Liebe Grillschwestern und -brüder im Herrrn!
Das Forum ist von den WE-Grillsportveranstaltungen derart lecker gefüllt, dass ich mich gar nicht getraue unsere letzt produzierten Fressalien einzustellen.
Also werd‘ ich das vergangene WE in ein Grillgschichtl einbauen!
Viel Text….
Freitag selbst verordneter Dienstschluß: High Noon.
Ab zum Wirten. Da gibt’s als Menü:
Wallerfilet im Backteig und Erdäpfelsalat (die Wirtin macht den weltbesten Erpfisalat)
vorher Rindsuppe mit Erbsenschöberl.
Als Aperitif und Digestif wurde Weißbier gereicht,
weil Arbeit macht durstig und ich weiß ja nicht,
ob der Wirt genug Mineralwasser für die Wochenendgäste gebunkert hat.
Zum Fisch ein bis zwei Glaserl „Junger Wohlviertler“
Nochspeis eine Mostschaumtorte mit Espresso.
Als D‘rüberstrahrer, schon wie gesagt ein Weißbier.
Dann just, als ich aufstehen will, kommt ein befreundeter Baumfachmann,
der mich schon lange nicht mehr getroffen habe. Der hat Hunger, und den kann man da nicht so alleine am Stammtisch sitzen lassen.
Die Hunde kriegen jeder ein Packerl Mannerschnitten,
denn die schieben auch schon Kohldampf, weil vom Mittagsmenü fiel nix für sie ab.
Als dann noch der Hegeringleiter in Ruhe und zwei Ökonomen eintrudelten,
sind wir dann langsam auf G’schpritzte umgestiegen und die Hunde kriegten Salzbrezeln und Wasser….
Ja, so ein auswärtiges Mittagessen kann schon ganz anstrengend sein und zu Hause wieder angekommen placierte ich mich am mittelfrühen Nachmittag in den großen Ohrensessel samt Fußstütze , flankiert von den ebenfalls müden Hunden und glücklich schliefen wir ein ……
„…..wieso schaut die Küche aus wie die Werkstatt, von an schwachsinnigen Kleineisen-Pfuscher?“
…ooops die GöGa hat doch, trotz gegenteiliger Ankündigungen frühzeitiger ihr heimatliches Camelot angeritten. „Ich hab‘ mir grad die Zehen an dem blöden Werkzeugkasten gestoßen!“
„Hallo mein Augenstern! Ich wünsch Dir auch einen schönen Tag!“
– „Papperlapapp, erstens warst wieder beim Wirtn saufen am helllichten Tag,
zweitens, was soll die Sauerei mit der zerlegten Wurschtaufschnittmaschine und
drittens hat mich der Steuerberater angerufen und mir mitgeteilt,
dass er aus dem Kaffeesatz seiner italienischen Espressomaschine nicht den Inhalt unserer Buchhaltung lesen kann.
Du bist schwer im Rückstand!!!“
– So ein Gatscher (hdt. Petze), der Steuerberater, …… naja Recht hat er ja,
aber das hätte er ja auch, wie üblich, mit dem fünften Urgenzschreiben via Email an mich erledigen können,
ohne das Blut meiner Blondie in Wallung zu bringen .
Glücklicherweise sind die Hunde, die bis dato auf mir lagen,
endlich aufgewacht und begrüßen überschwänglich ihre Herrin.
Das stimmt diese milder und ich hab Zeit aufzustehen und sicherheitshalber hinter den Ohrensessel zu gehen,
der, so geeignetere Deckung für allfällige Wurfgeschosse aus der Hand der Genervten bietet.
Ich bestimmt: „Die Teile müssen liegen bleiben, weil ich hab‘ die Wurschtmaschine zwecks Reinigung zerlegt….“
„Und wieso ist die net wieda ‚zammbaut?“ wenn die Liebliche die Fäuste in die Hüften stemmt,
hat dies für die Nahkampfprognose schon erhebliche Vorteile, da man, falls die die Faust doch gegen mich erbeben würde, praktisch ewig Zeit hat Abwehrhandlungen zu setzen.
„Da hat sich was gelöst, dass ich parout nimmer mehr zusammenbauen kann…“ muss ich leider zugeben.
„Warum lässt Du so etwas nicht unserer Tochter über, “ so die Unwirsche, „die macht das sonst ja auch.
