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Weber- Gas- Grills und die richtigen Anschlüsse.

Renato

Militanter Veganer
Weber- Gas- Grills und die richtigen Anschlüsse.


1. Die Weber- Gas- Grills


Deutsche Weber- Gas- Grills.


Die Brennersysteme der Deutschen- Weber- Gas- Grills,
werden extra für Deutschland in den USA fabriziert,
und zwar für einem Betriebsdruck von 50 mbar.

Also niemals einen Deutschen Gas- Grill von (50 mbar)
mit einem Druckregler von 37 oder 30 mbar betreiben.

Englische und Französische Weber- Gas- Grills.

Die Brennersysteme der Englischen und Französischen Weber- Gas- Grills,
werden extra für England und Frankreich, in den USA fabriziert,
und zwar für einem Betriebsdruck von 37 mbar.

Also niemals einen Englischen oder Französischen Gas- Grill von (37 mbar)
mit einem Druckregler von 30 oder 50 mbar betreiben,

Schweizer Weber- Gas- Grills.

Die Brennersysteme der Schweizer Weber- Gas- Grills,
werden extra für die Schweiz in den USA fabriziert,
und zwar für einem Betriebsdruck von 30 mbar.

Also niemals einen Schweizer Gas- Grill von (30 mbar)
mit einem Druckregler von 37 oder 50 mbar betreiben.


2. Die Propan- Butan- Gasflaschen.

Gasflaschen in Deutschland,


haben einen Prüfdruck von 30 bar (30'000 mbar)
Gasflaschen mit einem Propan / Butan- Gemisch,
haben weltweit denselben Druck.

Propan-Gasflaschen in der Schweiz,

haben einen Prüfdruck von 30 bar (30'000 mbar)
Gasflaschen mit einem Propan / Butan Gemisch,
haben weltweit denselben Druck.


3. Die Gasflaschen- Ventile.

Deutsche Gasflaschen- Ventile,

haben eine
- eingefasste Dichtung (innerer Metallring)
- mit Überdruckventil (Rückseite)

Schweizer Gasflaschen- Ventile,


haben eine
- eingelegte Dichtung
- ohne Überdruckventil

4. Die Gas- Druckregler.


Deutsche- Gas- Druckregler für Flüssiggas- Flaschen


Der Anschluss des Deutschen- Gas- Druckreglers
passt nur an ein Deutsches Gasflaschen- Ventil /
(Deutsche- Propan/ Butan- Gasflaschen)

Niemals einen Schweizer- Druckregler anschliessen,
da dieser nicht kompatibel und dicht ist,
ACHTUNG! Explosionsgefahr!
wenn Verbindungen nicht dicht sind.

Die Dichtheit der Verschraubungen. lässt sich durch das bepinseln
mit einer Seifenlauge prüfen
Bei Blasenbildung, ist der Anschluss nicht dicht.

Schweizer- Gas- Druckregler für Flüssiggas- Flaschen


Der Anschluss des Schweizer- Gas- Druckreglers
passt nur an ein Schweizer Gasflaschen- Ventil.
(Schweizer- Propan / Butan- Gasflaschen)

Niemals einen Deutschen- Druckregler anschliessen,
da dieser nicht kompatibel und dicht ist,
ACHTUNG! Explosionsgefahr!
wenn Verbindungen nicht dicht sind.

Die Dichtheit der Verschraubungen. lässt sich durch das bepinseln
mit einer Seifenlauge prüfen
Bei Blasenbildung, ist der Anschluss nicht dicht.


Ein Dank an nachstehende Firmen für ihre Auskunft.

