USA '12 Südwesten USA - Der Reisebericht einschl. Tag 20

[Okraschote]

Wenn ich mir die Bilder so anschaue ... ich glaub, das war ein toller Urlaub. Ich freu mich trotzdem, dass Ihr wieder hier seid, und die Eichhörnchen sicher auch

 

[Bär]

...toller Urlaub. ...Ich freu mich trotzdem, dass Ihr wieder hier seid, ...Eichhörnchen sicher auch

Ja, Kerstin, das war es!

Dankeschön und die mit den buschigen Schwänzen werden auch wieder gefüttert, damit sie gut über den Winter kommen.

PS: Wir haben nur einmal, im Yosemite, eines der amerikanischen Grauhörnchen gesehen, aber Himmel: das sind ja wirklich Riesen-Viecher

 

[Gast-JUhGDW]

J
PS: Wir haben nur einmal, im Yosemite, eines der amerikanischen Grauhörnchen gesehen, aber Himmel: das sind ja wirklich Riesen-Viecher

:lachen: Dann musst du mal auf Hilton Head Urlaub machen..Da muß man aufpassen, daß man die Viecher nicht mit dem Fahrrad überfährt

Ich habe ein paar mitgebracht und setze die in deinem Bärengarten aus. Die magst du doch so, oder?

 

[Okraschote]

Ich musste an Dich denken, als wir am Sonntag morgen beim Spaziergang im Herrenkrug in Magdeburg eins dieser kleinen roten gesehen haben, wie es über die Straße gewetzt ist Das Bild von dem Grauen hab ich gesehen.

 

[Bär]

...setze die in deinem Bärengarten aus. Die magst du doch so, oder?....

Ja! Ich such eh noch ein Ziel für meine neue Winchester und auf Eichhörnchen schieße ich nicht, wenn Du weißt, was ich meine

 

[Bär]

...Das Bild von dem Grauen hab ich gesehen...

Aber nicht im meinem Thread. Wir konnten (leider) nur Ground-Squirres fotografieren. Das eine Baumhörnchen bekamen wir nicht vor die Linse...

 

[Okraschote]

Ach, dann waren das die Ground Squirrels... ja, kann auch sein. Ich hab gelesen, dass die einheimischen roten mittlerweile hier von den großen grauen verdrängt werden, sowas finde ich immer sehr schade. Ich freu mich auch immer, wenn ich ein Marienkäferchen mit nur wenigen Pünktchen sehe, es gibt ja inzwischen fast nur noch die fremden mit den vielen Punkten.

 

[Bär]

Donnerstag, 27.09, Tag 24 unserer Reise.


Heute geht's in den Yosemite



Aber zuvor gönnen wir uns noch ein richtig 'brachiales' Frühstück und es gibt kaum einen besseren Platz hierfür als das 'Silver Lake Cafe'.

Kaffee haben wir schon, und warten noch auf's Frühstück...

Omlette mit Bratkartoffeln für Göga

...und Hüftsteak mit Bratkartoffeln und Ei für den Bär

Als Nachtisch gibt's noch einen Blueberry-Pfannkuchen (Flap-Jack genannt), und dann gucken wir uns vor der Abfahrt pappsatt noch den 'Silver Lake' an

und dann geht's über den Tioga-Pass in den Yosemite

Nach dem Pass halten wir an, weil auf unserer Fahrstrecke der Traihead des 'Cathedral Lakes Trail' ist, und den wollen wir laufen. Machen wir auch

Es sind 3,5 Meilen, und Proviant sollte aus dem Auto genommen und in den bärensicheren Containern verstaut werden. Den Bären zuliebe. Nach wie vor gilt: "A fed baer is a dead bear".

Dann geht's auf den Trail, aber soviel vorweg: Wir würden ihn nicht mehr gehen. Ohne Zweifel liegen die Cathedral Lakes (da gibt's den upper und den lower..) wirklich herrlich, aber um dorthin zu kommen, läuft man stoisch 2h nur durch Wald (und wir waren nicht langsam...) bergauf. Ohne große Aussicht und das ist schade, weil der Yosemite einfach zu viel zu bieten hat, was gesehen werden will. Entsprechend schnell haben wir den Abstieg hinter uns gebracht und wietergefahren. Dennoch die schönen Impressionen des Trails:

Dann geht's mit verschiedenen kurzen Stopps weiter...

Olmsted-Point:

Bambi...

am wunderschön gelegenen, ruhigen Bergsee

weitere Eindrücke von der Fahr ins Valley runter

El Capitan und Half Dome, sowie umliegende Granitmassive

Unser Campground für diese Nacht, 'North Pine CG':

Und auch hier werden Nachrungs- und Toilettartikelüber Nacht wieder in Cantainern verstaut.

