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klassische Ente aus dem Backofen

bandittreiber

Grillkaiser
15+ Jahre im GSV
Angesichts der artischen Temperaturen am Wochenende viel die Entscheidung bei der Essenswahl auf eine klassische Ente mit Rotkohl und Klössen. Als ich den Grill in Betrieb nehmen wollte fegte ein Wind so kalt, daß ich dachte ich stehe in Badehose auf der Terrasse. Somit fiel die Wahl auf den Backofen.

Bei uns wird die Ente wie folgt zubereitet:

Die Ente innen und außen mit Salz, Pfeffer und Majoran gewürzt und mit Zwiebeln und Äpfeln gefüllt und zugenäht und den Backofen auf 140 Grad vorgeheizt
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Für die Sosse schon mal Zwibeln, Sellerie und Möhren leicht angeschwitzt
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Den Hals, Innereien und Flügelspitzen etwas Farbe nehmen lassen
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Die Ente kommt in den Backofen. In der Reine sind noch etwas von der rausgefallenenen Füllung und den Boden bedeckt mit Wasser
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Für die Sosse dann etwas Puderzucker karamelisieren lassen. Da dann etwas Tomatenmark anrühren und mit einen ordentlichen Schuß Portwein ablöschen und einkochen lassen. Dann ein halbes Wasserglas Rotwein dazu umrühren und wieder einkochen lassen und noch ein halbes Wasserglas Rotwein und das gleiche nochmal. Das Gemüse dazu, die Entenabschnitte und mit Fond oder Brühe aufgegossen.
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Nach 1,5h hat die Ente etwas Farbe angenommen, was aber natürlich nicht reicht. Die soll ja schön knusprig werden.
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Also Reine raus und die Flüssigkeit abgegossen. Den Herd auf 240 Grad Oberhitze gestellt und 15min später ist die Rückenseite schön rösch
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Den Vogel sanft umgedreht und nach einer weiteren viertel Stunde ist auch die andere Seite fertig.
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Um zu umgehen, daß die eine Seite wieder fettig und weich wird habe ich den Vogen durchgeschnitten und dann ein wenig ruhen lassen. So war Rücken und Brust schön knusprig
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Ich könnte gerade reinbeissen
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Für die Sosse, die so lange vor sich hingesiedet hat, wurde 30min vor dem Essen alles durch ein Sieb gegossen und dann um knapp die Hälfte reduziert. Dann in ein Teeei (das Wort habe ich so auch noch nie geschrieben :lol:) Majoran, Pfefferkörner, Majoran, Knobi und Orangenschale ziehen lassen und vor dem Umfüllen rausgenommen und dann mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Binden war nicht mehr nötig.
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Die Klösse sind auch fertig
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Und mit Rotkohl auf den Teller
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Die Ente (eine deutsche TK Barberie aus der Metro) war sehr zart und lecker. Die gibt es bestimmt wieder.

Gruß
Frank
 

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Die sieht super aus. Könnt ich jetzt vertragen, ich liebe Ente.
Ich glaub, ich kauf auch eine - das Wetter ist ja heute wieder mal passend für solche Leckereien.
 
Das sieht spitze aus, da laeuft einem das Wasser im Munde zusammen.

:happa::happa:


LG

Christian
 
Moin Frank,

die sieht richtig gut aus :top:

Und das Essen passt so richtig in die Winterzeit :lol:

Da hätte ich gerne eine Portion genommen :happa:

:prost:
 
Lecker sieht es aus! Ich hab schon die ganze Zeit überlegt was ich am Sonntag koche. Ich glaub jetzt ist die Entscheidung gefallen. :-)
 
Sieht nicht schlecht aus.
Dezemberessen im März...

Bei den Temperaturen denkt ich auch immer wieder schon
an Entenbrust mit Rotkohl, Knödel und Soße.


Gruß
Peter
 
Mein Freund, du lässt es aber ganz schön krachen zur Zeit..... :top:
 
Sieht lecker aus! Und das Teilen vor dem Ruhen lassen ist eine gute Idee, das werde ich auch mal probieren.

Waren das fertige Klöße oder selbstgemacht?
 
Schaut super aus...Ich mache keine "ganzen" Tiere mehr, dann doch lieber nur Brust oder Keule...Der Film von Louis de Funès ist absolut zu empfehlen ;-)
 
Sieht echt super aus, vor allem die schöne Soße, war bestimmt ein Traum :)
 
Klasse Frank, ich probiers auch wieder wenn ich jetzt deine so sehe:anstoßen:

yepp Alex.
Ich habe auch schon ein paar Enten verhauen (wobei bei dir ja eigentlich alles sehr gut ausgeschaut hat), bis ich mit dieser Zubereitungsart endlich das habe, was ich will - saftiges Fleisch und knusprige Haut.

Bei Entenbrüsten habe ich bestimmt schon 10 Stück versaut, bis ich dann über das Buch von Alex Herrmann drüber gekommen bin, das Ding in der kalten Pfanne anzubraten - seit dem gelingen die immer wieder perfekt.

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cu
Frank
 
Bei Entenbrüsten habe ich bestimmt schon 10 Stück versaut, bis ich dann über das Buch von Alex Herrmann drüber gekommen bin, das Ding in der kalten Pfanne anzubraten - seit dem gelingen die immer wieder perfekt.

Die Entenbrust und die Beilage sieht ja toll aus - welches Buch von A. Herrmann meinst Du denn?

Grüße von (saukalten) Chiemsee

Peter
 
Wie ist das zu verstehen?

Die Entenbrust wird mit der Hautseite in die kalte Pfanne gelegt. Die Pfanne wird dann auf mittlere Hitze hochgefahren. Dabei tritt das Fett unter der Haut aus und die Haut wird schön knusprig.

Die Entenbrust und die Beilage sieht ja toll aus - welches Buch von A. Herrmann meinst Du denn?

Grüße von (saukalten) Chiemsee

Peter

Das Buch von Herrmann ist das "Küchen-IQ 1" . Das Gericht auf dem Foto ist aber nicht vom Herrmann. Die Zubereitung findest du HIER

Gruß
Frank
 
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