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Warum sind Profis schlechter als der Durchschnitt hier?

Vor ein paar Tagen waren wir in Pulheim in einem kroatischem Lokal, dessen
Namen wie ein Fußballverein klang.
Das Lokal war auch wie ein Fußballstadion ausgeleuchtet, von Gemütlichkeit keine Spur.
Fazit: Wir sind nach 2 Minuten aufgestanden ohne überhaupt in die Karte geschaut zu haben. Zum Essen möchten wir eine nette Umgebung, d.h. vor allem eine gemütliche Atmosphäre.

Ja und? Dann war es einfach das falsche Lokal für euch. Der Satz "Man kann es nicht jedem Gast recht machen" trifft es da absolut. Ich weiß nicht, ob ich mich dort wohlfühlen würde. Aber solange es genügend Gäste gibt, die dort gerne hingehen, hat der Wirt alles richtig gemacht.


Restaurantbesitzer sollten sich merken:
Er hat nur ein Restaurant, aber der Kunde viele zur Auswahl.

Stimmt. Und deswegen muss sich der Wirt ein Konzept überlegen, wie er sein Lokal/Restaurant/Kneipe voll kriegt. Und wenn er nun selbst Kroate ist, dazu evtl. noch Fußballfan, und die kroatische Gemeinde vor Ort noch keinen Treffpunkt zum gemeinsamen Fußballgucken hat, dann macht er eben ein kroatisches Fußballlokal. Und schon hat er ein wunderbares Alleinstellungsmerkmal. Klar gefällt das nicht jedem - muss es aber auch nicht.

Aber jetzt zu sagen "Ein Lokal, das nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht, ist ein schlechtes Lokal", grenzt fast schon an Arroganz.
 
Ja Gott sei Dank kann ja jeder Wirt und jeder Gast selber entscheiden.

Ich frag mich nur warum dann so viele mangels Gästen Pleite gehen.

Erst wenn dann Rach und Co da waren hilft es manchen, oder auch nicht.

Wenn ein Lokal gut besucht ist, dann ist es ja auch okay, auch wenn es nicht mein Geschmack ist.

Arrogant bin ich garantiert nicht, wer über 30 Jahre im Außendienst war hätte als Arroganter Mensch garantiert nichts verdient.

Gruß Idefix
der das gute essen liebt.
 
Ich habe vor ein paar Jahren die gleichen Erfahrungen wie DSDGS gemacht. Egal wo man hin geht, in 70-80 % der Besuche denke ich immer, dass ich es als Laie deutlich besser könnte. Wenn man sich in dem Zusammenhang mal die Preisentwicklung von 2000 bis 2012 gemäß dem statistischen Bundesamt ansieht, z.B. für eine Pizza Magarita. Diese ist von 4,50 EUR ca. 2,30 EUR auf 6,50 EUR gestiegen. Bei uns zahlt man seit 2014 bereits 7,50 EUR oder 15 DM. Das ist mehr als das dreifache innerhalb von 14 Jahren.

Bekannte von mir gehen 12-15 mal im Jahr bei uns ins Steak House und lassen zu Viert jedes Mal 200-250 EUR liegen. Ich esse auch sehr gerne Fleisch und habe mein Geld früher oft in Restaurants geschleppt. Weil ich mit dem Ergebnis oft auch nicht zufrieden war, war das für mich der Startschuss mit den Mirage 605 mit Sizzelzone zu kaufen. Auch wenn ich mit dem ganzen Zubehör sicherlich knapp 3.000 EUR investiert hatte, denke ich, dass ich den Kaufpreis bereits nach einem Jahr an gesparten Restaurantkosten eingespart habe.

Sicherlich halten viele einen für verrückt, wenn man sich einen Grill im 4-stelligen Bereich kauft, aber das armotisiert sich innerhalb von 1-2 Jahren. Außerdem hat man direkten Einfluss auf die Qualität des verwendeten Fleisches bzw. der Zutaten.

Ich bereue es keinen Tag, dass ich mir das Teil gegönnt habe. Auch meine Freunde kommen seither deutlich öfters vorbei ;-)

Mittlerweile liebäugle ich mit einem Umstieg auf den Pro 825. Da werde ich wohl 2-3 Jahre brauchen bis er sich aromatisiert hat.

PS: Suche Kontakt mit Grillern aus meiner Region (797XX). Würde mich gerne regelmäßig zum Erfahrungsaustausch/Grillen treffen.
 
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