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V1 Eigenbau Pelletsbrenner für Projekt 2015

Hab eine kleine Kolbenpumpe mit 230V-Motor, gestaut bringt die 0,7bar. Es gibt aber noch 3 weitere Kompressoren mit höherem Druck, muss ich die Tage mal testen.
 
Heute habe ich den Kühlschrank-Kompressor runter geschleppt, der hat mehr Bums. Nach dem etwas langatmigen Anfeuern mit Grillanzünder fing das Ding an zu fauchen und das Austrittsrohr glühte, Druck zwischen 0,5 und 1 bar. Brennt besser bei fast geschlossenem oberen Deckel. Über dem Rost habe ich aus dünnem VA-Blech noch ne doppelte Wand eingezogen, damit das Gehäuse nicht so heiß wird.
Die Geräuschentwicklung macht aber einen Einsatz am UDS über Nacht unmöglich, außerdem ist die Regelung wohl schwierig. Also bleib ich bis auf Weiteres bei Grillis und REX 100.
 
Natürlich hatte ich die Hände voll und die Kamera vergessen. Das fauchende Ding allein lassen wollte ich auch nicht und im hellen Sonnenlicht wären Glühfarbe und Flamme eh unter gegangen. Blick ins Gehäuse, auf dem Rost das Schutzblech
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Ist trotzdem ganz schön blau geworden
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Die Düse hat geglüht
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Ich werde das Thema erstmal beenden, jetzt kommt die Holland-Saison. Hat jemand Interesse an dem Teil?
 

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Jepp!
 
Das wird wohl Teer sein. Wie könnte man weniger Rauchgas produzieren? Ich hatte zeitweise einen Deckel auf dem Schacht liegen, dann stieg der Qualm bis oben. Mit etwas Luft konnte man die Pellets unten im Schacht wieder sehen.
 
Hier mal ein Bild vom Erfinder des Bob...
https://www.farmshow.com/a_article.php?aid=19935

Mini Pelletizer Heats Grills, Smokers, Heaters


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The "Pelletizer" is a completely new and better way of burning wood pellets for a variety of different applications with none of the many problems that other pellet-burning systems have, according to inventor Patrick Leverty of Boy River, Minn.
The compact 10 by 10 by 6-in. burner is gravity fed, eliminating the need for an auger assembly, and there's no bulky blower. It's made from aluminum, stainless steel and high temperature silicon fiberboard. The patent-pending Pelletizer prototype weighs only 5 to 6 lbs., Leverty says, and the new technology is both portable and affordable.
"At an estimated $300 price, once the Pelletizer is in production, almost anyone will be able to afford a pellet stove whereas most existing pellet-burners start at least $700," he points out. "My burner produces a flame at well over 2,000 degrees Fahrenheit, and it can be used in a multitude of different applications such as for a grill, smoker, camp stove, orchard heater, kiln, metal melting pot or emergency heater. It's small enough to keep in the trunk of car and very versatile, due to its size, simplicity, and the fact that the fuel is in solid form, making it easy to handle and replenish."
Leverty invented the device while experimenting with wood gasifiers. He soon realized the Pelletizer had a lot of promise.
The Pelletizer is powered by a 12-volt air pump. It draws about one amp. and can heat a 12 by 16-in. grill to over 450 degrees.
The prototype has an adjustable heat setting and a 12-volt electric starter which gets the unit running within 1 to 3 minutes. Once the flame is established, it's clean burning and makes "just enough noise to let you know it's working," Leverty says.
It's also inexpensive and efficient to run because wood pellets cost less than half the cost of propane or charcoal. A full hopper of wood pellets will run for about 3/4 of an hour and can be refilled at anytime during a burn.
"Gas grills feature quick starts, however they don't infuse any desirable flavors to the food being cooked," Leverty points out. "With rising fuel costs, people start looking to renewable fuel alternatives. Charcoal is a renewable fuel resource and produces good flavor, but the fuel cost is quite high, and the slow starts are a definite disadvantage."
Leverty is willing to consider selling or licensing the rights to this invention.
Contact: FARM SHOW Followup, Probe-Tech Mfg., 2163 State Hwy. 200 N.E., Boy River, Minn. 56672 (patrick@the-pelletizer.com; probtechmfg@yahoo.com; www.the-pelletizer.com).

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Mal wieder den fred nach obenholen hat sich hier nochmal was getan sprich gibts neue eigenbauten..
 
Hallo Grill Gemeinde,

ich habe nun schon mehrere Versuchbrenner gebaut an allen ist das Problem das die ausgegasten glühenden Pellets auf dem Glutrost
sammeln und der Brenner an leistung verliert wie macht Ihr das habt Ihr eine Art Rüttelrost?
Wäre dankbar für Eure Hilfe
 
wie macht Ihr das habt Ihr eine Art Rüttelrost?
Nein. Wenn die Pellets heiß genug verbrennen, bleibt so gut wie nichts davon übrig. Wie lang dauert es, bis der Brenner an Leistung verliert? Also wenn ich 10-12h laufen lasse, sammelt sich ab und an auch mal eine feste Masse an Pelletsresten an, aber wie gesagt, meistens brennt es sich wieder selbst frei. Hast du mal ein paar Fotos von deinem Brenneimer und deinem Rost?
 
