Da ich langes Wochenende habe, starte ich schon mal mit dem Wurst-WE.
Die Zutaten:
250 g Kartoffeln
100 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
250 g Schweinebauch
150 g Rindfleisch
100 g Schwarte
100 g Speck
(100g Milz, hatte ich noch übrig, kann man also weglassen)
Die Kartoffeln, Zwiebeln und den Knoblauch würfeln und in etwas Öl weich dünsten.
Das Fleisch in Würfel schneiden und in etwas Wasser weich kochen.
Die Hülle aus Schweinemagen liegt seit zwei Stunden in warmen Wasser.
Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass das Teil mir solchen Ärger macht, hätte ich die Packung ungeöffnet weggeworfen.
Das Blut zubereiten. 50 g Schweineblutpulver mit 250 ml Wasser verquirlen und etwas quellen lassen.
Die Würzmischung je kg Wurstmasse, das Blut mit eingerechnet.
20 g Salz
2,5 g schwarzer Pfeffer
1 g Piment
3 g Majoran
1,5 g Chili
Das Fleisch noch warm mit den Gewürzen mischen und durch die 3er-Scheibe wolfen.
Alles zusammenmischen.
Vom Füllen des Schweinemagens gibt es keine Bilder, da waren meine Hände doch zu "dreckig". Die Wurstmasse war zu diesem Zeitpunkt etwa 30 Grad warm.
Da liegt er, locker gefüllt und die Öffnung abgebunden. Maximale Füllmenge lt. Hersteller 1.5 kg.
Da liegt er im 80 Grad warmen Wasser und soll pro cm 12 Minuten drin bleiben. In dem Fall also 2 1/2 Stunden.
Nach 15 Minuten:
Das Desaster! Der Magen hat sich zu einem faustgroßen Gebilde zusammengezogen und ist natürlich aufgeplatzt. An der Temperatur kann es nicht liegen, die war bei 80 Grad und ich hatte kurz vorher den Herd noch etwas heruntergestellt. Zuviel war auch nicht im Schweinemagen. Es war auch genügend Wasser im Topf.
Ich habe keine Ahnung was ich falsch gemacht habe.
Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Masse, die noch im Magen war in Gläser zu füllen. Diese habe ich dann eingekocht.
Für das Abendessen wird die Kartoffelwurst angebraten.
Zusammen mit Pellkartoffeln und Sauerkraut.
Trotz diesem Desaster war die Kartoffelwurst gut. Sie war etwas trocken, aber das lag wahrscheinlich daran, dass das Fett sich ins Kochwasser verabschiedet hat.
Ich werde das auf alle Fälle wiederholen, aber mit einer anderen Hülle.
Die Zutaten:
250 g Kartoffeln
100 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
250 g Schweinebauch
150 g Rindfleisch
100 g Schwarte
100 g Speck
(100g Milz, hatte ich noch übrig, kann man also weglassen)
Die Kartoffeln, Zwiebeln und den Knoblauch würfeln und in etwas Öl weich dünsten.
Das Fleisch in Würfel schneiden und in etwas Wasser weich kochen.
Die Hülle aus Schweinemagen liegt seit zwei Stunden in warmen Wasser.
Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass das Teil mir solchen Ärger macht, hätte ich die Packung ungeöffnet weggeworfen.
Das Blut zubereiten. 50 g Schweineblutpulver mit 250 ml Wasser verquirlen und etwas quellen lassen.
Die Würzmischung je kg Wurstmasse, das Blut mit eingerechnet.
20 g Salz
2,5 g schwarzer Pfeffer
1 g Piment
3 g Majoran
1,5 g Chili
Das Fleisch noch warm mit den Gewürzen mischen und durch die 3er-Scheibe wolfen.
Alles zusammenmischen.
Vom Füllen des Schweinemagens gibt es keine Bilder, da waren meine Hände doch zu "dreckig". Die Wurstmasse war zu diesem Zeitpunkt etwa 30 Grad warm.
Da liegt er, locker gefüllt und die Öffnung abgebunden. Maximale Füllmenge lt. Hersteller 1.5 kg.
Da liegt er im 80 Grad warmen Wasser und soll pro cm 12 Minuten drin bleiben. In dem Fall also 2 1/2 Stunden.
Nach 15 Minuten:
Das Desaster! Der Magen hat sich zu einem faustgroßen Gebilde zusammengezogen und ist natürlich aufgeplatzt. An der Temperatur kann es nicht liegen, die war bei 80 Grad und ich hatte kurz vorher den Herd noch etwas heruntergestellt. Zuviel war auch nicht im Schweinemagen. Es war auch genügend Wasser im Topf.
Ich habe keine Ahnung was ich falsch gemacht habe.
Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Masse, die noch im Magen war in Gläser zu füllen. Diese habe ich dann eingekocht.
Für das Abendessen wird die Kartoffelwurst angebraten.
Zusammen mit Pellkartoffeln und Sauerkraut.
Trotz diesem Desaster war die Kartoffelwurst gut. Sie war etwas trocken, aber das lag wahrscheinlich daran, dass das Fett sich ins Kochwasser verabschiedet hat.
Ich werde das auf alle Fälle wiederholen, aber mit einer anderen Hülle.
Wer ist denn der Hersteller eines Schweinemagens??? 
Doch wohl die Sau selber... da dürfte eine Reklamation jetzt deutlich zu spät sein 
musste ich das jetzt hier sehen - Hunger!!