PANGAS PanGas. Alles rund ums Gas. |
ALUGAS Made in Germany Herzlich Willkommen bei der ALUGAS!
WEBER- GRILL Weber Grills and Accessories
Wynen Gas GmbH WYNEN GAS - Ihr Gasfachmann in Viersen

Anmerkung:

Vorsicht beim Umgang mit Gas, keine selbstgebastelten Experimente machen,
sonst kann das Grillen schnell zu einem Desaster werden.
Ich hoffe, dass meine Angaben, hilfreich sind und künftig mit Gas bedenkenlos
gegrillt werden kann.
Sollten sich Informationsfehler etc. eingeschlichen haben oder etwas ist zu verbessern,
bitte um Mitteilung.


Renato
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info....


......Vorsicht beim Umgang mit Gas, keine selbstgebastelten Experimente machen,
sonst kann das Grillen schnell zu einem Desaster werden.....


...ich kann dem nur groß beipflichten, nachdem was ich hier teilweise gelesen habe :Hickl:
 
Woher weißt du, dass Weber extra andere Brenner für Deutschland produziert?

Ich habe einen Webergrill aus UK und betreibe ihn meist mit 50mbar, so wurde es mir auch aus vielen "Quellen" empfohlen.

Jetzt mache ich mir doch sorgen .. :blinky:

Grüße Pascal
 
Druckregler

Hallo Pascale,

Ein Gas- Grill muss immer mit dem vorgeschriebenen Betriebsdruck (mbar) betrieben werden, für das entsprechende Land der Grill fabriziert wurde.
Also gleicher Druckregler wie der Grill. Steht meistens am Grill. Wenn am Grill 50 mbar steht, mit einen Druckregler von 50 mbar betreiben.
Wenn am Grill 37 mbar steht, mit einen Druckregler von 37 mbar betreiben.
Wenn am Grill 30 mbar steht, mit einen Druckregler von 30 mbar betreiben.

Also ein Englischer- Gasgrill, hat einen Betriebsdruck von 37 mbar, also mit einem Druckregler / Druckminderer von 37 mbar. betreiben.


Nachstehend noch die Auskunft vom Weber- Team.


Hallo Renato,

unsere Gasgrills haben unterschiedliche Gas-Druck Anforderungen in den verschiedenen Ländern (in Deutschland und Österreich 50 mbar, in anderen Ländern meist 30 mbar) und lokale Zertifizierungen und Sicherheitsbestimmungen für Gasflaschen.

1. Unsere Geräte werden speziell für Deutschland und die Schweiz hergestellt. Das führt dazu, dass alle gasführenden Teile unterschiedlich sind und nicht vertauscht werden dürfen. Bitte verwende deswegen ausschließlich die regional angebotenen Grillgeräte und Gasflaschen. Sofern also ein 50mbar Grill verwendet wird (AT,DE) dann kann auch nur die entsprechende Gasflasche angeschlossen werden.

2. Wir raten Dir dringend dazu, ein in Deutschland gekauftes Gerät mit einem Set umzurüsten, das mit diesem Geräten kompatibel ist. In Deutschland und Österreich sind das die Sets, die mit dem 50mbar Grill vereinbar sind. Für die Schweizer Grills eignen sich nur Umrüstsets die mit einem Betriebsdruck der Gasflasche von 30mbar kombiniert werden können. Du kannst für Deinen Q 120 aus Deutschland (mit 50 mbar) das passende Umrüstset bei jedem Weber-Händler zu einem UVP von 16,99 € und mit der Artikelnummer 1000 erwerben. Hier findest Du noch Informationen zum richtigen Anbringen des Schlauches und der Gasflasche: http://www.weberstephen.de/Files/Downloads/Corporate/De/PDFs/Q120_Q220_41070_093009.pdf. Bitte beim Umrüsten immer die Bedienungsanleitung des Grills und des Umrüstsets beachten.

3. Schweizer Grills mit 30mbar Betriebsdruck dürfen nicht mit Umrüstsets von 50mbar kombiniert werden, oder auch umgekehrt Bitte siehe hierzu die Antwort zu Frage 2.