...schon mal das Zeug zusammentragen...

...den Abend genießen

..und bevor wir uns in die Schlafsäcke hauen, wird alles gut im Cantainer verstaut. Alles heißt dabei wirklich alles. Auch Getränke in Dosen, Bären haben eine richtig gute Nase!

Gesehen haben wir keinen der Schwarzbären, aber deren Anwesenheit war überdeutlich. Die ganze Nach über Tiopfschlagen und Geschrei der Camper, um die Gesellen zu verscheuchen, wenn sie mal wieder zu nahe gekommen sind, bis hin zu den Lichtorgeln der Ranger-Jeeps und deren Schüsse (keine Kugeln, sondern Gummigeschosse) um die Bären auf Distanz zu halten bzw. zu verjagen.

 

[WeberWarrior]

Ja Wahnsinn was Ihr so unternommen und abgeklappert habt und
sehr schöne Fotos.

Stumpft man eigendlich dann mal ab bei so vielen grossartigen Natureindrücken in dann doch dafür kurzen Zeit?

Danke für die Arbeit des reinstellens.

Thomas
der am Planen ist

 

[Bär]

...
Stumpft man eigendlich dann mal ab bei so vielen grossartigen Natureindrücken in dann doch dafür kurzen Zeit...

Nein, das nicht, aber es ist schon gewaltig viel, was man verarbeiten muss/darf.

Viel mehr hätte es nicht sein dürfen, auch wenn wir bis zum Schluss aufnahmefähig blieben. Bilder und Tagebuch helfen dann auch nach dem Urlaub ein bisschen beim Verarbeiten

 

[Bär]

Freitag, 28.09, Tag 25 unserer Reise.


Nach einer recht schlaflosen Nacht steht heute der Panorama-Trail auf dem Programm. Ein paar Worte in dem Zusammenhang. Wir fanden das Fahrwege-System im Vally höchst unüberschaubar, aber egal.... Im Valley fahren Shuttles und es gibt auch Busse, die zum Glacier-Point hochfahren. Für einen solchen Bus, nämlich dem ersten, der im Valley zum Glacier-Point hochfährt, hatten wir uns telefonsich bereits Karten (einfache Fahrt) reserviert und am Vorabend an der Lodge, wo auch der Bus losfährt, abgeholt. Plan ist, mit dem Bus zum Glacier-Point hoch, und dann auf dem Panorama-Trail ins Valley zurücklaufen. Das sind über 1000 Höhenmeter und mit dem heutigen Wissen kann ich nur empfehlen, diesen Weg in die umgekehrte Richtung zu gehen, als im Valley loslaufen und rauf zum Glacier-Point. Das mag zwar etwas anstrengender sein, schont aber fafür Knie und Beinmuskulatur. Wennn man das macht, muss man halt eine Fahrkarte für eine Fahrt vom Glacier-Point runter ins Valley kaufen (und das BEVOR man losläuft) und man muss auch wissen, mit welchem Bus man fährt, aber der Trail ist nicht so lang, dass das zeitlich ein Problem wird.

Der Weg runter ist deswegen höllisch, weil man erst am Schluss - vorbei an Nevada- und Vernell-Fall fast die komplette Höhe abbaut. Uns hat's geschafft, soviel kann ich sagen!


Bilders:





Morgenstimmung im Tal...

Spiegelungen...

...und dann geht's hoch...

...zum Glacier-Point, der mit grandioser Aussicht und Einblicken ins Tal aufwartet...

Trailhead...

Und die Impressionen unseres Trails, oben vorbei an Illilouette-Fall,....

...vorbei am Nevada-Fall...

...auch mal mit Rast...

...und zum Vernell-Fall, der uns im Zusammenspiel mit der Sonne sogar einen Regenbogen schenkt

...und dann geht's - teilweise über solche Stufen - brachial ins Tal runter. Diese Stück Weg konnte ich nicht mehr als Genuss empfinden, daher mein Tipp, den Trail lieber bergauf zu laufen

Hier noch zwei Bilder, die zwiegen, wie staubig dieses Land ist. Unheimlich viel Staub liegt immer in der Luft

Die letzten Meter auf dem Talboden....

..dann mit dem Shuttle zur Lodge und rein ins RV, zu unserem nächsten CG. Über die Wawona-Router geht's raus aus dem Tal und da gibt's nochmal eine ganz bekannte Ansicht, den 'Tunnel-View':

Übernachtung auf dem 'Summerdale-CG', kurz nach Parkausgang.