Zu mindestens hättest Du sie fragen können!“
„Das KlWuKi hatte Vorlesung“ erwiderte ich kleinlaut „… da hab ich mir gedacht das kann ja nicht so schwer sein, das krieg ich ohne WuKi und Betriebsanleitung hin. Ich hab ja Matura …“
„…und an Dokta in Schnapsologie und Hektoliteratur.
A Kreuz ist’s mit dem Mann!
Also, des Wochenende wird was g’hackelt und nicht stundenlang in da Küch‘ und um die Grillsportgeräte herumgedodelt.
Die Buchhaltung geht vor und wennst was zum Verschnaufen brauchst, dann hab‘ ich im Garten jede Menge Zerstreuung für den Herrn Baron.“
Sprachs, und verschwand Richtung caritativen Ostermarkt.
Heimkehr erst spät abends, weil das KlWuKi muss noch vom Bahnhof geholt werden.
So erstmals kümmere ich mich um die Schneidemaschine, oder doch nicht:
2,5 kg Bauchspeck vom Spezi Pepi kann man auch mit einem scharfen Messer gar trefflich bearbeiten:
500 gr Rinderfaschiertes mit frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Worchestershire Sauce und gemörserten Röstzwiebel
vermischt.
Auf Bauschspecknetze aufgetragen und einmal mit St.Albray
und einmal mit Camenbertl bestückt.
Beide Käselaibe haben bis dato im Kühlschrank ob dero Weiterverwendung gewartet; just 14 Tage über dem MHD.
Schön im Speck verpackt für 12 Stden in den Kühlschrank.
Dieses Rezept ist natürlich aus dem Forum:
http://www.grillsportverein.de/foru...bt-ribs-und-saint-albray.207119/#post-1801123 und
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/gegrillter-camembert.199201/#post-1672166
…und dann wieder zum Wirten.
Als die GöGa nach Hause gekommen ist, war der Zaubervati schon brav im Heia-Bettchen.
Des Samstag vormittags darf die GöGa immer lang schlafen und kriegt von mir Frühstück ans Bett:
Heute „Strammer Max“.
Auflage auf selbstgemachte Schwarzbrot:
Kräuterbutter, Osso Collo, geriebener Emmentaler, - bei mir gab’s noch gehackte „Wiener Chilies“ drauf-
….und Spiegeleier .
Um die Gehuldigte weiterhin auf Kuschelkurs zu halten, wurde ausnahmsweise mal ein Beinfleisch nicht vergrillt, sondern ganz klassisch verkocht (leicht simmernd für 6 Stunden) und als kräftige
Rindsuppe mit Gemüseeinlage samt selbstgemachten (handgeschnittenen) Nudeln bereitet.
Ein gegrillter Käselaib (diesmal der Camenbertl) kam auch noch zur Verspeisung.
Mit dem rundum Speckmantel ist das beidseitige direkte Angrillen leichter.
dann Ca. ¾ Stden indirekt bei 180 Grad.
Ein leckeres Gericht, bei dem die Gemüsebeilage sich in Grenzen halten kann.
Frisch gebackenes helles Kürbiskernbrot als Sättigungsbeilage.
Des Abends gab’s dann noch einen Hendl-Grill-Gewürz-Test: Chicken Wings
---rechtzeitig zum Tatort…
Die Tester haben sich nicht geschont.
Es ist ein weiterer Test notwendig, weil bei der Dosierung, der zur Disposition stehenden Würzmischungen,
vorab die selbe Menge bei allen Portionen genommen worden ist.
Im 2. Teil werden dann die schriftlichen Empfehlungen der Tester in die Würzung eingearbeitet und
somit der Test wiederholt. Für jeden Tester stehen ca. 950 gr Wings zur Verfügung.
Fred folgt nach Testreihe 2… weil Wings gehen immer!
Sonntag:
Sohnemann (Surf n Turf) ruft schon des Morgens an und erkundigt sich nach dem heutigen Mittagessen.
Bratnockerlsuppe
Saumaisen mit Erdäpfel-Bauchspeck-Sauerkrautroulade
Las Vegas Eis
Klar, dass der Mädchenfleisch-Rollbraten der Schwie-Mu den Kürzeren zieht und da seine
GöFreu Dienst hat, kann er es sich bei uns gemütlich machen.
