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Jetzt geht's um die Wurst: Neue Klingen sollen her!

PuMod

10+ Jahre im GSV
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Wok-Star
Hi,

vor einiger Zeit habe ich ja danach gefragt wie ich die Klingen meiner Kochmesser aufarbeiten könnte. Nach ein wenig hin und her hat Rainer mir angeboten, dass er mir die Klingen auf dem Satinierband wieder fit macht. Danke nochmal dafür!

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/genutzte-messer-aufarbeiten.197800/

Dummerweise habe ich aber angefangen mich etwas intensiver mit Kochmessern zu beschäftigen und nun ist der Wunsch nach "mehr" da. Eigentlich bin ich ja recht zufrieden mit meinen Messern, aber irgendwie fehlt ihnen doch etwas der Charakter. Daher überlege ich gerade, meine Messer zu verkaufen ein paar Euros draufzupacken und mir was chiques anzuschaffen womit mir das Werkeln in der Küche und am Grill ein bisschen mehr Spaß bringt.

Jetzt kommt Ihr ins Spiel! :lach1:

Da ich so langsam aber sich den Überblick über die schiere Riesenmenge an angebotenen Messern verliere, möchte gerne ein paar Anforderungen in den Raum stellen und darauf hoffen, dass Ihr mir ein paar schöne Klingen empfehlen werdet.

Hier die Rahmenbedingungen:

  • Das liegt Budget insgesamt bei ca. 400EUR.
  • Ich schneide seit gut 10 Jahren mit japanischen Klingen. Hauptsächlich mit dem Santoku und dem Nakiri. Das kleine Kochmesser nehme ich wenns friemelig wird und das Schälmesser - nunja - zum Schälen. :lach1:
  • Da ich mich an die Klingengeometrie gewöhnt habe, soll es auch wieder in diese Richtung gehen.
  • Ich BENUTZE die Messer. Daher ist Gebrauchstauglichkeit oberes Gebot. Dennoch sollten sie haptisch was hermachen.
  • Ich bin kein Schleifgott, dennoch nicht gänzlich ungeschickt. Ich halte meine Haikus auf der Schärfe die ich brauche.
  • Der Stahl darf gerne rosten (Carbonstahl), die Pflege der Messer ist kein Problem.
  • Ich hätte gerne die Messer aus einer Serie. Sollte schon halbwegs einheitlich ausschauen. Da kommt der eben doch der Schöngeist durch.
  • Damast kann, muss aber nicht sein. Dreilagenstahl reicht mir.
  • Unter 60HRC kommt mir nix ins Haus. :lach1:

Genauer angeschaut habe ich mir die Messer von Herder, die werden hier ja des öfteren empfohlen. Insb. der Dünnschliff und die Carbonklingen werden hier gelobt. Aber irgendwie... ich weiß nicht... machen die Klingen mich nicht an.

Bei tosa-hocho.de gefallen mir die Zakuris schon deutlich besser. Dort bin ich mir aber mit der Klingengeometrie nicht so ganz einig. Ich finde dort kein Santoku. Aber das Bunkaboocho dort ist auch ganz nett. So könnte ich hier ein 165er Bunkaboocho, das Nakiri und ein 90er Yanagiba bestellen. Insb. gefällt mir hier die Zwinge aus Büffelhorn. Aber der Kerl schreibt einen solchen Quark auf seine Homepage, das ich eigentlich schon keine Lust mehr habe da zu bestellen. Außerdem hab ich gelesen, dass die Klingen etwas... nunja...grobschlächtig sein sollen. Hmpf. Weiß nicht so recht.

Und diese hier: All purpose knives | Kurouchi Santoku and Nakkiri knife 165mm gefallen mir auch sehr gut. Den Link habe ich von Mr. Pink.

Ebenso gefallen mir die Messer der Aoki-Schmiede. Aber hier kann ich überhaupt nicht einschätzen warum die Dinger so verflixt teuer sind.

Dann sollte noch gesagt werden, das mir die 165er Klinge des Santokus manchmal ein bisschen kurz ist. Wenn ich z.Bsp. einen Nacken schneide, könnte die Klinge durchaus ein bisschen länger sein.