 

[Kloppo]

scheiße, jetzt hatte ich eine ellenlange Antwort geschrieben und dann schmiert der verdammte Rechner kurz vor Ende ab...



Daher jetzt nur in Stichpunkten:


- Mine in Bodie: Konntet Ihr da wieder nah ran oder hast Du mit Tele geknipst? Letztes Jahr war wegen Einstürzen großräumig abgesperrt und alle geführten Touren abgesagt.

- Glacier Point: Man kann den Abstieg an den Wasserfällen auch entschärfen, indem man vom Nevada-Fall abwärts den "John Muir-Trail" nimmt. Dann muss man sich nicht über die (echt hohen!) Stufen an den Fällen quälen, sondern hat Rampen und Serpentinen, die angenehmer für die Knie sind.

- Tioga-Pass: Kann um die Jahreszeit schon gesperrt sein. Wer also mit einer ähnlichen Reise liebäugelt, sollte hier auf jeden Fall einen Backup-Plan haben.
Wir sind Anfang Oktober 2011 einen Tag vor dem einsetzenden Schneefall über den Pass gekommen (Schwein gehabt ), danach war er mehrere Tage zu. Früheste Sperrung war überigens mal an einem 4. September. Ausweichen aufs Frühjahr ist keine Alternative: Pass öffnet i.d.R. erst Ende Mai, Anfang Juni (kann aber - wie 1998 - auch mal Juli werden).


Freu mich schon auf den Rest Deines Berichts.

PS: Hast Du mal das Wasser im Mono-Lake probiert?

 

[Bär]

...Mine in Bodie: Konntet Ihr da wieder nah ran oder hast Du mit Tele geknipst...

Tele. Mine ist immer noch großflächig gesperrt und daran wird sich den Rangern zufolge in naher Zukunft auch nichts ändern; wenn überhaupt Also auch keine Führungen

...Glacier Point: Man kann den Abstieg an den Wasserfällen auch entschärfen...indem man vom Nevada-Fall abwärts den "John Muir-Trail" nimmt...

Stimmt, den John Miir hatten wir auch kurz in Erwägung gezogen, aber verworfen, weil er eine halbe Meile länger sein soll. Du hast Recht, vermutlich schont er die Knie schon etwas mehr, aber letztendlich kommt er auf der selben Höhe am Talboden raus, sprich vom dem Punkt an, wo man sich entscheiden kann, muss man halt die entsprechenden Höhenmeter abbauen. Auf dem Jon Muir hat man halt etwas mehr Strecke. Noch knieschonender ist es, den Trail zum Glacier-Point hochzulaufen. Wobei ich zugebe, dass rd. 1000 HM erklimmen, auch nicht jedermanns Sache ist

...Tioga-Pass: Kann um die Jahreszeit schon gesperrt sein...

Ja, das kann passieren. Man sollte zumindest im HInterkopf haben, dass eine - dann recht lange - Ausweichroute gefahren werden muss.

...PS: Hast Du mal das Wasser im Mono-Lake probiert?

Das habe ich nicht mal enfernt in Erwägung gezogen

 

[Kloppo]

Stimmt, den John Miir hatten wir auch kurz in Erwägung gezogen, aber verworfen, weil er eine halbe Meile länger sein soll. Du hast Recht, vermutlich schont er die Knie schon etwas mehr, aber letztendlich kommt er auf der selben Höhe am Talboden raus, sprich vom dem Punkt an, wo man sich entscheiden kann, muss man halt die entsprechenden Höhenmeter abbauen. Auf dem Jon Muir hat man halt etwas mehr Strecke. Noch knieschonender ist es, den Trail zum Glacier-Point hochzulaufen. Wobei ich zugebe, dass rd. 1000 HM erklimmen, auch nicht jedermanns Sache ist

Wir sind die Stufen an den Wasserfällen hoch zum Half Dome und den nächsten Tag den John Muir Trail wieder runter.
Ich fand den echt angenehm zu gehen. Die halbe Meile macht den Kohl auch nicht mehr wirklich fett
Habe seit Jahren Probleme mit den Knien (Hand- und Basketball... Sport ist Mord... ), daher hatten wir uns die Tour so gelegt, daß wir bergauf die Stufen haben und bergab (wo die Knie mehr belastet werden) den "normalen" Weg.
Allerdings sollte man auf dem John Muir Trail bergab knöchelhohe Schuhe tragen.
Meine Frau hatte aus Gewichtsgründen (Gepäck) nur Ihre Halbschuhe (flache Wanderschuhe von Meindl) mit.
Da ist sie durch den fehlenden Halt am Knöchel bei jedem Schritt vorne rein gerutscht und hat sich dadurch fies die Zehen wehgetan.