Making of:
1. Erdäpfel-Bauchspeck-Sauerkrautroulade
Es empfiehlt sich die Vorbereitung am Vortag, zumindest die des Erdapfelteiges:
Teig:
Ca. 1 Kilo in der Schale gekochte Erdäpfel schälen und noch warm durch die Presse drücken
200 Gramm Gries
1 Ei
100 gr Mehl
3 El Erdäpfelstärke
Muskatnuss gerieben
S & P
Zu einem Teig formen und zumindest ½ Tag foliert kühl rasten lassen.
Am nächsten Tag ausrollen und rechteckig ausschneiden.
Sauerkraut-Vorbereitung:
½ kg Sauerkraut abtropfen lassen und mit gestoßenem Wacholderbeeren und Pfefferkörnern
sowie einem Lorbeerblatt versehen,
mit einer nudelig geschnittenen Zwiebel in etwas Schweineschmalz anrösten bis die
ganze Flüssigkeit verdampft ist.
Teig zuerst mit Selchspeck
und dann mit fein geblätterten Champignons belegen.
Gehackte Petersilie darüber.
Dann das Sauerkraut darüber, etwas festdrücken und zu einer Roulade formen.
In der Kühltruhe ca. 3 Stunden anfrieren lassen.
Auf Backpapier in den Dutch-Oven und mit etwas Schweineschmalz bepinseln;
mit einer Gabel kleine Löcher in die Oberfläche pieksen.
5 Brekkies unten ca. 15 Brekkies oben.
Zeit 1 ½ Stunden; nach einer ¾ Stde. Oberfläche der Rouladen mit gequirltem Ei bestreichen.
Saumaisen:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein:
Eine Charge der am Wurscht Mini-OT
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/mini-ot-waldviertler-wurschtel-workshop.209377/
produzierten Saumaisen nehmen
im GA zwecks indirekter Erwärmung Platz.
Apropos Saumaisen: da fällt mir noch ein kleines Gschichtl ein:
Es ist schon ein paar Sommer her, da ward ein verheiratetes Pärchen bei unserem Wirtn zum Mittagessen. Sie war zwar verheiratet, aber nicht miteinander. Das hat mir der andere Wirt erzählt, bei dem sie genächtigt hatten.
Die Dame tat sehr fein und schon bei der Getränkebestellung hat sie rumgeeiert: „….sagen Sie mal, Ihr Wein, Herr Wirt, da möchte ich einen mit Charakter! Können sie das etwas empfehlen?“
Da Wirt: „Wir haben vom GV a Himmelstiegn, die Feenhaube, an DAC vom M und vom V., vielleicht an Chardonnay vom X oder Y,…..“
„---ach, das wird mir jetzt doch zu kompliziert. Machen sie mir eine weiße Mischung, aber mit Eis und Zitronenscheibe!“
Da ging bei uns am Stammtisch schon die Grinserei los und ein Murmeln setzte ein.
A G’schpritzer mit Eis und Zitrone, na da zeugt zumindest nicht von hoher önologischer Kinderstube
und wir hatten schon unserer Gaudi.
Als nächstes wollte sie die Karte. Karte gibt’s beim Wirtn nicht sondern ein schön geschriebenes einseitig gedrucktes Blatt Papier.
Dazu kommt dann immer noch der Standard-Spruch unseres Gastromomen: „Außer der Karten gibt’s no Schnitzl und Cordon Bleu von der Pute oder vom Schwein, gebackene oder geröstete Leber , an Burgunder-Rindbraten, Filetspieß, Grillkotlett, Berner Würstel, Knoblauch Beiried, Käseläibchen, gebackener Emmentaler
oder a Salatplattn!“
Der Herr war gleich mit der Bestellung fertig und bestellte sich eine Spanferkelhaxe mit warmen Krautsalat und Waldviertler Erdäpfelknödel. Er wollte wohl schon wieder schnell ins Pensionzimmer.
Mein Spezi Franz, ein Draufgänger bei den Frauen sagte immer:
„Ich geh eigentlich nicht fremd, aba wenn ich mal geschlechtlich was Neues machen will,
Du weißt schon, was ich mein, dann probier ich das lieber zuerst wo anders aus,
net dass die Alte daham an Schecken kriegt, von dera unzüchtigen Handlung
und gleich zum Pfarra rennt zum Beichten.