Guten Morgen
Danke für die schnelle Antwort,
also am Wochenende wieder weiter experimentiert,
bis jetzt habe ich immer mit einem Airbrushkompressor gearbeitet der auch erträglich vom Geräusch her ist max. 6 Bar und 30-35l /min
und einer 0,8 Schweisdüse Druckbereich bis 1bar,
hier hat sich dann der Bereich über dem Brennrost langsam mit glühenden Pellets gefüllt,
ein nachlegen von mehr Pellet war nicht möglich weil der Brennraum voll mit glühenden Pellets war.
Jetzt am WE habe ich einen Airbrushkompressor mit 70l Förderleistung (unerträglich laut) eingesetzt,
nun haben sich die Pellets wirklich in Luft aufgelöst und der Brennraum hat sich selbst entleert.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter, im Grillson ist doch eine Membranpumpe verbaut mit eine erheblich kleineren Förderleistung,
ich muß irgendein Fehler haben nur wo?
Der Brenner soll im Smoker unterhalb des Grillrostes montiert werden und mit einer Förderschecke beschickt werden.
Ich hoffe Du kannst mit den bildern was anfangen!!
Viele Grüße
Claus

Brenner mit Beschriftung.jpg


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Klingt so, als hättest du unterm Rost nicht genug Unterdruck. Das kann z.B. an einem zu großen Flammenausgangsrohr liegen. Die einzelnen Abmessungen sind da schon sehr entscheidend und für jeden individuell, ich glaub bei Grillson haben sie auch etwas gebraucht, bis sie die richtige Konstellation hatten. Zu wenig Unterdruck könnte wiederum dazu führen, dass zu wenig Primärluft eingesaugt wird. Das passt zumindestens mit der Aussage, dass es mit einem größeren Kompressor funktioniert. Aktiv Primärluft kannst du bei diesem Konzept leider nicht zuführen, sonst Verbrennen dir die Pellets einfach nach oben weg. Es kann aber auch sein, dass dein Primärluftquerschnitt nicht zu deinem Unterdruck mit dem kleinen Kompressor passt. Also du mehr Löcher oder anders verteilt bräuchtest, ich nehm mal an es ist ein Ring aus Löschern? Es kann aber auch am Rost liegen, sodass die Pellets dort zu stark zusammenliegen und somit nicht genug Primärluft weiter oben eingesaugt wird.

Was mir aber direkt ins Auge fällt: Wenn du die Pellets eh mit einer Förderschnecke nachlegen willst, warum machst du dann nicht einfach eine Verbrennung nach oben, wie beim Pellethopper? Das Konzept ist um längen robuster und weniger störig was die Einstellungen angeht, und da es von einem kleinen Lüfter angetrieben werden kann auch noch super leise. Förderschnecke einfach etwas tiefer in die Pit laufen lassen, sodass der Flammenboden am Pitboden ist und die Flamme nach oben mit einem Prallblech abfangen. Dann passt das auch in deine Pit. Am Ende bin ich auch zu diesem Konzept übergegangen, weil das andere einfach zu fehleranfällig war. Hast du mal ein Foto vom Flammenbild bei kleinem und großem Kompressor?
 
Super Danke für die schnellen Antworten,
die Abmessungen habe ich frei Schnautze gewählt,
Ich versuche es heute Abend mal mit einem 3/4" Flammrohr anstatt 1"
Die Befürchtung das der Abstand von Düse zu Rost zu groß ist habe ich auch schon gehabt,
der Brenner hat auch eine ganz schlechte Selbstzündung.
Den Gedanken einen Pellet-Hopper nachzubauen habe ich auch schon gehabt,
ich habe nur bedenken das die Temperatur für Flammkuchen und Pizzen nicht ausreicht,
oder wie ist Deine Erfahrung, erreicht der Pellet-Hopper 350°C?
 
Ob der Pellet Hopper selbst, weiß ich nicht, habe keinen, das Prinzip an sich auf jeden Fall, der Brenneimer muss nur groß genug sein und die Schnecke entsprechend laufen. Aus dem Bauch heraus würde ich sogar sagen, dass die Verbrennung nach oben dir mehr Leistung liefern wird, als der Vergaser. Du kannst dann mit der Förderschnecke ja die Leistung direkt anhand des zugeförderten Materials bestimmen. Beim Vergaser hängt es vom verfügbaren Druck ab, wie viele Pellets verbrannt werden. Ich weiß nicht, ob du dir mal meinen Thread angesehen hast (Link im Untertitel), aber neben der Robustheit bin ich auch wegen der Leistung zur "Verbrennung nach oben" gewechselt. Der Grillson hat ein recht überschaubares Pit-Volumen, will man die Leistung hochskalieren auf ein größeres Volumen stößt man meiner Ansicht nach genau auf die Probleme die du hast, das Ding wird einfach nur laut und läuft unsauber. Wenn ich will, kann ich durch meinen Eimer 6kg Pellets in 3h prügeln, dass entspricht bei einer Energiedichte der Pellets von 5 kWh/kg etwa 10 kW. Der Brenner sitz bei mir zwar in der SFB, aber die bekomm ich damit locker auf 500 °C. Und wenn ichs noch heißer brauche oder Pellets sparen will, leg ich einfach einen fetten Holzscheit auf die Brenneimer-Öffnung :D

Falls du an einen Eigenbau mit "Verbrennung nach oben" denkst, sprich mal @Freez87 an, der hat gerade einen Selbstbau abgeschlossen und dabei noch ein paar Verbesserungen gegenüber meinem Selbstbau eingefügt. Habe ihm schon gesagt, dass er als Gegenleistung zu meiner Hilfe dann dem nächsten beim Bau helfen "muss" :D
 
Wenn du 15 sinnvolle Beiträge hast, kannst du private Nachrichten an andere Forumsbesucher verschicken. Eventuell meldet er sich die nächsten Tage ja aber auch hier und zeigt dir ein paar Fotos. Ansonsten findest du in meinem Baubericht auch schon jede Menge Informationen zu den Abmessungen und benötigten Bauteilen.
 
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