4. Bitte siehe Antwort zu Frage 1

Mit freundlichen Grüßen

Dein Weber-Team
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum verwendest du schweizer Flaschen? Der Inhalt ist wohl dasselbe wie in D allerdings ist wohl das Gewinde anders.

Ist das so?

Der Druck in der Flasche selber ist sicher nicht abhängig vom Land
 
Und noch etwas

Ich bin etwas verwirrt bezüglich es Druckes in der Schweiz: Hier steht 30 Mbar. In meinem Grill steht auch dem Druckminderer auch 30 Mbar. In der Weber Anleitung steht zu Schweiz allerdings 37Mbar

Was ist nun Sache?
 
also ich habe eine offizielle mail von outdoorchef, wie ich am besten meine Temperatur mit dem großen Brenner unter 190 Grad. bekomme.

Und da wird mir offiziell empfohlen einen stufenlosen Regler von 30 - 50 mbar anzuschliessen.

Das wird hier auch von den Kollegen so gepostet. Ist dann das was anderes ??????

Viele Grüße
Lorenz
 
Grund?

Hallo Renato,
Danke, dass es diese Seite gibt und du hier aktiv bist. Ich habe das Problem wie viele, der Grill will 37mbar und die Regler im Baumarkt gibts nur für 50mbar. Von einem einstellbaren hält mich weniger der Preis ab, sondern mehr die Frage, wie genau das dann wirklich ist. Und damit zum Punkt: Nun mal Butter bei die Fische, es wäre wirklich schön, wenn hier mal Gründe genannt würden. So wie das hier beschrieben ist wirkt es, als würde die halbe Siedlung mit in die Luft fliegen, wenn man den falschen Druckwandler benutzt.

Mit Gas kann es sehr gefährlich werden, keine Frage!

Aber der Flasche selbst ist es recht egal, ob mit 37mbar oder 50mbar Gas entnommen wird.

Der Wandler selbst verträgt selbstverständlich auch den Druck, den er "erzeugt".

Der Schlauch verträgt auch 50 wie 37 mbar.

Die "Brennerdüsen" und das Ventil im Grill mögen sicherlich mal in irgendeinem Entwicklungsbüro für 37mbar entwickelt worden sein, 13mbar (milli!) mehr wird sie nun aber nicht gleich zerfetzen.

Wenn die Flasche ihrerseits etlichen Bar hat, der Wandler eingangseitig auch, dann dürfte es auch dort keine gefährlichen Rückkopplungen geben, wenn ausgangsseitig eine Auslassdüse im Brenner 50mbar statt 37mbar hindurchlassen muss.

Warum nun aber immer unbedingt und haargenau - laut deinen Warnungen hier - der richtige Druckwandler?

Einen 37mbar Grill nicht an 50mbar zu betreiben mag man ja noch vor Sicherheitsgründen verstehen. Einen 50mbar Grill nicht an 37mbar zu betreiben ist aus Sicherheitsgründen schon schwerer zu verstehen.

Geht es hier etwa immer nur um das Grillergebnis (die optimale Temperatur) und niemals um Sicherheitsaspekte?

... das würde die Sache zumindest sehr einfach machen. Denn es funzt problemlos und gibt schöne heiße Flammen, wenn man den 37mbar Grill mit 50mbar betreibt. :anstoßen:
 
Moin,

ich liebäugele ja in letzter Zeit mit dem (erstmaligen) Kauf eines Gasgrills. Bisher hatte ich ja schon immer etwas Bedenken wegen der Sicherheit, und jetzt das: :balulicht:

Also niemals einen Deutschen Gas- Grill von 50 mbar mit einem Druckregler von 37 oder 30 mbar betreiben.

Was heißt das denn? Sind das die Kombinationen der Bauteile innerhalb des Grills oder die Kombinationen aus Grill und Gasflasche? Wenn ich einen Grill kaufe und nicht daran herum frickele, bin ich dann auf der sicheren Seite?

ACHTUNG! Explosionsgefahr!

