leatherman (super als Grätenzange) bekannt gemacht.
Kartoffeln und eine Zwiebel wurden geschält und (nachdem weiter zerkleinert) gekocht.
So ein ausgepackter SmokeBag sieht so aus:
Die untere Schicht ist zweilagig, dazwischen befindet sich Räuchermehl. Übrigens, meine Frau hat schonmal auf Anraten eines Herrn T. Mälzer in unserer Küche in einer Keksdose auf der Herdplatte geräuchert, ich hatte also vorher schon ein ungefähres Gefühl für einen größten anzunehmenden Unfall.
Befüllt wurde mit dem gesalzenen und gepfefferten Fischfilet, sowie Zucchini, die erst mit Salz und Zucker vorbereitet, dann davon befreit, und dann nochmal gewürzt ebenfalls im SmokeBag landeten. Auf der Packung stand, dass das zu empfehlen sei.
Das Ganze wurde dann zugefalltet und bei 200°C in den Backofen gesteckt. Wie ich später feststellte, schlägt der Hersteller eine Starttemperatur von 250°C vor, die dann nach 15 Minuten auf 190°C reduziert wird.
Das Püree wurde mit Butter, Salz, Pfeffer, Muskat, und einem Esslöffel körnigem Senf abgeschmeckt.
Nach 27 Minuten wurden Fisch und Zucchini aus ihrer Hülle befreit. In der Zwischenzeit hatte sich Rauchgeruch in der Küche bemerkbar gemacht, durchaus angenehm, wenn auch die Tür zu Fur verschlossen blieb, um das nicht ausarten zu lassen. Au dem Fisch war Eiweiß ausgetreten. Der Garpunkt war knapp überschritten, aber es war noch in Ordnung. Die Zucchini waren auf den Punkt gegart. Tellerbild:
Alle drei Bestandteile des Essens haben uns gut geschmeckt. Der leichte Rauchgeruch in der Küche war akzeptabel, durch kurzes Lüften war das leicht in den Griff zu kriegen. Der Rauchgeschmack am Essen war allerdings eher garnicht vorhanden, was uns sehr enttäuscht hat. Nun gut, wir haben ja noch den zweiten Sack, aber insgesamt muss ich sagen, dass der Geruch der Küche mehr versprochen hat, als das Essen letztendlich davon weitergegeben hat.
Schönen Sonntag noch,
Martin
ich möchte heute einen kleinen Versuch mit einem Mitbrinsel von einem der letzten Englandaufenthalte beschreiben. In einem dortigen Supermarkt hüpften mir zwei SmokeBags (zeige ich euch) in den Wagen. Dabei handelt es sich um dreilagige Taschen aus Jehowa, zwischen deren untere beide Lagen eine kleine Schicht Räuchermehl eingebracht ist. Laut Packungsbeschreibung kann man das sowohl Indoor als auch auf dem Grill benutzen.
Das blaue Paket ist die Variante Erle, und sollte heute zum Indoor-Räuchern von Rotbarschfilet verwendet werden.
Dazu wurde ein Stück Rotbarsch
mit Messer und Leatherman (super als Grätenzange) bekannt gemacht.
Kartoffeln und eine Zwiebel wurden geschält und (nachdem weiter zerkleinert) gekocht.
So ein ausgepackter SmokeBag sieht so aus:
Die untere Schicht ist zweilagig, dazwischen befindet sich Räuchermehl. Übrigens, meine Frau hat schonmal auf Anraten eines Herrn T. Mälzer in unserer Küche in einer Keksdose auf der Herdplatte geräuchert, ich hatte also vorher schon ein ungefähres Gefühl für einen größten anzunehmenden Unfall.
Befüllt wurde mit dem gesalzenen und gepfefferten Fischfilet, sowie Zucchini, die erst mit Salz und Zucker vorbereitet, dann davon befreit, und dann nochmal gewürzt ebenfalls im SmokeBag landeten. Auf der Packung stand, dass das zu empfehlen sei.
Das Ganze wurde dann zugefalltet und bei 200°C in den Backofen gesteckt. Wie ich später feststellte, schlägt der Hersteller eine Starttemperatur von 250°C vor, die dann nach 15 Minuten auf 190°C reduziert wird.
Das Püree wurde mit Butter, Salz, Pfeffer, Muskat, und einem Esslöffel körnigem Senf abgeschmeckt.
Nach 27 Minuten wurden Fisch und Zucchini aus ihrer Hülle befreit. In der Zwischenzeit hatte sich Rauchgeruch in der Küche bemerkbar gemacht, durchaus angenehm, wenn auch die Tür zu Fur verschlossen blieb, um das nicht ausarten zu lassen. Au dem Fisch war Eiweiß ausgetreten. Der Garpunkt war knapp überschritten, aber es war noch in Ordnung. Die Zucchini waren auf den Punkt gegart. Tellerbild:
Alle drei Bestandteile des Essens haben uns gut geschmeckt. Der leichte Rauchgeruch in der Küche war akzeptabel, durch kurzes Lüften war das leicht in den Griff zu kriegen. Der Rauchgeschmack am Essen war allerdings eher garnicht vorhanden, was uns sehr enttäuscht hat. Nun gut, wir haben ja noch den zweiten Sack, aber insgesamt muss ich sagen, dass der Geruch der Küche mehr versprochen hat, als das Essen letztendlich davon weitergegeben hat.
Schönen Sonntag noch,
Martin
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