Das habe ich nicht mal enfernt in Erwägung gezogen

Ich konnte nicht widerstehen und hab mal den Finger ins Wasser gehalten und probiert
War aber echt ekelig...

 

[Bär]

Samstag, 29.09, Tag 26 unserer Reise


Heute sind wir mal richtig spät aufgestanden und haben ausgeibig gefrühstückt, weil der heutige Tag kein gar so volles Programm vorsieht. Wir fahren nochmals ein Stück zurück in den Yosemite, genau gesagt zu 'Mariposa Grove', um dort sie Sequoias anzuschauen, und dananch gibt's eientlich nur noch einen Programmpunkt, nämlich zurück Richtung Vegas; dabei ist unser heutiges Etappenziel Visalia, wo wir einen KOA-CG vorgebucht haben. Dort gibt's auch wieder 'full hook up' und wir können nach mehreren Tagen wieder unser Abwasser loswerden; wird auch höchste Zeit




Morgenstimmung auf dem 'Summerdale CG', das war dann schon so gegen 09:00 Uhr

Und dann geht's - wie beschrieben - ein Stück zurück in den Yosemite zu

Schon wahnsinnig groß, diese Sequoias, und das sind noch nicht mal die größen

Da braucht's keine weitere Erklärung

Mal ein Größenvergleich....

Grizzlay Giant

Der Ast, der da in der Bildmitte nach links vom Hauptstamm rauswächst, hat einen Durchmesser von knapp zwei Metern, das muss man sich erst mal klarmachen

Natürlich sind auch die Zapfen hier etwas größer. Logisch, oder?

Durchgang...

Und wieder mal ein Größenvergleich

Selbst die Klo-Häuschen sind da nett anzuschauen

Und nochmals ein Größenvergleich. Das Bild wurde im Museum aufgenommen, die Holzfäller-Jungs stehen da auf dem Stumpf eines Sequoias. So einen Giganten mit Axt und Säge zu fällen ist schon auch eine Nummer...

Baumpaar...

Ratespiel: Welcher Zapfen gehört zu welchem Baum???

Auflösung: Der große Zapfen gehört NICHT zu den Sequoias, sondern zu den Suger-Pine's (die haben ihren Namen zu Recht; deren Rinder richt wirklich süß, in etwa so, wie's riecht, wenn man Ahornsirup erhitzt). Die Sequoias bilden 'nur' die kleinen Zapfen aus.











Stärkung für die Weiterfahrt

Oldtimer-Treffen

Weite empfängt uns wieder....

...bevor wir in Visalis auf dem CG ankommen; dort gibt's einen Sonder-Service: Ein 'follow-me-Wägelchen Nötig wär's nicht gewesen, wir hätten unseren Stellplatz auch so gefunden

Sogar für den Pool gibt's Warnschilder hinsichtlich der Aufnahmekapazitäten :lachen:....

..was zumindest heute kein Problem sein dürfte

Relaxen...

...und Abendstimmung

 

[Kugelgriller7]

Dein Reisebericht und deine Bilder sind wirklich genial. Vielen Dank dafür.

 

[Bär]

Sonntag, 30.09, Tag 27 unserer Reise


Endspurt, könnte man sagen. Heute geht's nur von Visalia nach Calico, zu unserer letzten Übernachtung, morgen schon geben wir das Wohnmobil in Las Vegs zurück. Einerseits schade, dass die vier Wochen so schnell rumgingen, andererseits sind wir auch voll von Eindrücken, die alle erst noch so richtig verarbeitet werden wollen.


Heute gibt's nochmals ein ausgiebiges Frühstück, mit Rührei (aus sieben Eiern), Baked Beans, etc... Wir müssen ein paar unserer angebrochenen Vorräte vollens aufbrauchen


Unterwegs machen wir noch einen kleinen Stopp in einem Zoo, der ausschließlich die in Kalifornieren lebende Fauna zeigt, ein paar Schnappschüsse davon:

Dann geht's gemütlich weiter nach Calico.

Calico ist eine 'Ghost-Town', eine ehemalige, wiederaufgebaute Silbermine, bzw. das zu den Silberminen gehörende Städtchen und recht hübsch für Touris hergrichtet.

