nach fleissigem Studium des Forums habe ich mein erstes Spanferkel auf den Spieß gebracht. Die große Fragen waren vor allem:
1. wie groß darf ein Spanferkel sein damit es auf den Spieß in den Napi Mirage Charcoal passt?
2. wie wird es zuverlässig befestigt?
Ich habe mich überwiegend an
http://www.grillsportverein.de/grillrezepte/rezept/Spanferkel-der-ultimative-Weg
orientiert.
Am Freitag (Vortag des Grillens) habe ich das geschlachtete Ferkel beim Bauernmetzger abgeholt.
Er hatte mir - bin ja blutiger Anfänger - angeboten mit mir zusammen, das Ferkel gleich auf den Spieß zu bringen.
Nebenbei bekam ich noch ein paar wertvolle Tipps u.a.
Das Ferkel etwas zu öffnen damit die Hitze besser eindringt (Schloss geöffnet und Brust ebenfalls)
Das Ferkel brachte 19,5 kg auf die Waage (ausgeblutet, ausgeräumt, küchenfertig).
Mit Kopf ging das Ferkel leider nicht auf den Spieß - für Spanferkelpuristen vielleicht etwas gewöhnnungsbedürftig.
Auch die Haxen wurden kräftig gekürzt.
Der Grill hatte zu Beginn rund 200 Grad. Nach 30 Minuten habe ich dann eine Weile bei geöffneter Haube weiter gegrillt.
Dann habe ich versucht die Temperatur bei geschlossener oder ein wenig geöffneter Haube um die 130/140 Grad zu halten.
Ich habe das Ferkel alle 30 Minuten mit einer Mischung aus reichlich Salz und dunklem Bier besprüht.
Zum Schluss habe ich noch einen AK voll durchgeglühter Holzkohle dazu gegeben und ca. in 20 Minunten bei 220 Grad fertig gegrillt.
Dabei immer wieder mit der Mischung aus Salz und dunklem Bier besprüht.
Nach 6 Stunden haben wir bei 70 Grad KT das Ferkel rausgenommen und 10 Minuten ruhen lassen.
Ergebnis: Das Fleisch war saftig, die inneren Schultern und Haxen noch leicht rosa.
Leider war die Kruste nicht so knusprig wie gewünscht. Dafür hätte ich gerne einen Tipp von Euch.
Die Anworten zu den obigen Fragen:
1. wie groß darf ein Spanferkel sein damit es auf den Spieß in den Napi Mirage Charcoal passt?
19,5 kg ist gar nicht so klein. Es war für 15 gute und zum Teil sehr gute Esser deutlich zu viel.
Es blieben ca. 8 kg Fleisch (ohne Knochen) übrig.
Auf dem Spieß des Napi Mirage Charcoal stehen inkl. Platz für die Klemmen ca. 73 cm zur Verfügung.
Während des Grillens haben wir die Haxen mehrfach gekürzt.
Durch den Garprozess haben sich die Haxen etwas weiter gespreizt. Das Ferkel ist also "größer" geworden
Ursprünglich waren die Haxen vom Metzger am Gelenk abgeschnitten worden.
Wir haben dann Döner-mäßig das Fleisch um die Enden verzehrt und die Knochen an den hinteren Haxen mit einer Astschere um ca 2 cm gekürzt.
2. wie wird es zuverlässig befestigt?
Ich hatte mir noch 2 zusätzliche Klemmen von Napoleon besorgt. So habe ich das Ferkel mit 4 Klemmen und 2 selbstgefertigten Nackenhaken befestigt.
Zusätzlich habe ich im Bauch des Ferkels an den Klemmen noch eine Eisenstange von 1,5 kg als Gegengewicht befestigt.
Außen habe ich noch 2 kräftige Drähte um das Ferkel gelegt und den Bauch teilweise mit dünnen Draht "zugenäht".