Oh Gott!!! :pray: Jetzt hatte ich mich gerade fast zu Gas durchgerungen! Was passiert denn dann? Gibts nur einen Knall? Oder fliegt mir der Grill, der Garten, das Haus, die Stadt, der Planet um die Ohren???

Wie "leicht" kann denn sowas passieren? Einfach mal beim Einkaufen die falsche Flasche erwischt und Peng? :woot:

Knorpi
 
Was kann passieren?

Wenn ich einen Regler mit einem höheren Ausgangsdruck als der Betriebsdruck des Verbrauchsgerätes betreibe (z.B. 50 mbar Regler und 37 mbar Gerät). Durch den höheren Fließdruck kann es zu Flammabrissen kommen. Bläst dann der Wind noch stark, kann es dadurch zum "ausblasen" der Flammen kommen. Hat das Verbrauchgerät dann keine Zündsicherung (die in so einem Falle die Gaszufuhr stoppt), wie sicherlich die meisten Grills, dann strömt Gas ungehindert aus und es kann echt gefährlich werden.

Wenn ich einen Regler mit einem niedrigeren Ausgangsdruck als der Betriebsdruck des Verbrauchsgerätes betreibe (z.B. 37 mbar Regler und 50 mbar Gerät). Durch den zu niedrigen Fließdruck stimmt das Gas/Luftgemisch nicht mehr und der Gasanteil ist zu fett. Dadurch kann es zu gelben Flammen und natürlich zu weniger Leistung kommen (was bei manchen L&S Jobs gewünscht ist). Aber viel wichtiger ist, dass der Wind die Flammen auch viel schneller ausblasen kann. Resultat siehe oben.

Nun ist das alles sehr theoretisch und es müssen schon viele Faktoren zusammen kommen, damit es zu einer Gefahrensituation kommen kann.
Aber schnell ist eine Ereigniskette entstanden und hinterher ist das Gejammer groß, denn das Einzige was feststeht ist:

Der Gutachter der nach einem Gasunfall unweigerlich hinzugezogen wird stellt fest, daß das Gerät mit einem unzulässigen Druck betrieben wurde.
Was nun dazu führt, daß sich die Versicherung die Hände reibt, denn sie muß und wird nicht zahlen.


Mein gutgemeinter Rat - betreibt eure Gasanlagen nur entsprechend den Bestimmungen.

Eure Gesundheit und ggf. euer Leben wird es euch danken.
 
o.k....

o.k., die Argumente mit den fettgedruckten "kann"´s (... muss aber nicht) und dem Versicherungsgutachter klingen in der Tat nun sehr überzeugend. Allerdings ist das bis zum Schadensfall erstmal Theorie. Dass es als letzte Möglichkeit mit dem Flammabriss zu tun habe könnte, hatte ich zwar als eine Möglichkeit auch anfangs im Sinn, dann aber wieder verworfen und gar nicht erwähnt. Denn testweise ausprobiert kommen aus dem 37mBar Grill am 50mBar Wandler schönste blaue, stabile Flammen.
Dass Wind die Flammen "abreißen" könnte mag ja sein, aber das spricht doch auch gleichermaßen an, dass man a) draußen grillt und b) der starke Wind jenes Gas eben auch sehr schnell verteilt, wenn denn dieser Fall umbemerkterweise wirklich eintreten sollte.:fire:

... Nun gut, ich will jetzt hier gar nicht theoretisch herumphilosophieren sondern suche nur eine Lösung! Denn 37mBar-Grill 50mBar-Wandler klappt wie gesagt sehr gut. Hingegen einen 37mBar Wandler zu erwerben ist schon deutlich schwerer, zumindest alle Baumärkte streiken da. Und alle google-Treffer führen zB auf Seiten wie diese, nicht aber auf Internetshops!