Wie auch immer - ich schwimme rum. Ich weiß zwar was ich will, aber ich finde nichts was irgendwie in mein Anforderungsprofil passt. Es ist ja nicht so das ich keine akzeptablen Klingen hätte, aber ich möchte mich eben nun doch ein bisschen weiter entwickeln.

Für eure Beratung und Hilfe bedanke ich mich schonmal!

Gruß
PuMod
 
...ich nochmal:

Gerade überlege ich an diesem Santoku:
japan-messer-shop - sakai takayuki

und diesem Nakiri:
japan-messer-shop - sakai takayuki

nebst diesem Schälmesser:
Windmühlenmesser Schälmesser Vogelschnabel K 0 und Sparschäler
oder etwas anderem von Herder. Damit sind ja hier wirklich alle sehr zufrieden, und diesen Rat würde ich annehmen wollen.

Das kleine Kochmesser würde ich damit wegrationalisieren. Aber das benötige ich sowieso nicht soooo oft.

Was meint Ihr? Ist das Geld für die o.a. Messer gut angelegt?

Gruß
PuMod
 
1. Wieviele Klingen genau für 400€.
2. Santoku und Nakiri sind redundant.
3. Einen Vogelschnabel braucht man nicht wirklich. Zum Schälen einen Sparschäler und zum Putzen ein gerades Messer Klassiker 3,25²" mit Kirschholzgriff
4. "Gewöhnt" hast du dich eher an die Klingenform bzw. den Klingentypus, nicht die Klingengeometrie
5. der erste Link "AOKI Shirogami 2 Warikomi Kurouchi Santoku" hat wie man sieht keine berauschende Geometrie. Warikomi ist bloß was für die Seele (von Hand eingesetzter Schneidenstahl) der zweite Link das Nakiri hat eine ganz gerade Schneide. Das ist bloß zum Salamischneiden bzw. für Spezialaufgaben gut. Ansonsten ist ein leichter Schneidenschwung besser.
6. Was ist denn mit einem Schanz Gyuto oder Santoku aus SB1 mit Micarta für 190€ in seinem Online shop. Oder das Hohenmoorer in der Berlin Edition. Ansonsten wären vielleicht die Klingen von Shiro Kamo noch einen Blick wert. Oder lass dir ein Messer machen oder mach selbst eines.
 
1. Wieviele Klingen genau für 400€.
2. Santoku und Nakiri sind redundant.
3. Einen Vogelschnabel braucht man nicht wirklich. Zum Schälen einen Sparschäler und zum Putzen ein gerades Messer Klassiker 3,25²" mit Kirschholzgriff
4. "Gewöhnt" hast du dich eher an die Klingenform bzw. den Klingentypus, nicht die Klingengeometrie
5. der erste Link "AOKI Shirogami 2 Warikomi Kurouchi Santoku" hat wie man sieht keine berauschende Geometrie. Warikomi ist bloß was für die Seele (von Hand eingesetzter Schneidenstahl) der zweite Link das Nakiri hat eine ganz gerade Schneide. Das ist bloß zum Salamischneiden bzw. für Spezialaufgaben gut. Ansonsten ist ein leichter Schneidenschwung besser.
6. Was ist denn mit einem Schanz Gyuto oder Santoku aus SB1 mit Micarta für 190€ in seinem Online shop. Oder das Hohenmoorer in der Berlin Edition. Ansonsten wären vielleicht die Klingen von Shiro Kamo noch einen Blick wert. Oder lass dir ein Messer machen oder mach selbst eines.

Danke für die Info's!

Zu 1.
Zwei "Hauptklingen" Santoku und Nakiri + ein "kleines"

Zu 2.
redundant? Klar kannste mit einen Santoku genauso schneiden wie mit einem Nakiri. Aber ich schneide mein Fleisch lieber mit dem Santoku und Gemüse liebe mit dem Nakiri. Hab ich mir eben so angewöhnt.

Zu 3.
Stimmt. Da bin ich bei dir.