Da sich die Hitze durch die Haube des Napi staut kommt man mit einem Bruchteil an Kohle aus!
1. wie groß darf ein Spanferkel sein damit es auf den Spieß in den Napi Mirage Charcoal passt?
2. wie wird es zuverlässig befestigt?
Ich habe mich überwiegend an
http://www.grillsportverein.de/grillrezepte/rezept/Spanferkel-der-ultimative-Weg
orientiert.
Am Freitag (Vortag des Grillens) habe ich das geschlachtete Ferkel beim Bauernmetzger abgeholt.
Er hatte mir - bin ja blutiger Anfänger - angeboten mit mir zusammen, das Ferkel gleich auf den Spieß zu bringen.
Nebenbei bekam ich noch ein paar wertvolle Tipps u.a.
Das Ferkel etwas zu öffnen damit die Hitze besser eindringt (Schloss geöffnet und Brust ebenfalls)
Das Ferkel brachte 19,5 kg auf die Waage (ausgeblutet, ausgeräumt, küchenfertig).
Mit Kopf ging das Ferkel leider nicht auf den Spieß - für Spanferkelpuristen vielleicht etwas gewöhnnungsbedürftig.
Auch die Haxen wurden kräftig gekürzt.
Der Grill hatte zu Beginn rund 200 Grad. Nach 30 Minuten habe ich dann eine Weile bei geöffneter Haube weiter gegrillt.
Dann habe ich versucht die Temperatur bei geschlossener oder ein wenig geöffneter Haube um die 130/140 Grad zu halten.
Ich habe das Ferkel alle 30 Minuten mit einer Mischung aus reichlich Salz und dunklem Bier besprüht.
Zum Schluss habe ich noch einen AK voll durchgeglühter Holzkohle dazu gegeben und ca. in 20 Minunten bei 220 Grad fertig gegrillt.
Dabei immer wieder mit der Mischung aus Salz und dunklem Bier besprüht.
Nach 6 Stunden haben wir bei 70 Grad KT das Ferkel rausgenommen und 10 Minuten ruhen lassen.
Ergebnis: Das Fleisch war saftig, die inneren Schultern und Haxen noch leicht rosa.
Leider war die Kruste nicht so knusprig wie gewünscht. Dafür hätte ich gerne einen Tipp von Euch.
Die Anworten zu den obigen Fragen:
1. wie groß darf ein Spanferkel sein damit es auf den Spieß in den Napi Mirage Charcoal passt?
19,5 kg ist gar nicht so klein. Es war für 15 gute und zum Teil sehr gute Esser deutlich zu viel.
Es blieben ca. 8 kg Fleisch (ohne Knochen) übrig.
Auf dem Spieß des Napi Mirage Charcoal stehen inkl. Platz für die Klemmen ca. 73 cm zur Verfügung.
Während des Grillens haben wir die Haxen mehrfach gekürzt.
Durch den Garprozess haben sich die Haxen etwas weiter gespreizt. Das Ferkel ist also "größer" geworden
Ursprünglich waren die Haxen vom Metzger am Gelenk abgeschnitten worden.
Wir haben dann Döner-mäßig das Fleisch um die Enden verzehrt und die Knochen an den hinteren Haxen mit einer Astschere um ca 2 cm gekürzt.
2. wie wird es zuverlässig befestigt?
Ich hatte mir noch 2 zusätzliche Klemmen von Napoleon besorgt. So habe ich das Ferkel mit 4 Klemmen und 2 selbstgefertigten Nackenhaken befestigt.
Zusätzlich habe ich im Bauch des Ferkels an den Klemmen noch eine Eisenstange von 1,5 kg als Gegengewicht befestigt.
Außen habe ich noch 2 kräftige Drähte um das Ferkel gelegt und den Bauch teilweise mit dünnen Draht "zugenäht".
Da sich die Hitze durch die Haube des Napi staut kommt man mit einem Bruchteil an Kohle aus!
