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Welche Anfängermesser?

Ich denke niemand sollte sich rechtfertigen müssen wenn er ein 200 Euro Messer besitzt. Aber ebenso sollte nicht mit dem Finger auf Leute gezeigt werden, die sich ein 70 Euro Messer oder günstiger kaufen.

Meine Japan-Laser kommen doch ohnehin nicht bei allen Sachen zum Einsatz. Viel zu empfindlich. Daher brauche auch ich ne Küchenschlampe aus Billigstahl für 10EUR. Die brauch' doch jeder.
 
Daher brauche auch ich ne Küchenschlampe aus Billigstahl für 10EUR. Die brauch' doch jeder.
Ich gebe zu, dass mein meistgenutztes Messer so ein 10-Euro-Teil vom Discounter ist. Da habe ich auch keine Skrupel, den groben Wetzstein einzusetzen. Wenn das Messer irgendwann zu sehr abgewetzt ist wird es halt durch ein neues Billigmesser ersetzt.

Für anspruchsvollere Aufgaben greife ich aber dann doch lieber zu den besagten Zwilling-Messern, einem von Schulte-Ufer oder einem Rösle.
 
Für anspruchsvollere Aufgaben greife ich aber dann doch lieber zu den besagten Zwilling-Messern, einem von Schulte-Ufer oder einem Rösle.

Was meinst du denn mit "anspruchsvollere Aufgaben".

Ich nutze die Japaner ständig. Immer wenn es geht. Dafür habe ich mir diese gekauft. Nur bei Knochen, Gräten, harten Zwiebelhäuten und gefrorenen kommt das alte Messer zum Einsatz.

edit:
sonst gibts Klingenausbrüche. Die kann ich zwar auch wegschleifen, ist aber ein mühsames unterfangen
 
Eine "anspruchsvolle Aufgabe" wäre zum Beispiel tranchieren, filetieren,... oder auch Gemüse schnipseln in größeren Mengen. Wenn ich nur mal eine Knoblauchzehe oder zwei Tomaten klein kriegen will greife ich eher zum Billigmesser.

Wobei das Billigmesser ja auch super schneidet wenn man es regelmäßig schleift. Ich seh das als Verbrauchsmaterial.
 
Ach komm.. das ist schneller ergoogelt als hier den Beitrag geschrieben.
Ja, das ist natürlich richtig. Mit dem Suchbegriff "burgvogel santoku" habe ich es z.B. hier gefunden: http://www.messerspezialist.de/burgvogel.html?gclid=CO7Q4_61sscCFY_JtAodDgQLSQ. Neben knapp 46.000 weiteren Treffern! Deswegen dachte ich mir, die Spezialisten um Rat zu fragen, die einen Schritt weiter sind und bereits seriöse Bezugsquellen gefunden haben. Denn der Kaufpreis als einziges Kriterium ist immer dann nicht wirklich zielführend, wenn es ´mal ein Problem gibt o.ä. (ok, bei 80,00 € auch nicht allzu dramatisch wenn´s schiefgeht, aber vllt. möchte man als altes Gewohnheitstier ja auch Stammkunde werden). Außerdem gibt es bei meinem o.a. Händler wohl alleine schon drei Varianten: normal, Carbon und Kulle. Obwohl es in der Normalversion erstaunlicherweise 7,00 €, d.h. knapp 10%, preiswerter ist, wäre ich ohne fremde Hilfe schon an dieser Stelle ausgeschieden, weil ich keine Meinung dazu habe, ob man mit Carbon besser fährt oder ob die Kullen der Brüller sind. Sorry, wenn ich mit meiner Unwissenheit Deine Geduld (über-) strapaziere und danke, daß Du trotzdem versucht hast, mir zu helfen.
 
:)

So hört sich das doch ganz anders an, habe im ersten Moment halt direkt gedacht "da ist einer zu faul zum googeln".

Messerspezialist ist seriös.

Carbon = nicht rostfrei, einfacher zu schärfen und wird schärfer
Kullen: Sollen dafür sorgen, dass das Schnittgut besser von der Schneide abgeht. Ich habe kein Messer mit Kullen, ich finds albern.

gruß
 
Herzlichen Dank @J3004, dann habe ich mein Einstiegsmesser zusammen: Burgvogel Santoku aus Carbon ohne alberne Kullen ;-) Letzte Frage: Was unternimmt man gegen den Rost, wenn Carbon nicht rostfrei ist? Nur Trockenreiben nach dem Spülen reicht wahrscheinlich nicht?
 
doch, reicht.
Meins ist jetzt 3 Jahre alt und hat keinen Rost, aber natürlich Verfärbungen der Klinge.

Einfach nach dem schneiden kurz unter Wasser abspülen, abtrocknen und weghängen.
 
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