mornin´ beinand
Heute war nix frühstücksmäßiges im Haus und ich hatte keine Lust extra einkaufen zu fahren bei dem Sauwetter.
Zeit war auch, also mal wieder was ausprobiert um mein Fernweh zu potenzieren...
Die Wahl fiel auf Biscuit and Gravy. Wer schon mal im Süden der USA in diversen Motels mit "complimentary american breakfast" genächtigt hat kennt diese in Plastik eingeschweißten zähnen PU-Schaumbrötchen, welche mit einer pampigen beigen, mit Nasenrammelähnlichen Stückchen durchsetzten Sauce serviert werden.
In einen ordentlichen stilechten Diner oder familiär geführten Cafe gibts dann schon die echten. - Und das ist schon was feines, wenn auch für Europäer ungewöhnlich... aber das macht ja nix...
Ein in den Südstaaten überall erhältliches Frühstück bestehend aus einen super locker-flockigen Buttermilchbrötchen und einer extradicken "GRAVY" bestehend aus dem ausgelassenen Speckfett von Bacon, Milch, etwas Cayenne, Mehl und Pfeffer... DAS Patentrezept gibts nicht dafür, jedes Diner und viele alteingesessenen Familien in den Südstaaten haben ihre eingenen Varianten davon.
Die Biscuits sind recht einfach gemacht:
2 1/4 Cup Weizenmehl 550
1 TL Natron
1 TL Backpulver
1 TL Salz
3/4 Cup Pflanzenfett
80g Butter
(ich hab statt Pflanzenfett ca 150g Butter genommen - Schweinefett wird aber auch oft genommen)
250ml Buttermilch
Alles zusammengerührt und kurz durchgeknetet (evtl noch ein wenig Mehl dazu) bis es nicht mehr klebt.
Dann mit einer scharfkantigen Form ca 5cm Durchmesser große Biscuits ausstechen und bei 230 Grad 15 min Ober- Unterhitze backen.
Die Gravy:
Speckfett auslassen, Milch dazu, etwas brauner Zucker, Pfeffer, Cayenne und evtl Salz dazu, Mehl mit Wasser anrühren und dazugeben und damit abbinden... kurz köcheln lassen - fertig
Die Biscuits waren übrigens tatsächlich sehr gut. Sehr locker, zart und garnicht so trocken wie vermutet. - Gutes Rezept. Stammt aus "Culinaria USA"... super Buch!
Eigentlich war ist das ganze Gericht garnicht so übel... - frisch gemacht!
War gewiss nicht das letzte mal! Probierts´s des moi aus!
Ist mal was anderes und mit der richtigen Musik in der Luft kann man sich fast in deep south usa versetzt fühlen!
TELLERBILDER:
das wars mal wieder, jetzt geht an diesen endlich mal wieder freien Tag in den Keller zum aufräumen...
servus beinand, bis dann!
anderl
Heute war nix frühstücksmäßiges im Haus und ich hatte keine Lust extra einkaufen zu fahren bei dem Sauwetter.
Zeit war auch, also mal wieder was ausprobiert um mein Fernweh zu potenzieren...
Die Wahl fiel auf Biscuit and Gravy. Wer schon mal im Süden der USA in diversen Motels mit "complimentary american breakfast" genächtigt hat kennt diese in Plastik eingeschweißten zähnen PU-Schaumbrötchen, welche mit einer pampigen beigen, mit Nasenrammelähnlichen Stückchen durchsetzten Sauce serviert werden.
In einen ordentlichen stilechten Diner oder familiär geführten Cafe gibts dann schon die echten. - Und das ist schon was feines, wenn auch für Europäer ungewöhnlich... aber das macht ja nix...
Ein in den Südstaaten überall erhältliches Frühstück bestehend aus einen super locker-flockigen Buttermilchbrötchen und einer extradicken "GRAVY" bestehend aus dem ausgelassenen Speckfett von Bacon, Milch, etwas Cayenne, Mehl und Pfeffer... DAS Patentrezept gibts nicht dafür, jedes Diner und viele alteingesessenen Familien in den Südstaaten haben ihre eingenen Varianten davon.
Die Biscuits sind recht einfach gemacht:
2 1/4 Cup Weizenmehl 550
1 TL Natron
1 TL Backpulver
1 TL Salz
3/4 Cup Pflanzenfett
80g Butter
(ich hab statt Pflanzenfett ca 150g Butter genommen - Schweinefett wird aber auch oft genommen)
250ml Buttermilch
Alles zusammengerührt und kurz durchgeknetet (evtl noch ein wenig Mehl dazu) bis es nicht mehr klebt.
Dann mit einer scharfkantigen Form ca 5cm Durchmesser große Biscuits ausstechen und bei 230 Grad 15 min Ober- Unterhitze backen.
Die Gravy:
Speckfett auslassen, Milch dazu, etwas brauner Zucker, Pfeffer, Cayenne und evtl Salz dazu, Mehl mit Wasser anrühren und dazugeben und damit abbinden... kurz köcheln lassen - fertig
Die Biscuits waren übrigens tatsächlich sehr gut. Sehr locker, zart und garnicht so trocken wie vermutet. - Gutes Rezept. Stammt aus "Culinaria USA"... super Buch!
Eigentlich war ist das ganze Gericht garnicht so übel... - frisch gemacht!
War gewiss nicht das letzte mal! Probierts´s des moi aus!
Ist mal was anderes und mit der richtigen Musik in der Luft kann man sich fast in deep south usa versetzt fühlen!
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das wars mal wieder, jetzt geht an diesen endlich mal wieder freien Tag in den Keller zum aufräumen...
servus beinand, bis dann!
anderl
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