Zu 4.
Joar. Meinetwegen ist der Fachterminus an dieser Stelle "Klingenform" und nicht "Klingengeometrie" ;-)
Was ich damit meinte ist, dass ich mit dem Santoku als auch dem Nakiri ganz gut zurecht komme. Mit Messern mit europäischer Klingenform (klassische Kochmesser) habe ich schon recht lange nicht mehr gearbeitet und mag mich auch nicht umgewöhnen. Komme so ganz gut klar.

Zu 5.
Also ist das Nakiri für mich zu gerade und die Klingen ohnehin nur was für die "Seele". Also viel Geld für wenig Mehrnutzen? Hhhm.

Zu 6.
Bei schanz-messer.de hab ich auch schon geschaut, aber mir gefallen die Messer dort nicht so recht. Ist Geschmackssache, aber diese gemirmelten Griffe sagen mir nicht zu.
Das Hohenmoorer ist zweifelsohne sehr chique, aber irgendwie sagt mir die Klingenform nicht zu.
Bei Shiro Kamo steht das die Klingen mit 65HRC angegeben sind. Das ist aber schon wirklich ne Ansage. Aber: Die Klingen sagen mir schon sehr zu:

Hier kämen für mich das:
Kochmesser :: SIROU KAMO Kamo-to Migaki-Nakiri mit Honba-Zuke 180mm :: MESSERKONTOR
und das:
Kochmesser :: SIROU KAMO Kamo-to Santoku mit Honba-Zuke 180mm :: MESSERKONTOR

oder das:
Kochmesser :: SIROU KAMO Kamo-to Kuro-Santoku 165mm Sandelholzgriff :: MESSERKONTOR
und das:
Kochmesser :: SIROU KAMO Kamo-to Kuro-Nakiri 165mm Sandelholzgriff :: MESSERKONTOR
in die engerere Wahl.

Das mit dem Messer machen lassen hab ich auch schon überlegt. Dann wären es nachher eben nur zwei Stück. Selber machen geht leider nicht.

Gibt es denn sonst noch "Eckpunkte" auf die ich zu achten hätte?
 
"Aber ich schneide mein Fleisch lieber mit dem Santoku" Hm. Für diesen Zweck gibt es aber besseres. z.b. ein Kochmesser, oder ein Fleischmesser. Ist dir das Santoku nicht zu breit und nicht spitz genug? "gemirmelten Griffe"? Was bedeutet "gemirmelt?

Zu den Shiro Kamos: Die dunklen Sandelholzgriffe sehen natürlich toll aus. Die Klingen mit der Schmiedehaut sind aber höchstwahrscheinlich nicht so dünn, wie die Blanken. Man sieht das auch am Klingengewicht (könnte auch am Griffholz liegen). Am besten du fragst mal was die Schmidehautklingen mit Sandelholzgriff und Graumagnoliengriff unterscheidet. Ob das nur der Honbazuke Abzug ist? Den kannst du dir nämlich schenken, weil er nach dem ersten Nachschleifen eh weg ist. Leider sind die blanken Klingen teurer (das liegt zum Teil auch daran, dass sie 1,5cm länger sind). Eine Alternative zum Santoku wäre vielleicht noch das Kenyo. Das hat eine ausgeprägtere Spitze und wäre meiner Ansicht nach zum Fleischschneiden besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lach1:

gemirmelt bedeutet ...ähhh...geflunkert... wie z.Bsp. bei Granit. Eben nicht gleichmäßig. Sondern beispielsweise mit einer auffälligen Maserung versehen.

Mit dem Kenyo könntest du recht haben. Die Form der Schneide scheint ja nahezu identisch zu sein. Nur das das Kenyo spitzer ist. Hhhhmmm. Hört sich doch schon mal sehr gut an. Und zu dem Preis. Naja - ich sag mal so:

Meine momentanen Messer hab ich mir vor 10 Jahren gekauft. Rechne mal den Anschaffungspreis auf die Zeit. Daher bin ich auch bereit, 50EUR mehr zu bezahlen, wenn ich das bekomme was ich wirklich möchte.