…und von seiner Köchin wissens dann wieda alle,
die, wo beim Friseur war’n, in kürzester Zeit!“
Zurück zu den 6. Gebot-Strauchlern:
...die Dame seufzte und zauderte immer noch bei der intensiven Studie des A4 Blattes der Tageskarte,
ENDLICH verkündete sie in astreinen französichem Nachmittags-Fernseh-Akzent,
wobei sie das Blatt herablassend fallen ließ und näselnd gebot:
„Dann bringen sie mir halt die Sohmäs !“
Der Wirt schaut etwas fragend: „Wos woin Sie!“
„Die Sohmähhhs!“
–„Hamma net, bei uns gibt’s nur des wos auf der Kartn steht und was imma gibt!“ so der Gastronom..
„Aber das steht doch HIER!“ die Dame klopfte mit dem Finger auf das vermeintliche Gericht auf dem Tageskartenzettel „mein lieber Mann sie sind wohl nicht informiert, was es heute in der Küche gibt!“
Der Wirt schob seine Lesebrille vom Kopf auf die Nase, beugte sich über die Karte,
las und stieß prustend ein: „..ah sooooo!“ heraus,
drehte sich an Absatz um und verschwand, um die Bestellung weiterzugeben, in der Küche.
Mehrstimmiges Gelächter aus dem Kochstudio, welches sich gleich neben dem Stammtisch befindet.
Wir am Stammtisch wollten natürlich auch wissen, um welch seltsames französisches Gericht es sich handeln würde, dessen der Wirt nicht kundig war.
Also wurde der Wirt mit dem Vorwand einer Großbestellung zum Stammtisch gelockt,
alle wollten gleichzeitig noch etwas trinken.
Während der Wirt, wichtig u. penibel, die Getränke-Bestellung aufnahm,
raunte ihm auch schon einer von uns zu:
„Was hot’sn b‘stöllt die feine Funsn.
Kocht vielleicht Dei Bua heut' was Ausgefallens?“
„I wo“ sagte der Wirt mit glucksenden Tönen, „a Saumaise hat’s bestellt, der Trampel, der Hochnasade!“
Das wurde dann ein sehr langer Frühschoppen,
weil die Lachtränen-Reservoirs mussten wieder aufgefüllt werden.
Las Vegas Eis (nach Taigawutz):
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/schokoladeneis-las-vegas.207893/#post-1814642
Dieses Rezept hatte ich schon länger im Auge , schier die Zeit fehlte bis dato ein Bißchen.
Wir haben uns bei der Zubereitung grundsätzlich an das Taigawutzsche Rezept gehalten,
lediglich bei der Menge und den Zutaten ein bißerl getrixt.
Folgende Überlegung:
unser Chefgriller und Vorzeigemod hat eine gar schlanke und durchtrainierte Statur
und seine Kinder (lt. seinen genialen Koch- und Grill-Freds) sind doch im Vergleich zu meinen Sprößlingen doch noch etwas kleiner.
Die Mengenangabe „ 4 Personen“ ward ob der Zutatenmenge für unsere Verhältnisse etwas karg
Anm.: als Nachkriegskind habe ich immer noch Angst einmal Hunger leiden zu müssen, drum vertrage ich Gewichtsreduktions-Diäten auch so schlecht...
Die im Vorhinein schon eingekauften Zutaten waren auch, von Geisterhand geführt, reduziert:
Die Creme Double hat sich wieder irgendwer in seinen Topfenkas eingearbeitet „das ist viiiiel cremiger so….“ und ein eTafel von dieser Schoki
… die hat wohl der Pumukl gefressen.
Zutaten:
Also statt Milch und Creme Double nehmen wir
½ l Schlagobers
Statt der zweiten Tafel Schokolade a 100g
kommen noch 100 g Zartbitter-Couvertüre dazu
4 Eigelb
120 g Zucker
75 gr Kakaopulver
sonst wie vom Taigawutz angeordnet.
Meine Eisprinzessin…..
Die Masse schaumig geschlagen, zur Rose ziehen und ins Eismaschinen-Küberl.
Ich hab weiland, das mal kurz mit dem Taigawutz in seinem Fred erörtert,
da die Masse nun über Nacht eigentlich in den Kühlschrank soll.
Ich habe nicht sehr viel Geduld beim Vorbereiten (drum sind meine Kinder eigentlich auch nie geplant zur Welt gekommen (Gottlob) und daher ich bin auch beim Kochen auch eher der spontane Typ.
Meine Unold hat eine Kühlfunktion ohne Rühren.
Daher wurde die Masse einfach auf 9 Grad heruntergekühlt. Das dauert ca. 20 min.
Dann wird auf Rührmodus gestellt.
