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Weber GA - Niedrige Temperatur halten

Wombatz

Militanter Veganer
Hallo Forum,

nach einigem Lesen und probieren (haben hier schon viele tolle Tipps gefunden ;) ) hab ich mich jetzt auch mal angemeldet, da ich bei einem Thema nicht wirklich weiter komme und auf ein paar Tipps hoffe.

Ich habe mir letztes Jahr den Weber GA gekauft, da ich auch mal indirekt grillen wollte aber trotzdem mobil bleiben möchte. Das funktioniert schon einigermassen passabel.

Allerdings wird der GA bei mir i.d.R. immer zu heiß. Weber empfiehlt auf der Website bei 37er Grills und indirekter Methode 6 Briketts pro Seite - das finde ich schon viel zu viel.
Ich verwende aktuell Briketts nur auf einer Seite und auf der anderen dann das Grillgut. Meist so 6-7 Profagus Buchenbriketts. Lüftungen unten sind ca. 50% offen, oben die Öffnung über der Glut zu, die über dem Fleich voll offen.
Dabei erreicht der Grill dann locker 170-180°C.
Wenn ich die unteren Lüftungen weiter schließe, fällt die Temperatur etwas (auf ca. 140-150°C), aber die Kohlen glühen nach einiger zeit nicht mehr so richtig. Mit noch weniger Kohlen klappt es besser, aber dann passiert es beim Kohlen ANachlegen, dass die neuen nicht mehr schnell genug glühen, um die Temperatur zu halten und es geht auf 90°C runter. Meistens muss ich so mit den 6-7 Briketts arbeiten aber alle 10min den Deckel für einige Zeit öffnen, um die Temperatur nach unten zu bringen - das ist ja nicht so optimal.

Hätte mir jemand Tipps für den Weber GA, wieviele Briketts, welche Einstellungen der Lufteinlässe etc. ich grob vornehmen muss, damit der Grill auch bei geschlossenem Deckel die 120°C über längeren Zeitraum konstant hält. Gibt ja einige Besitzer dieses Modells, wie sind da eure Erfahrungen?
DANKE!
 
Wie und wo misst du die Temperatur?

Und was mir als erstes einfällt:
Man muß den GA auch nicht immer vollständig verschließen;
man kann den Deckel auch etwas seitlich verdreht drauflegen.

Mal so als (Klick-)Tip:
ga.jpg


Gruß
Peter
 

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Hallo,
wie lange willst Du den die Temperatur halten? Den wenn Du mit den Profagus irgendwan nachlegen musst schätze ich mal es geht um Longjobs oder?
Bevor ich einen Deckel bei einem KOHLEGRILL nicht ganz schließe, damit er falschluft zieh und noch heißer wird, nehme ich andere Briketts.

Gruß
 
Das ging ja super schnell mit den ersten Tipps :-)! Danke!

Ja, es geht um Longjobs. Konkret meistens 3-2-1 Rippchen. Also sollte ich schon mal 3 Stunden konstant die Temperatur halten können.
Ich messe die Temperatur so ca. 3-5cm über dem Grillrost. Batzen Alufolie und da steckt der Fühler drin :rolleyes:.
Dann erreicht der Grill bei 6-7 Briketts die hohen Temperaturen, die locker 1 Stunde oder mehr anhalten ohne anchzulegen. Wenn ich dann bei ca.120°C das Grillen anfange fällt die Temperatur zu stark. Lege ich nach oder mach die unteren Belüftungen komplett auf, gehts gleich wieder Richtung 170° hoch und ich muss den Deckel aufmachen..

Würdet ihr evtl. versuchen doch beidseitig Kohlen zu verwenden, dafür nur so 3 pro Seite? Da hätte ich bedenken, dass das Ganze dann noch schneller aus geht.

@silex: Klappt das mit dem Deckel auch bei indirektem Grillen + Räuchern? Da wären die Kohlen ja dann nie vom Deckel bedeckt.
@Rekord: Welche Kohlen glühen denn kälter als die Profagus?
 
@silex: Klappt das mit dem Deckel auch bei indirektem Grillen + Räuchern? Da wären die Kohlen ja dann nie vom Deckel bedeckt.

Beim indirekten Grillen ja, allerdings geräuchert habe ich mit dem GA noch nicht.
(Und wenn du das Grillgut auflegst, muß die Temperatur ja abfallen.)
Wichtig wäre in meinen Augen erstmal, die Einstellung des Grill auf die Temperatur,
das kann Minuten um unteren zweistelligen Bereich dauern

Nächste Frage, hast du wegen der Kohle mal z.B. an Head Beads gedacht?
Die glühen halt länger.

Gruß
Peter
 
Lidl Briketts glühen recht lange sind aber kühler als die profagus.

Wichtig ist dein regelverhalten , immer nur n bisschen regeln , und wenn irgendwann deine grundstellung gefunden hast läuft der grill wie ein uhrwerk
 
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