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10 Tipps vom Grillweltmeister

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nick the sick

Vegetarier
Bericht

Für die,die es nicht lesen wollen:

1. Das Grillgut darf nie direkt über der Hitze liegen. Bei einem Kohlegrill platziert man die Kohle in einem Kreis, die Mitte bleibt frei. Das Fleisch, Gemüse oder der Fisch wird auf die kohlefreie Stelle gelegt. Bei einem Gas-Grill nur einige Brenner einschalten und das Fleisch ebenfall indirekt grillieren. Nur so verhindert man angekohltes Essen.

2. Geschmacklich spielt es keine Rolle, ob man einen Kohle- oder Gasgrill benützt. Dem Nachbars-Frieden zuliebe sollte man auf einem Balkon aber auf Kohle verzichten.

3. Niemals das Grillgut direkt aus dem Kühlschrank auf den Grill legen. Das Lebensmittel erleidet so einen Hitzeschock und scheidet Eiweiss aus. So wird es weniger saftig und zäh. Zudem verbraucht man bei kühlen Lebensmitteln zu viel Energie, um es zu erhitzen.

4. Fertige Gewürzmischungen eignen sich sehr gut zum Grillieren. Allgemein gilt: Weniger ist mehr. Salz, Pfeffer und Gartenkräuter wie Oregano, Salbei, Rosmarin, Thymian, Schnittlauch und Peterli verfeinern das Fleisch, den Fisch oder das Gemüse. Olivenöl ist perfekt zum Marinieren.

5. Nur Fische mit Haut gehören auf den Rost. Gut grillierbar sind Seeteufel, Lachs, Bachforelle und Thunfisch. Einen Dorsch auf dem Grill zuzubereiten ist sehr schwierig, da er sich am Rost festsetzt.

6. Je durchzogener das Fleisch ist, desto einfacher ist es zu grillieren und verzeiht auch Unachtsamkeiten. Ideal für den Grill sind Hohrückensteaks oder Schweinskotelettes. Rindsfilets hingegen sind heikler.

7. Ein perfektes Entrecôte ist innen rot. Um es medium zu grillieren erzeugt man eine Temperatur zwischen 52 und 59 Grad auf der Grill-Fläche.

8. Alufolie eignet sich gut für Kartoffeln. Beim Fleisch oder Fisch muss man darauf verzichten, da es das Lebensmittel im Geschmack verfälscht.

9. Knoblauch mitsamt der Haut, Zwiebeln oder Chicorée entwickeln auf dem Grill einen sehr feinen Geschmack.

10. Jegliche chemische Mittel zum Anfeuern wie zum Beispiel Brennsprit sind tabu. Zeitungspapier staubt und gibt Druckerschwärze ab. Zum Anfeuern nur Holzwolle oder ganz fein geschnittenes Holz verwenden.


:raygun:

Ich weiss noch nicht ob Tipp 1 oder 2 schlimmer ist... obwohl.. ich entscheide mich für "Tipp" Nummer 2.
 
Nummer 2 stimmt aber, zumindest bei direkt gegrilltem. Nummer 1 ist so pauschal geschrieben der größere Quatsch. Ansonsten ist es doch zielgruppengerecht aufbereitet, also sehr plakativ für Leute, die sich nicht weiter mit der Materie beschäftigen wollen. Eben für den typischen Blick-Leser. Wie bist du überhaupt da hin gekommen?

Gruß Camper
 
7. Ein perfektes Entrecôte ist innen rot. Um es medium zu grillieren erzeugt man eine Temperatur zwischen 52 und 59 Grad auf der Grill-Fläche.
hmm, very low and slow mit 52°C auf der Grillfläche? fehlt nur noch die Vakuumtüte dann wäre s.v. :lachen:
 
Nummer 2 stimmt aber, zumindest bei direkt gegrilltem. Nummer 1 ist so pauschal geschrieben der größere Quatsch. Ansonsten ist es doch zielgruppengerecht aufbereitet, also sehr plakativ für Leute, die sich nicht weiter mit der Materie beschäftigen wollen. Eben für den typischen Blick-Leser. Wie bist du überhaupt da hin gekommen?

Gruß Camper

Hab den Link zugeschickt bekommen ..

Nummer 2? Also bitte.. ich behaupte mal, dass 90 von 100 Leuten ein gegrilltes Burgerpatty zwischen Holz - und Gasgrill unterscheiden können. Nicht, dass sie wissen welches Patty von welchem Grill stammt, aber einen Unterschied schmeckt man jetzt also sicher raus?????

@Marco: vielelicht ist ser deswegen eben Grillweltmeister - und wir nicht :)
 
hätte er mit seinem "grillieren" nicht konsequenter sein müssen?

:lach:

Hätte es nicht heißen müssen:

1. Das Grilliergut darf nie direkt...
...einem Kohlegrillierer platziert...
usw.

Wenn schon hochgestochen, dann richtig!!! :whip:

:lach:
 
Also bitte.. ich behaupte mal, dass 90 von 100 Leuten ein gegrilltes Burgerpatty zwischen Holz - und Gasgrill unterscheiden können.

Da halte ich gegen!!!

um nen Kasten Bier???

:prost:
 
Dann gilt es jetzt ein OT zu finden, bei dem ein Blindtest durchgeführt werden kann.

Ich bin gespannt :-)
 
Nummer 2? Also bitte.. ich behaupte mal, dass 90 von 100 Leuten ein gegrilltes Burgerpatty zwischen Holz - und Gasgrill unterscheiden können. Nicht, dass sie wissen welches Patty von welchem Grill stammt, aber einen Unterschied schmeckt man jetzt also sicher raus?????

:)

hast Du schon mal eine Blindverkostung gemacht???

Wo soll denn der riesengroße Unterschied sein ???

LG
Lorenz
 
das ist nicht hochgestochen, in der Schweiz heißt es grillieren. Es gibt da noch andere interessante Wörter wie parkieren oder zügeln (Wohnungsumzug) :weizen:

Ahh, OK, dann will ich nichts gesagt haben... :anstoßen:
 
hast Du schon mal eine Blindverkostung gemacht???

Wo soll denn der riesengroße Unterschied sein ???

LG
Lorenz

ehm, den rauchgeschmack? den geschmack von verbranntem holz?

ich glaub ich werd verarscht.. ist irgendwo ne versteckte kamera??

und für die die es überlesen haben: ich rede von burgerpatties! nicht von steaks. und ich behaupte, das ist nochmal was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
ehm, den rauchgeschmack? den geschmack von verbranntem holz?
....

Wenn du die Holzkohle richtig durchglühen lässt, raucht aber nichts mehr...
es sei denn du wirfst das Fleisch viel zu früh drauf! Da raucht es noch... von daher würde ich auch sagen, kein Geschmacksunterschied...
 
ich werde das experiment durchführen. an mir und an anderen..

ihr seid doch alle geschmackssensorenamputierte! :fire: (vermutlich durch zuviel gas geschmack ;-) )
 
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