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Verköstigung des "Nicht-Alltäglichen"

landhaus1967

Metzger
Liebe GSV-Freunde!

Gelesen und gegessen habe ich eigentlich schon ziemlich viel hier aus dem Forum...
aber die Neugier nach dem "nicht-Alltäglichen" ist immer noch gross.

Ich suche nach Rezepten für die Zubereitung exotischer Tiere, die nicht jeden Tag auf der Speisekarte stehen.
Oder nach Rezepten, denen zwar "gewöhnliche" Tiere zu Grunde liegen, aber die Zutaten hier das Exotische ausmachen.

In fernen Ländern stehen gewisse Tiere auf der Speisekarte, die man hier nicht essen würde oder darf. (Hund, Katze, Meerschweinchen, Vogelspinnen etc.)

Aus diesem Grunde:
Ich suche keine Repzepte, wo die Zubereitung hierzulande gegen bestehendes Recht verstößt.

Ich nenne mal ein paar Sachen, die ich interessant fände und die durch z. B. hiesige Jäger sicherlich dem einen oder anderen schon zugänglich gemacht wurden:
-Dachs
-Rehleber
-Elch (auch Innereien)
-Esel (kenn ich bis dato nur als Salami)
-usw.

sowie Exoten wie:
-Gazelle
-Springböcke
-Schlangen
-Krokodil
-Bär
-Wal
-usw.

Hinweis:
Ich möchte hier kein Gruselkabinett aufmachen, sondern lediglich den Neugierigen unter Euch ansprechen.

Ich habe hier z.B. von der Zubereitung von Rinderhoden gelesen, wo es dem "Koch" tatsächlich wohl gelungen ist, aus "pikanten" Zutaten ein schmackhaftes Mahl zu bereiten.

Also, wer mal was ganz Ungewöhnliches gegessen hat und uns daran teilhaben lassen möchte, sei er hier willkommen...

Mal sehen, wie sich diese Rubrik so anläßt. Dann könnte ich auch gerne die ein oder andere "ungewöhnliche" Geschichte zum Besten geben...

Nur Mut!!!:essen:::braten:
 
@nixarbeit : also ich würd es gerne mal lesen...aber wie gesagt, die artikelbeschreibung deutet schon darauf hin: ethisch grenzwertig!!!
ich möchte genau das hier nicht, dass ich hier als tierquäler dargestellt werde oder gegen ein artenschutzabkommen verstosse.

@Elessar1974 : Bruckfleisch kenne ich leider nicht...(noch nicht?)
 
Ich habe mal Hammelhoden gemacht.
In Scheiben geschnitten, gewürzt, paniert und gebraten.
Waren sehr lecker und haben uns allen (Frau und 2 Söhne) gut geschmeckt.
 
Hallo Freunde der nicht Alltäglichen Rezepte,

Ich hab da was sehr Leckeres aus Thailand - Isan was ich mit meinem Schwiegervater sehr gerne Zubereite und Esse

1. Sticki Reis zubereiten- das ist gedämpfter Reis-
1 Hand voll Stiki Reis nicht Gekocht mit 2 Blätter von der Kaffir Limette in der Pfanne braun Rösten und danach in der Mulinette Kleinschreddern .
Alle zutaten und Dämpfer sind hier im Asia Shop erhältlich,

2. Frisches Blut einer Ente mit Fischsoße verrühren und stocken lassen, dann noch Frischen Koriander, Frühlings Zwiebel und Knobi sehr fein Hacken und dazugeben und nach belieben mit scharfen Chili und Limonensaft abschmecken. Dann mit dem gemahlenem Reis bestreuen . Gegessen wir mit den Fingern.
 
Hallo Freunde der nicht Alltäglichen Rezepte,

Ich hab da was sehr Leckeres aus Thailand - Isan was ich mit meinem Schwiegervater sehr gerne Zubereite und Esse

1. Sticki Reis zubereiten- das ist gedämpfter Reis-
1 Hand voll Stiki Reis nicht Gekocht mit 2 Blätter von der Kaffir Limette in der Pfanne braun Rösten und danach in der Mulinette Kleinschreddern .
Alle zutaten und Dämpfer sind hier im Asia Shop erhältlich,

2. Frisches Blut einer Ente mit Fischsoße verrühren und stocken lassen, dann noch Frischen Koriander, Frühlings Zwiebel und Knobi sehr fein Hacken und dazugeben und nach belieben mit scharfen Chili und Limonensaft abschmecken. Dann mit dem gemahlenem Reis bestreuen . Gegessen wir mit den Fingern.

das ist dann die asiatische Variante vom Schwarzsauer.
:-)
war aber mal ein Arme Leute Essen und dadurch durchaus alltäglich.....
 
Stimmt schon , nur dieses Gericht ist wie gewünscht eher ungewöhnlich.... :-) das Schwarzsauer Gericht kenne ich leider nicht.
 
ich beschreibe hier mal ein essen, welches ich nie vergessen werde.
es wurde mir in china in der stadt kanton serviert...
die kantonesen sind weltweit bekannt für ihr mitunter ausgefallenes essen.

es sollte karpfen geben...soweit so gut...
aber dann die zubereitung...
dem karpfen wurde bei lebendigem leib der bauch aufgeschnitten und die innereien entfernt. er wurde bewusst hier nicht vorher betäubt...
dann wurde er geschuppt....
alles muss sehr schnell gehen...
das rückenfleisch wurde links und rechts der mittelgräte längst eingeritzt.

der fisch wurde dann an den kiemen gepackt und in einen glühend heißen wok getaucht...aber so, dass der kopf nicht in das heisse öl gelangte.

der brat-/fritiervorgang dauerte lediglich 20-30 sekunden...
dann wurde der karpfen auf eine anrichteplatte gesetzt und serviert...

von quicklebendig bis zum verzehr auf der platte vergingen lediglich eine minute...
das hatte aber zur folge, dass der fisch noch sein maul auf der platte auf und zu machte und quasi selber dabei zusehen konnte, wie er gegessen wurde.

der koch schwört auf diese zubereitung...somit wollte er die frische des fisches dem gast vor augen führen...

sehr, sehr ungewönlich...aber für mich ein unvergeßliches erlebnis...welches ich nie vergessen werde...
 
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