Für mich gab es heute gleich 2x eine Premiere, weil ich noch nie selbst eine Stelze gemacht habe (könnte mich zumindest nicht erinnern) und weil es die erste Stelze aus dem Primo ist.
Gekauft wurde eine Hintere Stelze (nicht gesurrt) und diese wurde lediglich reichlich gesalzen und die Schwarte eingeschnitten. Auf Einlegen in Lake habe ich aus Zeitgründen verzichtet, werde es aber das nächste mal machen (siehe später).
Den Primo habe ich mit indirektem Setup auf ca. 160° eingeregelt und dann die Stelze in die Mitte gestellt. Darunter war lediglich eine leere Tropfschale ohne Flüssigkeit drinnen.
Nach rund 3,5 Stunden, habe ich die Temperatur auf 220° hochgefahren um das Schwartl (die Kruste) schön knusprig zu bekommen. So war die Stelze dann noch gut 45 Minuten drinnen und 2/3 der Schwarte war dann wunderbar knusprig. Beim restlichen Dritte habe ich dann geschummelt (Hunger war schon zu groß) und sie mit dem Looftlighter aufgepoppt. (Das geht wirklich gut, wenige Sekunden reichen aus und die Schwarte wirft schon Blasen - geil!).
Tja und hier das Ergebnis:
Das Schwartl war rundherum knusprig, auch wenn es auf den Fotos nicht so aussieht.
Die Stelze war butterweich, die Knochen konnte man fast herausdrehen und das Fleisch sehr zart. Ich hatte ja Befürchtungen, dass es zäh wird, aber das war zum Glück nicht der Fall.
Es gibt aber noch ein paar Verbesserungen für das nächste mal:
- Es war relativ salzlos, da das Salz von Aussen doch zu wenig nach innen kann. D.h. einlegen in Salzlake wird das nächste mal auf jeden Fall eingeplant.
- Das Fleisch war zwar noch nicht wirklich trocken, aber schon nahe dran. Ich denke eine etwas kürzere Garzeit könnte dem Entgegenwirken. Oder meint ihr, hätte dem ganzen etwas Flüssigkeit in der Tropfschale gut getan? Normalerweise spare ich mir das im Primo weil die Sachen ohne Flüssigkeit auch saftig bleiben, daher tippe ich hier eher auf die, vielleicht zu lange, Garzeit.
Danke fürs Reinschauen
Gekauft wurde eine Hintere Stelze (nicht gesurrt) und diese wurde lediglich reichlich gesalzen und die Schwarte eingeschnitten. Auf Einlegen in Lake habe ich aus Zeitgründen verzichtet, werde es aber das nächste mal machen (siehe später).
Den Primo habe ich mit indirektem Setup auf ca. 160° eingeregelt und dann die Stelze in die Mitte gestellt. Darunter war lediglich eine leere Tropfschale ohne Flüssigkeit drinnen.
Nach rund 3,5 Stunden, habe ich die Temperatur auf 220° hochgefahren um das Schwartl (die Kruste) schön knusprig zu bekommen. So war die Stelze dann noch gut 45 Minuten drinnen und 2/3 der Schwarte war dann wunderbar knusprig. Beim restlichen Dritte habe ich dann geschummelt (Hunger war schon zu groß) und sie mit dem Looftlighter aufgepoppt. (Das geht wirklich gut, wenige Sekunden reichen aus und die Schwarte wirft schon Blasen - geil!).
Tja und hier das Ergebnis:
Das Schwartl war rundherum knusprig, auch wenn es auf den Fotos nicht so aussieht.
Die Stelze war butterweich, die Knochen konnte man fast herausdrehen und das Fleisch sehr zart. Ich hatte ja Befürchtungen, dass es zäh wird, aber das war zum Glück nicht der Fall.
Es gibt aber noch ein paar Verbesserungen für das nächste mal:
- Es war relativ salzlos, da das Salz von Aussen doch zu wenig nach innen kann. D.h. einlegen in Salzlake wird das nächste mal auf jeden Fall eingeplant.
- Das Fleisch war zwar noch nicht wirklich trocken, aber schon nahe dran. Ich denke eine etwas kürzere Garzeit könnte dem Entgegenwirken. Oder meint ihr, hätte dem ganzen etwas Flüssigkeit in der Tropfschale gut getan? Normalerweise spare ich mir das im Primo weil die Sachen ohne Flüssigkeit auch saftig bleiben, daher tippe ich hier eher auf die, vielleicht zu lange, Garzeit.
Danke fürs Reinschauen