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Räuberbraten nach Odenwälder Art - Samstag 02.03.2013

Himmel Donnerwetter!!
Einfach sau geil, zum reinbeißen :essen!:
Muss unbedingt nachgebaut werden!
Danke für die tolle Idee!
Einen schönen Tag allerseits und :anstoßen:

Danke nicht mir, danke den Odenwälder Ureinwohnern, die auf diese (auf den ersten Blick) merkwürdige Idee gekommen sind.. (Ich empfehle vorher einen Sprachkurs, damit Sie dich auch verstehen) :hammer:
 
Danke nicht mir, danke den Odenwälder Ureinwohnern, die auf diese (auf den ersten Blick) merkwürdige Idee gekommen sind.. (Ich empfehle vorher einen Sprachkurs, damit Sie dich auch verstehen) :hammer:
Ok, werde ich machen ;-)

Kannst Du mir bitte noch ein paar kleine Fragen beantworten!?
1. Zwiebeln und Dörrfleisch schneidest Du bereits am Tag zuvor! Weshalb?
2. Die Kartoffel, ebenfalls am Tag zuvor vorbereitet, legst Du in Wasser ein?! Oder ist das eine spezielle Würzbrühe?

Danke Dir und :anstoßen:
 
Also.. Die Sache mit dem Tag vorher ist einfach zeitlich bedingt. Ich hatte Samstag ab 13.00Uhr Gäste und wollte daher einfach nicht in Streß geraten und habe daher alles am Vortag soweit hergerichtet. Das Dörrfleisch, die Zwiebel und die Kartoffeln kannst du natürlich auch kurz vorher schneiden. Einzig die Steaks sollten schon minimum 8std im Gewürz ruhen. Und die Kartoffeln waren auch einfach nur ins Wasser gelegt. Würzen brauchst du die nicht, durch den Fleischsaft und das Fleischgewürz bekommt alles einen recht deftigen Geschmack.
 
Servus! Also bezüglich der Verpackungstechnik kann ich nur auf das Bild verweisen... Hab da echt kein Händchen für und musste mir selbst Unterstützung holen... Welche "Schnur"? Bei uns sagt man "Worschdekordel" dazu.. Ist glaub ich aber nur wichtig, dass du keine allzu leicht entflammbare nimmst.
 
Gestern nachgebaut. Toll!
Wir haben den Räuberbraten am Samstag unseren Gästen serviert, die total begeistert waren. Eine Supersache, die sich wie Webermania ja bereits schreibt, sehr gut vorbereiten lässt!
Noch für die, welche sich nicht einig sind, ob der Nacken im Dopf-Schichtfleisch oder im Räuberbraten am Spieß saftiger und zarter wird:
Meiner Meinung nach entspricht der Räuberbraten einem gut gelugenen Schichtfleisch, jedoch die Art und Weise der Zubereitung und vor allem das Servieren, ist beim Räuberbraten allemal spektakulärer...!
Die Gäste machen einfach große Augen, wie so etwas Leckeres und Saftiges von einem Sipeß kommen kann.
Vor allem dann, wenn es keine Odenwälder sind, und es den Räuberbraten nicht "an jeder Ecke" gibt!! :wow:
Danke nochmals, einen schönen Tag und :anstoßen:
 
Noch eine Idee wegen Röstaromen:
Könnte man nich kurz vor Garende den Spieß auspacken und noch ein wenig grillen?
Dann hätte man das auch noch mit den Röstaromen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Idee wegen Röstaromen:
Könnte man nich kurz vor Garende den Spieß auspacken und noch ein wenig grillen?
Dann hätte man das auch noch mit den Röstaromen.

Naja, das eigentliche Ziel ist ja aus einem Nacken ein möglichst saftiges und zartes Produkt zu bekommen. Wenn du jetzt das bereits fertig gegarte Fleisch nochmal "ungeschützt" direkt grillst, ist die Gefahr m.E. sehr hoch, dass man damit alles versaut. Ein weiterer Punkt: Wenn das Fleisch fast gar ist und du rotierst ohne das schützende Papier weiter, dann dürften dir zumindest die Zwiebeln und die Kartoffeln durch den ganzen Grill geschleudert werden, da diese zu dem Zeitpunkt bereits total weich sind. Also ich rate davon ab, aber versuch macht ja bekanntlich kluch :hammer:
 
Naja, das eigentliche Ziel ist ja aus einem Nacken ein möglichst saftiges und zartes Produkt zu bekommen. Wenn du jetzt das bereits fertig gegarte Fleisch nochmal "ungeschützt" direkt grillst, ist die Gefahr m.E. sehr hoch, dass man damit alles versaut.:
Besser kann man das nicht beschreiben! Das muss schief gehen!

