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Thüros Toronto Schwenkhaube

bierwurst-Franken

Grillkaiser
5+ Jahre im GSV
Umzugsbedingt musste der Thüros Toronto in den letzten Wochen häufiger die Küche ersetzen und da meine frühere BBQ-Haube des Toronto mittlerweile einen Grill in Aachen vor Regen schützt, konnte ich den Ersatz gleich in verschiedenen Disziplinen testen.

Zuerst fällt auf, dass die Schwenkhaube für Thüros-Verhältnisse fast schon mit künstlerischer Feinsinnigkeit hergestellt wird. Die Biegekanten machen schon was her. Zusätzlich wird ein sog. Warmhalterost mitgeliefert und ein Thermometer ist bereits verbaut.

Da in meiner neuen Bleibe küchenseitig noch nichts gegeben war, zog als erstes der Toronto am Balkon ein:
00 Umzug.jpg

01 Küche blank.jpg

Der Hauptvorteil des Deckels ist natürlich, dass er am Grill verbleiben kann und kein Platz für einen teilweise hunderte Grad heißen Deckel nötig ist.
02 Küche total.jpg


In der Nachbarschaft gibt es einen netten Metzger mit eigener Schlachterei. Die geschlachteten Tiere stammen aus einem Verbund namens Qualivo. Über die Züchter lässt sich zwar wenig in Erfahrung bringen, aber erste Tests fielen bzgl. Geschmack, Textur, Aussehen sehr gut aus.
03 Qualivo T-Bone.jpg

04 T-Bone Branding.jpg

Der typische Umzugs- und -Helfermampf sah in den letzten Wochen ungefähr so aus.
05 Umzugsmampf.jpg

06 Anschnitt.jpg


Zusätzlich sieht man ganz gut die nötigen Umbaumaßnahmen am Toronto.
14 Rostaufbau Toronto Schwenkhaube.jpg

Die Griffe des Rostes sollen nach Herstellerempfehlung abgesägt werden. Das ist in meinen Augen auch der entschiedene Nachteil dieses Deckels. Denn Kohle nachlegen im laufenden Betrieb wird so eine recht hitzige Angelegenheit, wenn man keine vernünftigen Handschuhe hat.

In meinem Fall wurden die Griffe abgeflext und vertikal wieder an den Rost geschweißt. Da die Herstellerseitige Rostfixierung so nicht mehr zu gebrauchen war, mussten noch ein Paar VA-Winkelbleche her, um den Rost in einer vernünftigen Höhe zu halten.
Diese Umbaumaßnahmen sind für jeden, der eine Elektrode zum Zünden bekommt, recht easy zu bewerkstelligen. Die Herstellerseitige Rosthalterung mit Höhenverstellung war mir suspekt, aber sicher ist auch diese irgendwie nützlich.


So ganz nebenbei wurden die nachbarschaftlichen Weinläden getestet und ein paar heiße Kandidaten für den Herbst entdeckt:
07 Weinentdeckung des Sommers.jpg


Da jedoch die Küche langsam aber sicher nutzbar wurde, musste ich mich schwer beeilen, die Schwenkhaube adäquat zu testen...
08 Arbeit.jpg


Die Schwenkhaube bietet bei Regen deutlich mehr Angriffsfläche als die BBQ-Haube. Hier mit einem halben AZK frisch gezündeter Holzkohle bei Regen am überdachten (sic!) Balkon.
09 Thüros im Sommerregen.jpg


Nach einer halben Stunde Regen hatten die Lübzer Kohlen nicht einmal mehr die Power, ein paar Salsicca durch zu garen. Das ist mir mit der BBQ-Haube bisher nicht passiert.

Zwischendurch konnte ich ein paar anständige Prosecco testen.
10 neuer Prosecco.jpg

Frizzante kommt mir sicher nicht mehr ins Haus.

Nebenher entstand noch ein Messerbrett in der Technik, wie sie bereits für Dodgeman und viele andere umgesetzt wurde.
11 Messerbrett.jpg


Nun noch ein Wort zu dem Zusatzrost in der Schwenkhaube:
12 Zusatzrost Thüros Toronto BBQ Haube.jpg


Die Temperaturen an diesem "Warmhalterost" sind (indirekt genutzt) naturgemäß höher als auf dem Hauptrost. Bei größeren Fleischstücken oder Steaks verursacht der Zusatzrost Handlingprobleme auf dem unteren Rost. Ansonsten ist er eine nette Garflächenerweiterung, die ich - bei Zubereitung mehrerer Dinge - schon häufiger als gedacht genutzt habe.

Fazit:
Für Balkongriller der optimale Deckel. Hübsch verbaut und mit nützlichen Details ausgestattet verschönert er den Toronto definitiv. Die vielen Falschluftlöcher (Spießdurchführung, Kanten zwischen beweglichem und unbeweglichem Teil) ziehen schon einiges an Energie. Mit der BBQ-Haube lässt sich der Toronto m.E. deutlich besser nach unten regeln.

Mit etwas Gewöhnung funktioniert aber auch dies (einfach noch weniger Kohlen nehmen).