Dein Argument mit dem Gewicht allerdings, das macht mir gerade schon im Kopf zu schaffen. Natürlich hätte ich gerne ein Messer was möglichst dünn und leicht ist, damit das Schneiden einfacher ist. Allerdings gefallen mir die Messer mit der "rohen" Optik schon sehr gut. Was meinste denn? Macht sich das so sehr bemerkbar? Gerne beuge ich mich da deinem Rat.
 
"Sondern beispielsweise mit einer auffälligen Maserung versehen." Das Makassar Ebenholz ist nicht so stark gemasert. Auf Wunsch würde dir Schanz bestimmt auch einen Griff aus schwarzem Ebenholz anfertigen. Das ist auch nicht teurer. Aber ich denke die Shiro Kamos gefallen dir besser.

"Macht sich das so sehr bemerkbar?" Ich meine es macht sich bemerkbar, ob es sich "so sehr" bemerkbar macht, kann ich nicht sagen. Am besten du fragst mal im Messerkontor selbst nach. Die sollen sich sehr gut auskennen. Beim Gemüsenakiri wäre es mir wichtig, dass es kompromisslos dünn ist, da sich bei Gemüse die Geometrie der Klinge auswirkt. Wenn du wirklich mit dem Santoku/Kenyo hauptsächlich Fleisch schneidest, ist die Geometrie nicht so wichtig. Da könntest du auch ein kuro ochi nehmen. Leider gibt es kein Kenyo mit Zunderschicht sondern nur ein Gyuto. Möglich wäre aber auch ein Zakuri Gyuto 18cm oder länger.
 
So.

Ich habe Kontakt mit Frau Rudi von messerkontor.eu aufgenommen. Sehr kompetente Beratung und ausgezeichneter Umgangston. Auch sie ist der Meinung, dass das Kenyo das bessere Fleischmesser ist und das Nakiri, zumindest im vorderen Klingenbereich, eine leichte Wölbung aufweisen sollte.

Praktisch entschlossen habe ich mich für:

Kenyo, 18cm, mit Zunderschicht
Nakiri, 18cm, mit Zunderschicht

Bezüglich des Griffes nimmt sie noch Kontakt mit dem Schmied auf. Ich möchte nämlich, sofern möglich, einen dunklen Griff (Sandel- oder Ebenholz) mit Büffelhornzwinge. Sowas gibt es nicht im shop, sie fragt an, ob man es anfertigen kann.

So sieht die Lage gerade aus.

Gruß
PuMod
 
1. verstehe ich das recht, dich stört die Ebenholzzwinge und du willst stattdessen Büffelhorn? Ebenholz ist doch schön.

2. Hast du gefragt ob die Messer mit Zunderschicht dicker sind und somit eine schlechtere Geometrie aufweisen. Denn das war ja eigentlich das wichtigste. Denn das blanke Santoku ist ja wirklich sehr leicht, während das mit schwarzer Zunderschicht gut 40g schwerer ist. Das kann teilweise auf den Gewichtsunterschied von Graumagnolie und Sandelholz zurückzuführen sein. Aber vermutlich nur teilweise.

3. Es gibt im Shop kein Kenyo mit schwarzer Zunderschicht. Aber wenn die Frau Rudi Kontakt zum Schmied hat, geht das vielleicht.

Ich an deiner Stelle hätte erstmal nur das blanke Nakiri gekauft und dann gesehen wie es schneidet. Für Fleisch braucht man nicht unbedingt das Übermesser und das Kenyo kannst du dir immer noch zulegen. Mal andersrum: Wenn nicht deine Ansage "unter 60Hrc kommt mir nix ins Haus" stehen würde. Dann würde ich dir ein Nakiri, ein Rückenspitz und ein Klassiker von Herder empfehlen alle drei zusammen unter 100€ und schneiden wahrscheinlich nicht schlechter als die shiros. Müssen bloß öfter übern Stahl, während man bei den shiros die Wassersteine auspacken muss. Schicker sind die Shiros und Charakter haben sie auch. Wollt ich bloß mal gesagt haben, da du ja eigentlich schon gute Messer hast. Die shiros werden merklich besser sein als deine Haikus, aber ein Messer ist ein Messer. Also keine Wunder erwarten.
 
Zu 1.
mich stört die Ebenholzzwinge nicht, aber eine aus Büffelhorn finde ich schöner.

