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Wiener Saftgulasch ...... ohne Fleisch anbraten ;)

krumpi01

Grillkaiser
Servus Leut
Heut hab ich wieder mal den DO rausgekramt um mal wieder nen Gulasch auf den Teller zu bekommen.
Die Wahl fiel auf den Wiener Saftgulasch , der mir schon lange vorschwebte .

Die Zutaten

1,2 kg Rindergulasch
800g Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 TL Kümmel, gehackt
1 EL Majoran
4 EL Paprika rosenscharf
1 EL Weinessig
1 TL Tomatenmark
sowie S&P

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als erstes die Zwiebeln schön andünsten

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danach die Zwiebeln pürieren und die Gewürze ausser S&P hinzugeben

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mit Wasser aufgiessen und ne halbe Stunde köcheln lassen

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jetzt erst das Fleisch in den DO und mit S&P abschmecken

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Deckel drauf und köcheln lassen

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nach knapp 3 h war es dann soweit , und die Grillies auch am Ende

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Der Gulasch war mehr als gelungen. Das Fleisch war butterzart
Der wird jetzt öfters gemacht.
 

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Interessant Sache ohne das Fleisch anzubraten ein Gulasch zu machen. Hast Du es mal anders, mit anbraten, probiert, wie schmeckt es besser?
Grüße,
Günther
 
Sieht echt lecker aus :thumb2:
Wie kommt die schöne Farbe zustande ? Hast Du mit Soßenbinder nachgeholfen ?
Gruß aus Bzbg
 
Mahlzeit

Das will ich heute in der Mittagspause man sieht das lecker aus.
 
Hallo Heiko,

mag es zwar etwas sämiger.
Aber trotzdem: Lecker Bilder. Schön gedopft.

Gruß
Peter

PS:
Da ich bei Gulasch noch nie das Fleisch angebraten habe,
mal ne blöde Frage: Warum sollte man bei Gulasch das Fleisch anbraten?

oder anders gefragt: Bei welchen Gulaschrezepten brät man vorher das Fleisch an?
 
mal ne blöde Frage: Warum sollte man bei Gulasch das Fleisch anbraten?

oder anders gefragt: Bei welchen Gulaschrezepten brät man vorher das Fleisch an?
ich hab bis jetzt das Fleisch immer vorher angebraten, kenn das gar nicht anders. Für mich war das ohne Anbraten neu.

Da hätte man doch wärende der 3 Stunden frische Spätzle machen ;-)

Doc :)
:fahne:

Sieht echt lecker aus :thumb2:
Wie kommt die schöne Farbe zustande ? Hast Du mit Soßenbinder nachgeholfen ?
Gruß aus Bzbg
nix Soßenbinder oder ähnliches
 
Ich kenns auch nur mit anbraten. Ich denke das gibt mehr Geschmack wenn ich das Fleisch schön anbrate.

Doc :)
Ich kenn beide Varianten.

Vorteil nicht anbraten = Fleisch bleibt saftiger, Gewürze ziehen besser ins Fleisch ein
Nachteil nicht anbraten = die Röstaromen vom Fleisch fehlen

Ich finde beide Varianten haben ihren Charme. Vielleicht sollte ich mal eine Kombination aus beiden Varianten kochen. Einen kleinen Teil des Fleisches anbraten um die Röstaromen in die Soße zu bringen und den Großteil des Fleisches dann ungeröstet in den Sud geben.
 
Knifflig,
die Kruste würde beim Schmoren ja aufgelöst werden.
Und der Geschmack kommt ja durch die (flapsig ausdrückt)
in Fett "angebratene Zwiebel-Tomatenmark"-Paprika-suppe.

Anbraten mach ich, wenn ich eine Kruste am Fleisch haben oder Fett auslassen will.
Scheint mir bei Gulasch irgendwie nicht sinnvoll. Aber ich kanns ja mal ausprobieren.

