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Umfrage2 - Neue Edelbiersorten / internationale Biersorten ... Wie steht ihr dazu?

Wie findet ihr diese Entwicklung hin zu größeren Biersortenvielfalt?

  • Interessiert mich nicht, ich bleib bei meinen altbekannten Bier

    Stimmen: 5 19,2%
  • Man sollte lieber alte oder uralte Rezepturen wieder auf dem Markt werfen. - Das wäre toll!

    Stimmen: 8 30,8%
  • Ich finde diese Entwicklung sehr spannend! Würde ich probieren wenns bei mir welches gäbe!

    Stimmen: 5 19,2%
  • Ich trinke schon jetzt gerne mal abends ein solches aussergewöhnliches Bier!

    Stimmen: 8 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    26
  • Umfrage geschlossen .

Smokin´Anderl

Grillkönig
15+ Jahre im GSV
Zugehörig zu meiner anderen Umfrage noch diese hier:

Einige zumeist kleinere Braurerein sind mittlerweile dazu übergegangen ihr Bierrepertoir um internationale Biersorten zu erweitern, meistens in Premium- oder gar Bioqualität von höchster Braukunst.
Aktuell finde ich immer öfters IPA, andere Ales, Stout, Porter... von immer mehr Braurereien.
 
Schwierig. Ich kann mich bisher mit IPAs bzw Ales allgemein nicht wirklich anfreunden. Stouts hatte ich zwar ein paar akzeptable, aber nichts wirklich Weltbewegendes. Ich persönlich bevorzuge Dunkles, Bock und Märzen. Also bin ich für die alten Rezepte.
 
Also bei mir als kunde ging der Schuss nach hinten los...neulich war ein promo stand unserer lokalen Brauerei aufm Parkplatz eines Supermarktes und ich fragte nach nem Aufkleber.
Der typ hat mir dann in Marketingsprache erklärt, dass man vom image des Bieres allgemein weg kommen wolle und in die premium sparte wolle und da passen 'Aufkleber' nicht mehr ins marketing-konzept.
Heisst für mich im Klartext: mein Geld is denen zu assi , die wollen schickimickigeld. OK! Kauf ich halt anderes Bier- fertig!

Zum Thema. Ich probiere neues, aber selten is da ne perle dabei....
 
Bei uns in der Steiermark gibt's seit ein paar Jahren den Trend hin zu Mikrobrauereien und hochwertigen Craft-Bieren. Allen voran war der kürzlich verstorbene Gerhard Forstner sicherlich einer der österreichischen Pioniere auf diesem Gebiet und hat - gemeinsam mit seiner Frau - in Feldkirchen bei Graz etliche hervorragende Biersorten kreiert.

Auch die Jungs und Mädels von BEVOG bei Bad Radkersburg brauen ganz hervorragende Biere mit einem m.E. unschlagbaren Preis-/Qualitätsverhältnis. Anita Herzog in der Nähe von Wundschuh und Alois Gratzer in Kaindorf brauchen sich ebenfalls nicht vor der internationalen Konkurrenz zu verstecken.
 
Hoffentlich ist das nicht so eine Geschichte wie mit dem Biogemüse?

Ich erwische mich oft bei dem Gedanken was gutes zu kaufen. Meistens schmeckt mir das nicht.
Auch das Gefühl das die Kuh vorm melken gestreichelt wurde, damit der Käse besser ist, stellt sich nach einigen Wochen wieder ein.
Rescherschiert man ein wenig nach, können diese Mengen die auf den Markt geworfen werden so nicht hergestellt worden sein.

Mir wird mit den Worten Premium, Privat o. "hausgemacht zu oft geworben.

Schade das es nur noch Discounter oder Premium Hersteller gibt.
Die einen versuchens über die Menge, die anderen über den Preis.

Die Mitte war bis Dato immer am gesündesten!
 
Camba ist ein typischer Vertreter.
Alle probiert, alle durchgefallen.


:prost:

Da bin ich jetzt platt! Ich finde die Brauerei schon sehr fein. Das Weißbier von denen hat schon sehr klasse! Die exotischen Sorten hab ich auch schon alle durch (gestern erst ein Black IPA erstmalig probiert - im Burgunderglas) ... und find ich zumeist schon auch sehr gut. Ist halt was anderes, aber gewiss ein Weg wie man sich am Markt behaupten kann. Allerdings finde ich selbst auch tatsächlich sehr schade dass niemand mehr original alte, bzw uralte (da meine ich z.b. Rezepte aus der bayerischen Königszeit) unverändert braut. Wäre echt mal ein Knaller und auch sicherlich würden sich viele Leute dafür interessieren. - Gerade in der momentanen Zeit, wo man sich doch zu seinen Wurzeln bekennt, bzw traditionelles wieder "in" ist.

- ich gestehe auch gerne dass ich schon lange davon träume genauso ein Bier wie bei "Ludwig Thomas Lausbubengeschichten" im Biergarten immer aufgetischt wird original und unverändert zu trinken! Nicht einfach ein ordinäres dunkles, oder ein modernes Bier mit historischer Jahreszahl als Namen, sondern ein echt original althergebrachtes gebrautes Rezept...

... HAM! das wär was...:sabber:
 
... schöne Etiketten haben diese Münchner Crew-Biere übrigens auch... ein stylisches Etikette gehört besonders bei solch "neuen" Biersorten schon auch a bissl dazu find ich... :cool:
 
Weshalb hat es denn keinen Wert?

Wer braut denn kommerziell Bier das nur aus Hopfen, Wasser und Gerste besteht?
Und auf wievielen Bieren steht "Blabla 1516" auf dem Etikett?
Wenigstens Hefe sollte doch verwendet werden. Und Gerste? Da greift der geneigte Brauer lieber zum Gerstenmalz. Egal? Nicht wirklich wenn man versteht wieviel arbeit es macht aus Gerste Gerstenmalz herzustellen.
Also von 4 Zutaten die man für ein Bier braucht ist eine falsch und eine fehlt vollkommen.

Klärmittel, PVPP, Zucker, Süßstoffe, Farbstoffe, ... darf alles drin sein/verwendet werden und trotzdem steht "1516" auf dem Etikett.
Soviel Trara um einen Erlass von Anno Tobak der eigentlich nur die Weizenbiere verdrängen sollte.

Das soll, ausser dem Verbraucher Qualität zu suggerieren die das Produkt nicht hat, einen Wert haben?
Welchen und für wen?

Nebenbei bringt man sich um den Genuß von vielen tollen Bieren wenn man auf des 1516-Prädikat besteht und Biere kreativer Brauer denen der muffige Erlaß am Boppes vorbeigeht ungesehen links liegen lässt.
 
Ich verstehe deine Ausführungen nicht. Ich dachte es geht hier um Edelbier? Und wie willst du den Begriff Bier sonst definieren wenn nicht anhand der Zutaten? Ist ein guter Wein dann auch ein Edelbier?
 
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