Und dann wird es ja auch noch verwirrender: Der Grill will je nach Gasart (habe es nicht vor Ort, muss jetzt aus der Erinnerung sprechen, ... Propan, Butan, LPG) einen anderen Druckwandler. Entweder waren es 37,40 und 50 oder 30,37 und 50 mBar, die da angegeben waren. Klingt auf den ersten Blick so, als ob das akribische Einhalten auch kein Problem wäre. Allerdings gibt es ja sogar Gasflaschen (wenn man es mal beispielhaft auf im Internet bestellbare bezieht), bei denen die Gasart nichtmal genau angegeben ist.

-- Also konkret: wo um alles in der Welt bekomme ich einen 37mBar Wandler??!

-- Wie konkret ist die Gefahr mit Flammenabriss und großer Explosion denn wirklich? Ist das ein relevantes Restrisiko?! Oder ist das wieder das gleiche preusisch-deutsche Denken, weshalb auch nachts um drei die kleinste Ampel noch betrieben wird. Es könnte ja einen Unfall geben, dann könnte ja wer klagen...

Kann man das vielleicht darauf zusammenfassen, dass die Unfallgefahr verschwindend klein ist (... nicht größer, als das mir die Gasflasche wegen Materialermüdung auch mal einfach so um die Ohren fliegen könnte), dass Grillen mit flaschem Wandler faktisch quasi fast gefahrlos möglich ist, das aber nur offziell bzw. halboffoziell nicht so ausgesprochen werden darf ?
 
Erst einmal ist ja immer alles graue Theorie und ein kann, bis es dann doch zum Ernstfall wird.
Vor ca. 4 Wochen ist hier in der Müritzregion ein Bauernhaus durch eine Gasexplosion völlig zerstört worden. Leider gab es auch eine tote Frau und einen schwerstverletzten Mann. Bis jetzt ist nur offiziell bekannt, dass eine 11 kg Flasche im Spiel war.

Die Hersteller und Gesetzgeber denken sich schon etwas dabei, wenn sie die Betriebsbedingungen für ihre Geräte klar definieren. Es geht hier eben nicht um eine Ampel, die einem vielleicht auf den Kopf fallen kann, wenn man dagegen fährt.
Wir hantieren hier mit einem Gefahrgut mit hohem Gefahrenpotential wenn man sich nicht an die Regeln hält.

Nun mag es jeder selbst für sich entscheiden wie er mit der Gesundheit und dem Leben seiner Lieben umgeht.

Aber hier in einem so großen und viel frenquentierten Forum Tips abzugeben, wie die vorgeschriebenen Regler gegen andere, die nicht für das Gerät zugelassen sind, nur um mehr (oder eben auch weniger) Leistung zu erzielen, halte ich für sehr problematisch.
Ich habe hier niemanden persönlich angesprochen, sondern nur ganz allgemein ::8)::
 
Entschuldige, aber das hilft nun leider nur kein bisschen weiter (... und vermutlich ist das Haus explodiert, weil Gasflasche IM Haus ... )
Wenn man die Fakten nochmal kernig zusammenfasst, dann gilt folgendes:

1) z.B. im Internet bestellbare Grills (aus dem Ausland) sollen mit 37mbar betrieben werden.

2) In unserem Land gibt es nur 50mbar-Wandler, sowohl in Baumärkten wie auch im Internet stößt man auf keinen 37mbar-Wandler !

3) Genauestes Einhalten ist gar nicht so "ein-fach", weil der vom Grill geforderte Druck zudem von der Gasart abhängt.

4) Krönung: Eindeutig aus gleicher Produktion stammende Produkte wie im WWW (für die o.g Probleme gelten) gibt es auch in manchen deutschen Supermärkten. Dort ausdrücklich mit "Umbauset" für Gasflasche und 50mbar Regler. Allerdings bezieht sich das soweit ersichtlich vor allem darauf, dass statt eines "Schlauch-Aufschiebe-Anschluss" ein 1/4-Zoll Drehgewinde in den Gashahn geschraubt werden kann. Nun gut, theoretisch könnten auch in dem "Brennerrohr" irgendwelche Bohrungen minimal verändert sein. Ist nur praktisch bzw. logischerweise sehr unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, hat man doch ohne Anbringen dieses Umbausets eben den Originalzustand vor sich, und der müsste eben dann 37mbar enstprechen.