Nach ca. ½ Stde steht der Rührarm und die Maschine stellt automatisch auf Kühlfunktion.
Das Eis ist einfach ein Cremetraum!
Danke Taigawutz, die Arbeit ist ein Vielfaches weniger,
als das doch sehr aufwändige Schoko-Eis unseres Schuhbeck-Fonsis (aber auch megaoberaffengeil)
So nun Servierbilder:
Bratnockerl (Eigenbaumasse von der letzten Bratwurstproduktion abgezweigt)
mit geraspelter Karotte und Sellerie in Rinderboillion mit Sherry
Nachschlag
Saumaisen mit Erdäpfelroulade und Espresso-Schweinebratensaftl
(Eigenbau-Schweinebraten-Basissaft ist bei uns immer tiefgekühlt vorrätig)
….und Tellerbilder:
…und die Nochspeis:
Auf den langen Fred geht noch ein Kurzer:
.....wer's bis dato ausgehalten hat, alle Achtung!
Das Forum ist von den WE-Grillsportveranstaltungen derart lecker gefüllt, dass ich mich gar nicht getraue unsere letzt produzierten Fressalien einzustellen.
Also werd‘ ich das vergangene WE in ein Grillgschichtl einbauen!
Viel Text….
Freitag selbst verordneter Dienstschluß: High Noon.
Ab zum Wirten. Da gibt’s als Menü:
Wallerfilet im Backteig und Erdäpfelsalat (die Wirtin macht den weltbesten Erpfisalat)
vorher Rindsuppe mit Erbsenschöberl.
Als Aperitif und Digestif wurde Weißbier gereicht,
weil Arbeit macht durstig und ich weiß ja nicht,
ob der Wirt genug Mineralwasser für die Wochenendgäste gebunkert hat.
Zum Fisch ein bis zwei Glaserl „Junger Wohlviertler“
Nochspeis eine Mostschaumtorte mit Espresso.
Als D‘rüberstrahrer, schon wie gesagt ein Weißbier.
Dann just, als ich aufstehen will, kommt ein befreundeter Baumfachmann,
der mich schon lange nicht mehr getroffen habe. Der hat Hunger, und den kann man da nicht so alleine am Stammtisch sitzen lassen.
Die Hunde kriegen jeder ein Packerl Mannerschnitten,
denn die schieben auch schon Kohldampf, weil vom Mittagsmenü fiel nix für sie ab.
Als dann noch der Hegeringleiter in Ruhe und zwei Ökonomen eintrudelten,
sind wir dann langsam auf G’schpritzte umgestiegen und die Hunde kriegten Salzbrezeln und Wasser….
Ja, so ein auswärtiges Mittagessen kann schon ganz anstrengend sein und zu Hause wieder angekommen placierte ich mich am mittelfrühen Nachmittag in den großen Ohrensessel samt Fußstütze , flankiert von den ebenfalls müden Hunden und glücklich schliefen wir ein ……
…ooops die GöGa hat doch, trotz gegenteiliger Ankündigungen frühzeitiger ihr heimatliches Camelot angeritten. „Ich hab‘ mir grad die Zehen an dem blöden Werkzeugkasten gestoßen!“
„Hallo mein Augenstern! Ich wünsch Dir auch einen schönen Tag!“
– „Papperlapapp, erstens warst wieder beim Wirtn saufen am helllichten Tag,
zweitens, was soll die Sauerei mit der zerlegten Wurschtaufschnittmaschine und
drittens hat mich der Steuerberater angerufen und mir mitgeteilt,
dass er aus dem Kaffeesatz seiner italienischen Espressomaschine nicht den Inhalt unserer Buchhaltung lesen kann.
Du bist schwer im Rückstand!!!“
– So ein Gatscher (hdt. Petze), der Steuerberater, …… naja Recht hat er ja,
aber das hätte er ja auch, wie üblich, mit dem fünften Urgenzschreiben via Email an mich erledigen können,
ohne das Blut meiner Blondie in Wallung zu bringen .
Glücklicherweise sind die Hunde, die bis dato auf mir lagen,
endlich aufgewacht und begrüßen überschwänglich ihre Herrin.
Das stimmt diese milder und ich hab Zeit aufzustehen und sicherheitshalber hinter den Ohrensessel zu gehen,
der, so geeignetere Deckung für allfällige Wurfgeschosse aus der Hand der Genervten bietet.