Das Schöne an Calico ist, dass es direkt unterhalb Calico liegt am Berg) einen Campground gibt, und eine Übernachtung auf diesem berechtigt auch zum Besuch des Städtchens und Calico liegt in einer solchen geografischen Nähe zu Las Vegas, dass es uns am nächsten Morgen problemlos möglich sein sollte, die letzen 140 Meilen bis Vegas zu fahren und das RV rechtzeitig bis spätestens 11:00 Uhr abzugeben.

Hier die Pics von Calico:

Unser Stellplatz...

mit Aussicht auf Minenequipment...

die letzten Scheite fürs abendliche Lagerfeuer (bei dem muss ich heute noch vier Fläschchen Bier trinken )

Taschen packen und RV sauber machen...

...die Sonne senkt sich (und wir verschwätzen den großen Teil des Abends mit zwei US-Paaren, die z.Zt. auch auf dem CG sind)...

Und ein letztes Mal empfängt uns die Abendstimmung und Stille der Wüste

 

[Bär]

Montag, 01.10., Tag 28 unserer Reise


So schließt sich der Kreis (in unserem Fall die acht, die wir in den letzten Wochen gefahren sind; von LV ostwärts im Uhrzeigersinn, dann westwärts gegen die Uhr..). Ich habe meinen Bericht mit Las Vegas und Flugzeug begonnen, und mit solchen Bildern beende ich ihn auch.

Nachdem wir das RV abgegeben hatten und mit dem Taxi wieder auf den 'stip' gefahren sind, haben wir unser Zimmer im Mirage bezogen. Wie wohl in allen Hotels in LV war das Zimmer rießig und auch recht schön, aber dennoch würde ich das Mirage NIE und NIMMER empfehlen. Ellenlose Schlangen am Check-In, 2/3 des Zimmerpreises nochmals als 'Resort-Fee' und dann eine Minibar, die mit Gewichtssensoren bestückt ist mit dem Hinweis, dass JEGLICHE Gewichtsveränderung zur Zahlung führt (auf dass man die Minibar ja nicht zum Kühlen eigener Getränke verwendet), das ist für mich schlicht Unverschämtheit und hat nichts, aber auch gar nichts mit kundenorientiertem Verhalten zu tun.

Egal, das nur am Rande.

Am Abend machen wir eine Tour durch LV, auch 'hinunter' in die Down Town, zur bekannten Fremont Street, mit ihrem 'Dach', das quasi eine überdimensionierte 'Glotze' ist.

Bilder, begonnen noch am Nachmittag:

Ein letzter Burger für den Bär

Dann die Abendaufnahmen, erst mal das Venice...

...von dem aus man eine schöne Sicht auf das gegenüberliegende Mirage hat, bei dem zu jeder vollen Stunde der Vulkan ausbricht ...

Dann geht's zu Madam Tussauds, da wird Göga schnell fündig

Aber für den Bär gibt's auch was (auch wenn Frau Joulie gerade wegen Restaurierung indisponiert war

)

Aha, die Ansprüche steigen...

Ich steh ja mehr auf Revolverhelden...

Und weiter geht's draußen auf dem 'Strip'...

Fremont Street in Downtown LV:

Dienstag, 02.10, Abreise



Bis wir zum Flughafen müssen, schlendern wir noch durch die nächste Nobel-Einkaufsmeile, das Cesar's...

Schon gigantisch, was da aufgebaut wurde. Die Farbe des 'Himmels' passt sich den Tagesverhältnissen an und man kommt sich tatsächlich so ein 'klein wenig' vor, wie in Rom

Zeitsprung: Bis ins Terminal verfolgen einen die Spielautomaten, hier sind wir schon am Flughafen

Und unser Abflug verzögert sich wegen anderer anwesenden Persönlichkeiten: Präsidient Obama war zu der Zeit auf Wahlkampftour in der Gegend und die 'Airforce One' und deren Passagieren wird jederzeit Vortritt gewährt

Sodele, that's it.

Ich entschudlige mich für die Bilderlastigkeit und verspreche hoch und heilig, dass ich versuche, weiter Postings etwas kürzer zu fassen.

Cheers
Gerhard

 

[ckdotnet]

Wow... super Bericht. Das wäre auch noch ein Trip für mich.

 

[Gast-JUhGDW]

Moin Gerhard,

war ein toller Bericht. Ich habe mir mittlerweile auch angewöhnt, weniger Bilder, etwas mehr Text zu posten.
In der Firma sitze ich an 100Mbit Internet Standleitung, aber manche surfen immer noch mit DSL Light....
Und da wird es dann schon kritisch.

Aber trotzdem...eine geile Tour hast du da gemacht.
(Obwohl RV nichts für uns ist)

Grüße,

Marcus