Dann fangen wir mal an mit unserer Curryrundreise. Das Rezept für dieses Gericht kommt aus Indien. Passend zum Herbst gibt es ein Kürbisgericht. Kürbisse, meist Flaschenkürbisse werden in der asiatischen Küche oft verwendet. Erst stellen wir die Zutaten bereit und verwandeln dann langsam aber sicher die Küche in ein Schlachtfeld
Die Kürbisklößchen werden mit einer Trockenpflaume gefüllt, dann frittiert und anschließend in einer indisch gewürzten Tomatensoße gekocht.
Für die Klöße benötigen wir:
Und die Zutaten für die Tomatensoße sind folgende:
Und bestreut wird das Gericht noch mit etwas gemahlenem schwarzen Koriander und gemahlenem Bockshornkleesamen.
Los gings mit dem Kürbis. Diesen haben wir grob geraspelt und mit wenig Salz in einem Dämpfeinsatz ca. 10 Minuten gedämpft. Dann war er schön weich.
Die Trockenpflaumen waren zum Glück schon entsteint, in das Loch haben wir jeweils eine Mandel gesteckt, die wir vorher enthäutet hatten.
Die gemahlenen Gewürze für die Tomatensoße haben wir in Wasser eingeweicht. Den Ingwer, Knoblauch und die Zwiebeln einfach zusammen mit etwas Wasser püriert.
Den Kürbis haben wir etwas abkühlen lassen und die Flüssigkeit rausgedrückt, dann konnte er zu den Bällchen verarbeitet werden.
Kerstin hat ihn mit den restlichen Zutaten verrührt und verknetet.
Aus der Masse hat sie eine Fladen geformt, eine gefüllte Pflaume hineingedrückt und die Kürbismasse über der Pflaume verschlossen. 16 Stück sollten es werden, da aber ihre ersten Bällchen ein bisschen groß geworden sind, waren es am Ende nur 12.
Geschafft! Jetzt gehts aber erst mal an die Tomatensoße. Die Tomaten haben wir abgewaschen, den Stielansatz herausgeschnitten und in grobe Stücke geschnitten. Der Pürierstab hat den Rest erledigt.
Als erstes haben wir in unserem Gusstopf das Ghee erhitzt und die nicht gemahlenen Gewürze angebraten. Schon nach kurzer Zeit duftet es herrlich in der Küche.
Dazu kommt die Ingwer-Knoblauch-Zwiebel-Paste und wird so lange gebraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Ich helfe beim Kochen und gieße das Tomatenpüree an, außerdem kommen die eingeweichten Gewürze noch an die Soße. Diese darf dann auch eine Weile köcheln.
Die restlichen Bällchen hat Kerstin auch geformt, was eine klebrige Angelegenheit war, aber mit leicht angefeuchteten Händen ging es doch ganz gut.
In einer Pfanne haben wir reichlich Öl erhitzt und die Bällchen von allen Seiten angebraten.
Dann haben wir sie noch in die fertig gekochte Tomatensoße gelegt und ein paar Minuten mitgekocht, dann war es fertig. Fehlt nur noch das Gewürzpulver für obenauf, schwarze Kardamomsamen und Bockshornklee. Im Mörser wurden diese beiden Gewürze schnell pulverisiert.
Zeit zum Anrichten. Die Kürbisklößchen waren schön von Soße überzogen und wurden von uns probiert.
Das Gericht war aromentechnisch eine echte Offenbarung. Natürlich war der Kürbisteig sehr würzig, dazu kam die aromatisch-säuerliche Tomatensoße und das süße Innenleben der Klöße. Ein Gedicht. Ein solches Gericht haben wir noch nie gekocht, da wir, wenn wir indisches Essen zubereiten, meistens Fleischcurrys kochen. Heute haben wir unseren kulinarischen Horizont auf jeden Fall deutlich erweitert und sind ganz begeistert von diesem Abendessen.
Die Kürbisklößchen werden mit einer Trockenpflaume gefüllt, dann frittiert und anschließend in einer indisch gewürzten Tomatensoße gekocht.