Und :anstoßen:
 
AW: Räuberbraten nach Odenwälder Art - Samstag 02.03.2013

Das wird gespeichert, sieht wirklich toll aus!
Respekt

Gesendet mit Tapatalk 2
 
Schöne Gschicht! Das wird rekonstruiert.
 
Gibts eigentlich Bilder von deinem Nachbau? Würde mich interessieren! :anstoßen:
Von dem vom letzten Samstag nicht. Ich hielt Deine Bebilderung für so perfekt, dass ich nicht noch mal alles fotografiert habe.
Falls aber der Wunsch nach "Nachbaubildern" besteht, so kann ich vom Nächsten gerne welche machen! Da der Letzte so lecker war, ist eine Mini-Ausgabe nur für uns, für das kommende Wochenende geplant.
Habe bereits gestern den Rest ( knapp 1 kg ) des Nackens aus dem ewigen Eis befreit... :grin:
Ich hoffe, dass er trotz geringerer Zutatenmenge genau so saftig und zart wird, wie beim letzten Mal!

Einen schönen Tag und :anstoßen:
 
Gibts eigentlich Bilder von deinem Nachbau? Würde mich interessieren! :anstoßen:
So, der 2. Spieß ist fast verputzt, und war trotz geringerer Menge wieder saulecker und extrem saftig! :essen!:
Magst Du die Bilder hier in Deinem Beitrag, oder soll ich einen neuen machen und von hier aus verlinken?
Mei bin ich vollgefr...en...

Und :anstoßen:
 
Das machste grad wie du denkst :hammer:
OK, da es ja um das gleiche Gericht geht, und zudem schon viele Fragen wegen des Nachbaus gestellt wurden, mache ich hier weiter:

Zutaten und Vorgehensweise 1:1 von Webermania übernommen, nur beim granuliertem Knoblauch musste improvisiert werden. Der ging beim letzten Mal aus, und wurde durch frisch gepressten ersetzt.

Hier bereits das aufgerüstete Spießchen:

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Die GöGa-Hälfte:

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Meine Hälfte ;-) :

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Gut verschnürt in 3 Lagen:

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Und ab damit, in die by Weber gepimpte ODC-Kugel:

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Wo die Sonne hinprallt...

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Einen kleines Bierchen gehört ja auch dazu ;-) :

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Hier das Öffnen der Rolle nach knapp 4 Stunden Garzeit:

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Tellerbilder:

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Ein klein wenig ist übrig geblieben ( schaut eher so aus, als ob es von der GöGa-Hälfte wäre... ;-) )

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Und noch ein paar Detailbilder:

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Fazit: Räuberbraten nach Art der Odenwälder, wird bei uns fester Bestandteil beim Rotisseriegrillen! Sagenhaftes Würzaroma, plus extrem saftige und zarte Konsistenz des Fleisches, einfach top!
Zudem kann man recht wenig dabei falsch machen.
Die wichtigsten Dinge, die Webermania ja bereits erwähnt hat, hier noch mal zusammmengefasst:

- Sehr wichtig - mehrlagig wickeln, damit der Saft nicht nach unten abtropft!
- Eine lange bis sehr lange Garzeit macht die einzigartige Konsistenz.
- Mit der Temperatur nicht zu hoch gehen, lieber etwas länger.

Für diejenigen, die nach Pergamentpapier und Garn gefragt haben: Beim ersten Spieß bin ich die örtlichen Metzgereien "abbetteln" gegangen, was zum Teilerfolg führte, dass ich mit 10 mittelgroßen Bögen Papier ausgestattet wurde. Diese zu wickeln ( so dass nichts raus tropft ) war ziemlich anspruchsvoll, und gelang wenn auch gut, nicht zu 100%.
Für den zweiten Spieß habe ich mich bei den Amazonen einer 38er Rolle ( bei 50 Metern Länge ) des Herstellers Saga bedient. Ergebnis: Prima einfach zu wickeln, kein Austritt des kostbaren Fleischsaftes!
Das Garn war normales Lebensmittel-Garn, eine 100-Meter Rolle aus der Metro.

Ich freue mich schon auf die Reste! Am besten gleich zum Frühstück...

Allen einen schönen Tag und :anstoßen:

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