Ich bestimmt: „Die Teile müssen liegen bleiben, weil ich hab‘ die Wurschtmaschine zwecks Reinigung zerlegt….“
„Und wieso ist die net wieda ‚zammbaut?“ wenn die Liebliche die Fäuste in die Hüften stemmt,
hat dies für die Nahkampfprognose schon erhebliche Vorteile, da man, falls die die Faust doch gegen mich erbeben würde, praktisch ewig Zeit hat Abwehrhandlungen zu setzen.
„Da hat sich was gelöst, dass ich parout nimmer mehr zusammenbauen kann…“ muss ich leider zugeben.
„Warum lässt Du so etwas nicht unserer Tochter über, “ so die Unwirsche, „die macht das sonst ja auch.
Zu mindestens hättest Du sie fragen können!“
„Das KlWuKi hatte Vorlesung“ erwiderte ich kleinlaut „… da hab ich mir gedacht das kann ja nicht so schwer sein, das krieg ich ohne WuKi und Betriebsanleitung hin. Ich hab ja Matura …“
„…und an Dokta in Schnapsologie und Hektoliteratur.
A Kreuz ist’s mit dem Mann!
Also, des Wochenende wird was g’hackelt und nicht stundenlang in da Küch‘ und um die Grillsportgeräte herumgedodelt.
Die Buchhaltung geht vor und wennst was zum Verschnaufen brauchst, dann hab‘ ich im Garten jede Menge Zerstreuung für den Herrn Baron.“
Sprachs, und verschwand Richtung caritativen Ostermarkt.
Heimkehr erst spät abends, weil das KlWuKi muss noch vom Bahnhof geholt werden.
So erstmals kümmere ich mich um die Schneidemaschine, oder doch nicht:
2,5 kg Bauchspeck vom Spezi Pepi kann man auch mit einem scharfen Messer gar trefflich bearbeiten:
500 gr Rinderfaschiertes mit frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Worchestershire Sauce und gemörserten Röstzwiebel
Auf Bauschspecknetze aufgetragen und einmal mit St.Albray
und einmal mit Camenbertl bestückt.
Beide Käselaibe haben bis dato im Kühlschrank ob dero Weiterverwendung gewartet; just 14 Tage über dem MHD.
Schön im Speck verpackt für 12 Stden in den Kühlschrank.
Dieses Rezept ist natürlich aus dem Forum:
http://www.grillsportverein.de/foru...bt-ribs-und-saint-albray.207119/#post-1801123 und
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/gegrillter-camembert.199201/#post-1672166
…und dann wieder zum Wirten.
Als die GöGa nach Hause gekommen ist, war der Zaubervati schon brav im Heia-Bettchen.
Des Samstag vormittags darf die GöGa immer lang schlafen und kriegt von mir Frühstück ans Bett:
Heute „Strammer Max“.
Auflage auf selbstgemachte Schwarzbrot:
Kräuterbutter, Osso Collo, geriebener Emmentaler, - bei mir gab’s noch gehackte „Wiener Chilies“ drauf-
….und Spiegeleier .
Um die Gehuldigte weiterhin auf Kuschelkurs zu halten, wurde ausnahmsweise mal ein Beinfleisch nicht vergrillt, sondern ganz klassisch verkocht (leicht simmernd für 6 Stunden) und als kräftige
Rindsuppe mit Gemüseeinlage samt selbstgemachten (handgeschnittenen) Nudeln bereitet.
Ein gegrillter Käselaib (diesmal der Camenbertl) kam auch noch zur Verspeisung.
Mit dem rundum Speckmantel ist das beidseitige direkte Angrillen leichter.
dann Ca. ¾ Stden indirekt bei 180 Grad.
Ein leckeres Gericht, bei dem die Gemüsebeilage sich in Grenzen halten kann.
Des Abends gab’s dann noch einen Hendl-Grill-Gewürz-Test: Chicken Wings
---rechtzeitig zum Tatort…
Die Tester haben sich nicht geschont.
Es ist ein weiterer Test notwendig, weil bei der Dosierung, der zur Disposition stehenden Würzmischungen,
vorab die selbe Menge bei allen Portionen genommen worden ist.
Im 2. Teil werden dann die schriftlichen Empfehlungen der Tester in die Würzung eingearbeitet und
somit der Test wiederholt. Für jeden Tester stehen ca. 950 gr Wings zur Verfügung.
Fred folgt nach Testreihe 2… weil Wings gehen immer!