Zu 2.
Habe ich gefragt, Frau Rudi sagt, die Messer wären nur marginal dicker. Sie möchte aber dennnoch für mich nachmessen.

Zu 3.
Richtig. Sie möchte Kontakt mit dem Schmied aufnehmen. Daher auch meine Anfrage, dass dann direkt mit Ebenholz und Büffelhornzwinge auszustatten. Fände ich sehr schön.

Ich kann mit den Herder Messern (ausgenommen dem Grandmoulin) nicht so recht was anfangen. Finde die einfach nicht so chique. Ich erwarte auch keine Wunder, sondern allenfalls die Befriedigung meines Wunsches eine neue, tolle Klinge mein eigenen nennen zu dürfen.

Weißt du, manchmal geht es eben nicht immer so superrational bei mir zu. Es ist mehr das "Habenwollen". Ich weiß ja das die Haikus nicht schlecht sind. Nicht umsonst habe ich die letzen Jahre ja damit geschnitten. Aber da nun der Entschluss gefasst ist was neues zu kaufen, suche ich mir das was mir gefällt. Und da bin ich um jeden Rat und Vorschlag aus wissender Hand (auch aus deiner !!!) dankbar.

Gruß und großen Dank!
PuMod
 
Weißt du, manchmal geht es eben nicht immer so superrational bei mir zu. Es ist mehr das "Habenwollen". Ich weiß ja das die Haikus nicht schlecht sind. Nicht umsonst habe ich die letzen Jahre ja damit geschnitten. Aber da nun der Entschluss gefasst ist was neues zu kaufen, suche ich mir das was mir gefällt.

Das ist für viele, gerade im Messerunterforum, nur sehr schwer zu verstehen.

Ich kann das gut verstehen.

Ich habe auch Messer, die ich habe, weil sie für mich einfach sexy aussehen.

Da ist es mir wurscht, wie dick die Klinge ist und ob die von Herder dünner ist,
mir gefällt es und dann arbeite ich auch gerne damit.

Und ja.... Büffelhorn fetzt.... Egal, ob als Brille, Zwinge, Orangenschäler oder Golf Tee....:top:
 
@ Mr.Pink

Du verstehst mich falsch.

Es sollte eine Kombination aus Design und Funktionalität sein.

Wir unterhalten uns ja hoffentlich nicht über Damastmesser von Lidl/Real/Aldi.

Nur sollte auch akzeptiert werden, wenn ein Messerkäufer sagt, dass ihm das Design eines Messers nicht gefällt.

Ich führe hier die von Dir oft empfohlenen Messer von Hernn Schanz an.
Diese Messer sind qualitativ ganz sicher über jeglichen Zweifel erhaben,
aber sie gefallen mir einfach nicht. Deshalb würde ich mir niemals eines seiner Messer kaufen.
 
"Weißt du, manchmal geht es eben nicht immer so superrational bei mir zu." Wenn du das weißt, ist ja alles in Ordnung. Ich denke halt manchmal, dass ich drauf aufmerksam machen muss, dass das nicht wirklich notwendig ist, sonst denkt noch einer, der das liest, man müsse so hoch hinaus, um was vernünftiges zu haben. Aber wenn dir klar ist, dass es im Prinzip schon um Geschmack und Liebhaberei geht, ist alles gut.

Natürlich wäre es schön, wenn du uns dann per Foto an deinen schönen Neuerwerbungen teilhaben lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der Kerl schreibt einen solchen Quark auf seine Homepage, das ich eigentlich schon keine Lust mehr habe da zu bestellen.

Kannst Du den Quark mal genauer definieren?
 
Gott nein, wir sind alle wahnsinnig. Wenn jemand Aussehen wichtiger findet als bestimmte andere Faktoren - solange er das vorher sagt, hat damit keiner ein Problem.

Hab ich doch. Ist doch alles gut.

[...]
Es sollte eine Kombination aus Design und Funktionalität sein.

Wir unterhalten uns ja hoffentlich nicht über Damastmesser von Lidl/Real/Aldi.