Nicht falsch verstehen, ich habe auch eine unendliche Erfurcht vor diesen Gasflaschen. Genau aus diesem Grund bin ich auch genau hier gerade aktiv und kann noch nicht sagen, ob ich den Grill wirklich "mit falschem Druck" nutzen werden. Ich will auch niemandem, der das hier liest, ermuntern, dass zu tun!!!

Rein von der Sache her habe ich aber immer mehr das Gefühl, dass bei a) nicht unbeaufsichtigem Betrieb b) im Freien so ziemlich sicher nichts passiert. Und immer mehr interessiert mich im Umkehrschluss die Frage, was hinter dem Bezugsproblemen für 37mbar Regler einerseits, den geradezu apokalyptischen Warnungen vor einem Betrieb mit 50mbar Wandler wirklich alles steckt. Ganz nebenbei müsste diese Regler eben auch irgendwer herstellen. Schon die Firmenanzahl für alle möglichen gasbetriebenen Nicht-Profi-Geräte, noch mehr die für Gasgrills ist doch nun sehr überschaubar. Wenn man alles exakt richtig machen will, wird man anscheinend gezwungen, nicht nur einen 10-Euro Wandler für ein China-Grill aus dem Internet nachzukaufen, sondern um gleich den 200-Euro Markengrill zu kaufen! Zufall ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum hilft das nicht weiter?

(... und vermutlich ist das Haus explodiert, weil Gasflasche IM Haus ... )
Ja sicherlich stand die Flasche im Haus - ist ja auch nicht verboten. Es ging mir nur darum das Gefahrenpotential darzustellen.

1) z.B. im Internet bestellbare Grills (aus dem Ausland) sollen mit 37mbar betrieben werden.
Dann kauft doch Grills die für Deutschland produziert wurden. Da gibt es denn auch kein Problem mit den Druckstufen.

2) In unserem Land gibt es nur 50mbar-Wandler, sowohl in Baumärkten wie auch im Internet stößt man auf keinen 37mbar-Wandler !
siehe 1)

3) Genauestes Einhalten ist gar nicht so "ein-fach", weil der vom Grill geforderte Druck zudem von der Gasart abhängt.
siehe 1) Da gibt es auch nur eine Gasart in Flaschen (5kg, 11 kg usw.)

4) Krönung: Eindeutig aus gleicher Produktion stammende Produkte wie im WWW (für die o.g Probleme gelten) gibt es auch in manchen deutschen Supermärkten. Dort ausdrücklich mit "Umbauset" für Gasflasche und 50mbar Regler. Allerdings bezieht sich das soweit ersichtlich vor allem darauf, dass statt eines "Schlauch-Aufschiebe-Anschluss" ein 1/4-Zoll Drehgewinde in den Gashahn geschraubt werden kann. Nun gut, theoretisch könnten auch in dem "Brennerrohr" irgendwelche Bohrungen minimal verändert sein. Ist nur praktisch bzw. logischerweise sehr unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, hat man doch ohne Anbringen dieses Umbausets eben den Originalzustand vor sich, und der müsste eben dann 37mbar enstprechen.
siehe 1)

Rein von der Sache her habe ich aber immer mehr das Gefühl, dass bei a) nicht unbeaufsichtigem Betrieb b) im Freien so ziemlich sicher nichts passiert.
Dann stimmt aber mit deinem Gefühl etwas nicht. Auch im Freien kann was passieren. Laut techn. Regeln Flüssiggas geht man von einer Kriechstrecke von ca. 3m aus, in denen das Gas noch explosiv, bzw entzündbar ist.