Für die Klöße benötigen wir:
- 500g Kürbis (z.B. Butternut), grob geraspelt
- 16 getrockenete Pflaumen
- 16 Mandeln (ohne Haut)
- 100g Kichererbsenmehl
- 2 rote Chilischoten
- 1/2 TL geröstete Pfefferkörner, grob zerstoßen
- 3 TL geriebenen Ingwer
- Öl zum Ausbacken
Und die Zutaten für die Tomatensoße sind folgende:
- 1 EL gemahlene Koriandersamen
- 1 TL Cayennepfeffer
- 1/2 TL Kurkuma
- 3 EL Ghee
- 3 grüne Kardamomkapseln
- 2 Gewürznelken
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Zimtstange
- 1 Zwiebel, gerieben
- 1 TL geriebener Ingwer
- 2 Knoblauchzehen, gerieben
- 6 große Tomaten
Und bestreut wird das Gericht noch mit etwas gemahlenem schwarzen Koriander und gemahlenem Bockshornkleesamen.
Los gings mit dem Kürbis. Diesen haben wir grob geraspelt und mit wenig Salz in einem Dämpfeinsatz ca. 10 Minuten gedämpft. Dann war er schön weich.
Die Trockenpflaumen waren zum Glück schon entsteint, in das Loch haben wir jeweils eine Mandel gesteckt, die wir vorher enthäutet hatten.
Die gemahlenen Gewürze für die Tomatensoße haben wir in Wasser eingeweicht. Den Ingwer, Knoblauch und die Zwiebeln einfach zusammen mit etwas Wasser püriert.
Den Kürbis haben wir etwas abkühlen lassen und die Flüssigkeit rausgedrückt, dann konnte er zu den Bällchen verarbeitet werden.
Kerstin hat ihn mit den restlichen Zutaten verrührt und verknetet.
Aus der Masse hat sie eine Fladen geformt, eine gefüllte Pflaume hineingedrückt und die Kürbismasse über der Pflaume verschlossen. 16 Stück sollten es werden, da aber ihre ersten Bällchen ein bisschen groß geworden sind, waren es am Ende nur 12.
Geschafft! Jetzt gehts aber erst mal an die Tomatensoße. Die Tomaten haben wir abgewaschen, den Stielansatz herausgeschnitten und in grobe Stücke geschnitten. Der Pürierstab hat den Rest erledigt.
Als erstes haben wir in unserem Gusstopf das Ghee erhitzt und die nicht gemahlenen Gewürze angebraten. Schon nach kurzer Zeit duftet es herrlich in der Küche.
Dazu kommt die Ingwer-Knoblauch-Zwiebel-Paste und wird so lange gebraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Ich helfe beim Kochen und gieße das Tomatenpüree an, außerdem kommen die eingeweichten Gewürze noch an die Soße. Diese darf dann auch eine Weile köcheln.
Die restlichen Bällchen hat Kerstin auch geformt, was eine klebrige Angelegenheit war, aber mit leicht angefeuchteten Händen ging es doch ganz gut.
In einer Pfanne haben wir reichlich Öl erhitzt und die Bällchen von allen Seiten angebraten.
Dann haben wir sie noch in die fertig gekochte Tomatensoße gelegt und ein paar Minuten mitgekocht, dann war es fertig. Fehlt nur noch das Gewürzpulver für obenauf, schwarze Kardamomsamen und Bockshornklee. Im Mörser wurden diese beiden Gewürze schnell pulverisiert.
Zeit zum Anrichten. Die Kürbisklößchen waren schön von Soße überzogen und wurden von uns probiert.
Das Gericht war aromentechnisch eine echte Offenbarung. Natürlich war der Kürbisteig sehr würzig, dazu kam die aromatisch-säuerliche Tomatensoße und das süße Innenleben der Klöße. Ein Gedicht. Ein solches Gericht haben wir noch nie gekocht, da wir, wenn wir indisches Essen zubereiten, meistens Fleischcurrys kochen. Heute haben wir unseren kulinarischen Horizont auf jeden Fall deutlich erweitert und sind ganz begeistert von diesem Abendessen.
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