Und damit aus diesem Thread kein "Säulengrills sind total unflexibel"-Gebrabbel wird, kommt noch ein Sympathieträgerbild über das ihr euch alle freuen dürft.
13 Luitpoldhain.jpg


Auf bald und schönes Wochenende - jetzt wird wieder an der Wohnung geschraubt.

00 Umzug.jpg


01 Küche blank.jpg


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03 Qualivo T-Bone.jpg


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moin andi,

sehr schöner bericht. :good:

bist du denn jetzht thüros tester ? :fish:

btw, baust du eure kücher selber, oder selber zusammen ?
 
Schließe mich meinem Vorredner an: Guter Bericht!
Übrigens: Ein paar schöne Messer hast du da dabei!
 
Toll Andi !

mein Neid ist Dir gewiss :10:

obwohl ich ja die hervorragende BBQ-Haube habe :worthy:

wie immer ein schöner Bericht von Dir :sonne:

:2prost:
 
btw, baust du eure kücher selber, oder selber zusammen ?

Ahoi, die Küche wird derzeit ein wenig zusammen gestöpselt (v.a. weil durch die Heizungsinstallation sämtliche Teile darauf abgestimmt werden müssen).

Arbeitsplatten selbst schleifen und ölen ist m.E. hübscher und funktionaler für mich, als die lackierten Pressspanplatten.

obwohl ich ja die hervorragende BBQ-Haube habe :worthy:

Beim Pizzabacken ist die BBQ-Haube praktischer. Ich liefer dazu noch ein paar Bilder nach.
 
Klasse Andi :thumb2:
Ich frage mich, was du wohl machst, wenn man dir mal das Werkzeug für Basteleien abnimmt und die Schleifsteine zerbtricht :blinky:
 
Ahoi, die Küche wird derzeit ein wenig zusammen gestöpselt (v.a. weil durch die Heizungsinstallation sämtliche Teile darauf abgestimmt werden müssen).

Arbeitsplatten selbst schleifen und ölen ist m.E. hübscher und funktionaler für mich, als die lackierten Pressspanplatten....


klasse wenn du soviel muße in die arbeit steckts :good:
 
Klasse Andi :thumb2:
Ich frage mich, was du wohl machst, wenn man dir mal das Werkzeug für Basteleien abnimmt und die Schleifsteine zerbtricht :blinky:

Danke Dir. Vermutlich würde ich hospitalisierend am Grill sitzen...


klasse wenn du soviel muße in die arbeit steckts :good:

In der Unzugszeit habe ich immer direkt Lust auf solche Arbeiten. Nach ein paar Jahren in der selben Wohnung würde ich die Motivation sicher nicht aufbringen, aber da momentan alles neu ist, kümmere ich mich gern um den Ausbau der Bude....

Hier noch ein paar Pics vom Schwenkhauben-Pizzatest:
Aufgrund der umgeschweißten Griffe passt der 42´lange Pizzastein nicht mehr quer auf den Rost. Die seinerzeit von Pizzastein4u.de mitgelieferte Pizzaschaufel ist jedoch auf quer Einschießen optimiert. So sehen die Pizzen derzeit etwas derangiert aus.
01 Schwenkhaube mit Pizzastein.jpg

03 verschobene Pizza.jpg


Die Schwenkhaube lässt durch die seitlichen Aussparungen tatsächlich genug Licht durch (bei entsprechendem Winkel), dass der Gargrad gut ohne den Deckel zu heben beurteilt werden kann.
02 Beleuchtung im Grill.jpg


Auch die nächsten Pizzen wurden optisch nicht besser...
04 verschoben und fertig.jpg

05 Pizza immernoch verschoben.jpg



Ich werde mir wohl mal einen neuen Pizzaschieber basteln müssen.

Weitere Nachteile der Schwenkhaube beim Pizza backen:

- Stein lässt sich nicht mehr so leicht drehen (nach 3-4 Pizzen nutze ich gern die frei gebrannte untere Seite und drehe dafür einfach den Stein um.)

- Die Oberhitze entweicht stärker als unter der BBQ-Haube

Ansonsten ist alles gut mit dem Deckel und satt wurden/werden wir auch.
 

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was macht der wohnungsumbau ?

Spüle, Waschmaschine und Spülmaschine funktionieren mittlerweile. So konnte ich zwischenzeitlich mal wieder vereinsgemäß sporteln:
01 Rinderbrust gebrint.jpg

02 aus der Brine.jpg

03 Up in Smoke.jpg


Aber Kuchen muss immer noch extern gebacken werden, da noch kein Backofen am Start ist:
04 Küche.jpg


Frau Bierwurst in spe würde gern Plätzchen backen und überlegt laut, ob wir das im DO versuchen sollen...

Ich werde berichten.
 

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guad schauts aus ... :good:

plätzchen in do sollten doch klappen oder ??
lass da mal frau bierwurst in spe ran :D
 
Nachdem ich umzugsbedingt meinen bisherigen Spießgrill als Dauerleihgabe an einen Freund gebe, musste ich den Toronto mit Schwenkhaube auf seinen Spießgrill-Qualitäten testen.