Und immer mehr interessiert mich im Umkehrschluss die Frage, was hinter dem Bezugsproblemen für 37mbar Regler einerseits, den geradezu apokalyptischen Warnungen vor einem Betrieb mit 50mbar Wandler wirklich alles steckt.
Ganz einfach 37 mbar sind für Deutschland nicht zugelassen!!!

Ganz nebenbei müsste diese Regler eben auch irgendwer herstellen.
Sie werden für die Länder hergestellt, wo 37 mbar zugelassen und gefordert sind.

Schon die Firmenanzahl für alle möglichen gasbetriebenen Nicht-Profi-Geräte, noch mehr die für Gasgrills ist doch nun sehr überschaubar. Wenn man alles exakt richtig machen will, wird man anscheinend gezwungen, nicht nur einen 10-Euro Wandler für ein China-Grill aus dem Internet nachzukaufen, sondern um gleich den 200-Euro Markengrill zu kaufen! Zufall ?
Im Prinzip ja.

Es ist in Deutschland auch in der Flüssiggasbranche wie in anderen Bereichen auch.
Ich kann z.B. bei GOK verschiedene Regler in den unterschiedlichsten Druckstufen kaufen. Muss dann aber den Kunden darauf aufmerksam machen, dass er sie in Deutschland nicht einsetzen darf!! Besitzen ja - benutzen nein!! Ist Irrsinn - ist aber so.


Um diesem ganzen Durcheinander Herr zu werden, hat die EU nun endlich mal was vernünftiges angedacht. Es soll EU-weit nur noch eine Druckstufe geben, nämlich 30 mbar. Wohlgemerkt wir reden hier vom Haushaltsbereich (und nicht von Booten und Caravans - das ist noch einmal ganz was anderes). Dieser Beschluß muss nun von den zuständigen Ländern abgesegnet und ratifiziert werden. Evtl gibt es da auch noch Einspruchfristen etc.
Wann das also kommt, weiß wohl bloß der Herr im Himmel.
 
Hallo,

ich stand vor dem gleichem Problem letztes Jahr. Meinen Summit hab ich in Deutschland gekauft, dachte aber nicht dass der einen anderen Druck hat als die bei uns in Luxemburg.

Nach einigem hin und her was die verschiedenen Brenner angeht, habe ich mich dann dazu entschieden ihn mit 50 mbar laufen zu lassen. Der originale Druckminderer passt auf unsere Flaschen. Hier gibt es verschieden Gewindearten einige Tankstellen verkaufen welche mit einem anderen Gewinde, welches aber nicht annährend auf das andere passen würde.

Wie auch hier schon gesagt der Flasche ist der Druck ja egal.

Der Grill wurde schon mehrmals mit Lecksuchspray kontrolliert und war immer 100% dicht.

Einen Umbau hätte ich nicht gemacht dann hätte ich mir die Gasflaschen in Deutschland gekauft. Die Brenner sind defintiv auf den richtigen Gasdruck ausgelegt.


Viele Grüsse

PS. Das hier ist nur meine Erfahrung, ich bin kein Gasexperte. Also bitte nicht nachmachen.
 
Und, funktionierts mit dem Druckregler?

Ich habe mir jetzt hier

Druckregler 50 mbar, 1,5kg, A: G 1/4" links - Rubrik Druckregler, Druckregler für Haushalt, Camping im Selzam Online-Shop

Einen 50 mbar Druckregler bestellt, den ich zum Betrieb an meinem Deutschen Weber Grill mit Schweizer Gasflaschen umrüsten werde, sobald meine Deutsche Gasflasche leer ist.

Würde mich wundernehmen ob dieser Regler den Du gekauft hast
an deinem deutschen Grill nun mit den schweizer Gasflaschen funktioniert?

Vielen Dank für die Antwort

Simon
 
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