Gruß
Peter
 
Knifflig,
die Kruste würde beim Schmoren ja aufgelöst werden.
Und der Geschmack kommt ja durch die (flapsig ausdrückt)
in Fett "angebratene Zwiebel"-Tomaten-Paprikasuppe.

Anbraten mach ich, wenn ich eine Kruste am Fleisch haben oder Fett auslassen will.
Scheint mir bei Gulasch irgendwie nicht sinnvoll. Aber ich kanns ja mal ausprobieren.

Gruß
Peter
Es geht nicht darum, dass das Fleisch knuspert, sondern um die Röstaromen in der Soße. Und die schmeckt anders/besser, wenn Röstaromen vom Fleisch drin sind.
 
Vermute: Das sind unterschiedliche Zubereitungsarten und daher unterschiedliche Namen:

"Gulasch" ist ein Schmorgericht.
(Zwiebeln anbraten etc., dann Fleisch mitschmoren)

Vorherigem Anbraten des Fleisches und dann mit Flüssigkeit und Zwiebeln etc.
nennt man (glaub ich) ein: "Fleischragout".
(Fleisch anbraten, dann Zwiebeln mitkochen)


Egal; beides sehr lecker im DO.

Gruß
Peter
 
Ob das Fleisch angebraten ist oder nicht ist denke ich ne reine Geschmacksache und wenn es super lecker war würde ich es auch so zubereiten :thumb1:

Heiko - wenn noch was über ist - bitte einen Teller davon zu mir :messer: vielleicht auch zwei - bekommst auch ein :weizen:

Das sieht so lecker aus
:sabber: :sabber: :sabber:
 
ich hab bis jetzt das Fleisch immer vorher angebraten, kenn das gar nicht anders. Für mich war das ohne Anbraten neu.
Wenn Du Dein Gulasch "Wiener Saftgulasch" nennst (richtig wäre "Saftgulyás Wiener Art"),
dann wird' nach dem Anschwitzen der Zwiebel (in Schweineschmalz - ergibt die klassische 'Schmier')
das Fleisch und die Gewürze beigegeben und nur leicht mit
Suppe aufgegossen und immer wieder einreduziert.
So erhältst Du eine sämige Soße.
Zwiebel beim Saftgulasch zu pürrieren ist eine Erfindung der Herren Moulinex und Konsorten.
Das klassische Gulasch zeichnet sich gerade durch die sämige, zerkochte Zwiebel-Soße aus.

Schaut sehr schön aus, lediglich das Pürrieren der Zwiebel kriegt einen kleinen Abzug!:thumb1:
Für meinen Geschmack hätte mehr Paprika dabei sein können, wobei ich auch einen TL scharfen Paprika
am Schluß beigebe.

Priiima!
 
Wenn Du Dein Gulasch "Wiener Saftgulasch" nennst (richtig wäre "Saftgulyás Wiener Art"),
dann wird' nach dem Anschwitzen der Zwiebel (in Schweineschmalz - ergibt die klassische 'Schmier')
das Fleisch und die Gewürze beigegeben und nur leicht mit
Suppe aufgegossen und immer wieder einreduziert.
So erhältst Du eine sämige Soße.
Zwiebel beim Saftgulasch zu pürrieren ist eine Erfindung der Herren Moulinex und Konsorten.
Das klassische Gulasch zeichnet sich gerade durch die sämige, zerkochte Zwiebel-Soße aus.

Schaut sehr schön aus, lediglich das Pürrieren der Zwiebel kriegt einen kleinen Abzug!:thumb1:
Für meinen Geschmack hätte mehr Paprika dabei sein können, wobei ich auch einen TL scharfen Paprika
am Schluß beigebe.

Priiima!
Moin Vati , ich gelobe Besserung :grin:
Hab das Rezept so von nen Arbeitskollegen bekommen und einfach nachgebaut.
Bei mir ists einfach "learning bei doing", deswegen für alle Tips und Anregungen dankbar :-)
 
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