Nur sollte auch akzeptiert werden, wenn ein Messerkäufer sagt, dass ihm das Design eines Messers nicht gefällt.[...]

Form follows function. So muss dat!

Und über Damastmesser vom Discounter haben wir uns hier noch nie unterhalten. Oder?

Und ich fühlte mich hier nicht missverstanden - eher unterstützt das korrekte Messer zu finden. Allerdings kann ich dich, Frank, auch gut verstehen. Ich treibe mit meiner Schöngeisterei meine GöFreu gelegentlich auch in den

:ballaballa:

aber was solls? Ist doch Hobby. :bier:

"Weißt du, manchmal geht es eben nicht immer so superrational bei mir zu." Wenn du das weißt, ist ja alles in Ordnung. Ich denke halt manchmal, dass ich drauf aufmerksam machen muss, dass das nicht wirklich notwendig ist, sonst denkt noch einer, der das liest, man müsse so hoch hinaus, um was vernünftiges zu haben. Aber wenn dir klar ist, dass es im Prinzip schon um Geschmack und Liebhaberei geht, ist alles gut.

Natürlich wäre es schön, wenn du uns dann per Foto an deinen schönen Neuerwerbungen teilhaben lässt.

Dann ist alles gut! :lach1:

Und Fotos stelle ich auf jeden Fall ein. Egal was ich dann kaufe. Ob das mit dem anfertigen so klappt, weiß ich ja auch noch nicht. Es wäre aber soooo schön!
 
Kannst Du den Quark mal genauer definieren?

Hhmm. Naja Quark ist vielleicht ein bisschen derbe formuliert, aber ich meine Formulierungen wie:

Bitte schreiben Sie überschaubar: Es gibt so etwas wie eine goldene Mitte: wenn ich 50 Mails persönlich beantworte, kann ich "Din A 4 Mails" lesen, höchstens überfliegen oder später beantworten.

Wenn ein Kunde ausführlich formuliert, hat er auch das Bedürfnis dazu. Jemanden zu sagen wie er sich zu verhalten hat, finde ich zumindest fragwürdig.

oder

Und wenn Sie verflixtnochmal nie eine Antwort bekommen, rufen Sie bitte kurz an, statt per mail zu schimpfen.

Guter Umgangston mit einem Kunden (der ja noch keiner ist, sondern erst einer werden möchte) hört sich doch anders an, oder?

Und direkt den Kunden zu sagen das er nicht auf ein Mobiltelefon zurückrufen mag weil es ihm zu teuer sei ist auch nicht dem Dienstleistungsgedanken geschuldet, oder?

Der persönliche Kontakt zum Kunden ist mir wichtig, und ich nehme mir gerne die Zeit, Sie zu beraten. Wenn dann eine zweite Mail kommt, ist das auch OK. Wenn dann die dritte kommt, weil man "gerade noch entdeckt hat, dass", dann fange ich an, etwas ungeduldig zu werden. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Und wenn die dritte oder vierte kommt, weil es sich um eine kompliziertere Sonderbestellung handelt, ist das wiederum in Ordnung.

Der persönliche Kontakt ist wichtig, aber nach drei eMails "ungeduldig" zu werden... naja...

Weißt du, es geht mir nicht darum das Herr Okumara sicherlich viel Ahnung hat. Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich habe keine Lust mich von jemanden der mit mir Geld verdienen will, erziehen zu lassen. So verdient er mit mir jedenfalls keinen Cent.

Gruß
PuMod

(sollten die Quotes von der tosa-hocho Seite nicht erwünscht sein, werde ich diese umgehend entfernen, ich bitte dann um kurze Rückmeldung).
 
Servus PuMod,

hast Du Dir schon einmal die Klingen von TONTENKAN oder SIROU KAMO angesehen, habe selber eines und finde letztere echt gelungen, 65HRC ist auch eine Hausnummer :thumb2: Griffmaterial Ho-Holz und als Zwinge benutzt er Wasserbüffelhorn. Hakaku Form der Griffe. Sehr schöne Teile.

Gruß
Volker
 
Joup. Ich hoffe gerade darauf, dass ich andere Griffe bekomme. Habe noch keine Rückmeldung von Frau Rudi. Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
 
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