Dafür gab es eine deutsche Poularde von 1,3 kg gefüllt mit Salbei und Zitrone, gewürzte mit der vorzüglichen Churasco Gewürzmischung vom Wurzelsepp.

Während der Fahrt wurde die Poularde mit ebenjener Mischung aus Zitrone und Churasco-Gewürz bestrichen.

Hier die Pics.

01 Toronto mit AZK.jpg


Der Motor stammt von edelstahlgrill.de und leistete fixiert über die erkenntliche Schraube im Achteck sehr gute Dienste. Für den Toronto hatte ich ein Blech gebogen und verschraubt, sodass keine weitere Fixierung nötig ist (zumindest bei dieser kleinen Poularde).
02 Motor in Halterung.jpg


Der Spieß ist etwas zu lang für diesen Grill - ich werde wohl noch einen ca. 55 cm langen Spieß besorgen.
03 80 cm Spieß im Toronto.jpg


Da in diesem Grill der Abstand zwischen Ascherost und Spieß recht klein ausfällt, wurden die Kohlen indirekt platziert, durch Blech abgeschirmt vom Huhn und der Rest des Ascherostes mit Walzblech ausgelegt (für besseren Zug und weniger Putzarbeit).
04 Poularde am Spieß.jpg


Nach ca. einer Stunde musste ich den Flügelchen etwas Schutz vor der Hitze bieten (Gartemperatur lt. Thermometer 150°)
05 Thermoschutzfolie an Flügel.jpg


Als ich die Walzblechfolie am Flügel nach rund 80 min richten wollte, fiel dieser tatsächlich ab. Die Poularde ist somit offensichtlich gar.
06 Flügel.jpg



Tellerbild mit gebratenen neuen Knoblauchkartoffeln.
07 Teller.jpg


Zusammenfassend funktioniert die Spießerei im Toronto gut und gespießtes Geflügel ist uns tatsächlich lieber als mit einer Dose im Hintern.
 

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Sieht gut aus der Teller... da kann man direkt APPETIT bekommen!!!:happa:
 
Low&Slow im Toronto

Im Thüros II hatte Low& Slow gut funktioniert, aber im Toronto hatte ich es noch nicht getestet.

Bei geschmeidigen 4° Außentemperatur wurde also ein Roastbeef (australische Herkunft - Angebot im GVS Nürnberg) bei 110° indirekt gegart.

Da der Zuschnitt nicht so prickelnd war, band ich den Klumpen etwas in Form.
01 australisches Roastbeef.jpg


Im Grill wurden 11 Grillies platziert, die restliche Fläche des Ascherostes abgedeckt (so funktioniert der Zug mit minimal geöffneter Zuluft am Besten) und zwei Temperaturfühler installiert, um das Deckelthermometer einmal zu verifizieren.
02 Grillsetup.jpg


Nach 10 min pendelte sich die GT bei ca. 115° in und sank über eine Stunde auf ca. 90°. Also legte ich zwischendurch noch 4 Grillies nach.

Hier zeigt sich die nicht gerade optimale Thermometerplatzierung in der Toronto BBQ-Haube:
03 Temperaturdifferenz Thüros BBQ-Haube.jpg


Sage und schreibe 50° Differenz! Dies muss ich im Sommer noch einmal testen...

Nach 1 1/2 Stunden war das Roastbeef fertig (KT 55 Grad), konnte noch ein wenig Ruhen und wurde dann mit Fenchelsalat verspeist.

04 Anschnitt bei 56 Grad.jpg


Resümee:

L&S im Thüros geht m. E. aufgrund der einfacheren Art, den Grillrost zum Nachlegen von Kohlen anzuheben, besser, als im GA.

Die Temperatur schwankt kaum und im Anschnitt zeigt sich eine vernünftige, also gleichmäßige Hitze im Grill.

Australisches Roastbeef (zumal aus dem Angebot) ist nichts, was ich nochmal brauche. Das Fleisch war mir etwas zu zäh und der Eigengeschmack war nicht der Rede wert.

Nächstes mal greife ich dann doch lieber wieder zum fränkischen Angus, oder Qualivo und kaufe bei GVS lieber nur argentinische Rinderhüften.
 

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Ich habe mich immer gefragt, wie der Warmhalterost der Schwenkhaube sinnvoll genutzt werden kann.

Hier meine idealtypische Anwendung:
370472d1340742349-schweinenacken-experimentell-04-thueros-toronto-mit-warmhalterost.jpg


Über dem direkten Bereich etwas gar ziehen zu lassen, geht nur, wenn das Gargut kein Fett abtropft.

In einer Pfanne wie hier geht das also ganz gut. Da die Temperatur nach scharfem Anbraten jedoch bei geschlossenem Deckel meist über 200° beträgt, wurden die Steaks in diesem Fall mit Rosmarinzweigen etwas nach unten entkoppelt.

So entsteht im indirekten Bereich genug Platz um Foccacias auf zu backen.
 
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