Sonntag:
Sohnemann (Surf n Turf) ruft schon des Morgens an und erkundigt sich nach dem heutigen Mittagessen.
Bratnockerlsuppe
Saumaisen mit Erdäpfel-Bauchspeck-Sauerkrautroulade
Las Vegas Eis
Klar, dass der Mädchenfleisch-Rollbraten der Schwie-Mu den Kürzeren zieht und da seine
GöFreu Dienst hat, kann er es sich bei uns gemütlich machen.
Making of:
1. Erdäpfel-Bauchspeck-Sauerkrautroulade
Es empfiehlt sich die Vorbereitung am Vortag, zumindest die des Erdapfelteiges:
Teig:
Ca. 1 Kilo in der Schale gekochte Erdäpfel schälen und noch warm durch die Presse drücken
200 Gramm Gries
1 Ei
100 gr Mehl
3 El Erdäpfelstärke
Muskatnuss gerieben
S & P
Zu einem Teig formen und zumindest ½ Tag foliert kühl rasten lassen.
Am nächsten Tag ausrollen und rechteckig ausschneiden.
Sauerkraut-Vorbereitung:
½ kg Sauerkraut abtropfen lassen und mit gestoßenem Wacholderbeeren und Pfefferkörnern
sowie einem Lorbeerblatt versehen,
mit einer nudelig geschnittenen Zwiebel in etwas Schweineschmalz anrösten bis die
ganze Flüssigkeit verdampft ist.
Teig zuerst mit Selchspeck
und dann mit fein geblätterten Champignons belegen.
Gehackte Petersilie darüber.
Dann das Sauerkraut darüber, etwas festdrücken und zu einer Roulade formen.
In der Kühltruhe ca. 3 Stunden anfrieren lassen.
Auf Backpapier in den Dutch-Oven und mit etwas Schweineschmalz bepinseln;
mit einer Gabel kleine Löcher in die Oberfläche pieksen.
5 Brekkies unten ca. 15 Brekkies oben.
Zeit 1 ½ Stunden; nach einer ¾ Stde. Oberfläche der Rouladen mit gequirltem Ei bestreichen.
Saumaisen:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein:
Eine Charge der am Wurscht Mini-OT
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/mini-ot-waldviertler-wurschtel-workshop.209377/
produzierten Saumaisen nehmen
im GA zwecks indirekter Erwärmung Platz.
Apropos Saumaisen: da fällt mir noch ein kleines Gschichtl ein:
Es ist schon ein paar Sommer her, da ward ein verheiratetes Pärchen bei unserem Wirtn zum Mittagessen. Sie war zwar verheiratet, aber nicht miteinander. Das hat mir der andere Wirt erzählt, bei dem sie genächtigt hatten.
Die Dame tat sehr fein und schon bei der Getränkebestellung hat sie rumgeeiert: „….sagen Sie mal, Ihr Wein, Herr Wirt, da möchte ich einen mit Charakter! Können sie das etwas empfehlen?“
Da Wirt: „Wir haben vom GV a Himmelstiegn, die Feenhaube, an DAC vom M und vom V., vielleicht an Chardonnay vom X oder Y,…..“
„---ach, das wird mir jetzt doch zu kompliziert. Machen sie mir eine weiße Mischung, aber mit Eis und Zitronenscheibe!“
Da ging bei uns am Stammtisch schon die Grinserei los und ein Murmeln setzte ein.
A G’schpritzer mit Eis und Zitrone, na da zeugt zumindest nicht von hoher önologischer Kinderstube
und wir hatten schon unserer Gaudi.
Als nächstes wollte sie die Karte. Karte gibt’s beim Wirtn nicht sondern ein schön geschriebenes einseitig gedrucktes Blatt Papier.
Dazu kommt dann immer noch der Standard-Spruch unseres Gastromomen: „Außer der Karten gibt’s no Schnitzl und Cordon Bleu von der Pute oder vom Schwein, gebackene oder geröstete Leber , an Burgunder-Rindbraten, Filetspieß, Grillkotlett, Berner Würstel, Knoblauch Beiried, Käseläibchen, gebackener Emmentaler
oder a Salatplattn!“
Der Herr war gleich mit der Bestellung fertig und bestellte sich eine Spanferkelhaxe mit warmen Krautsalat und Waldviertler Erdäpfelknödel. Er wollte wohl schon wieder schnell ins Pensionzimmer.
Mein Spezi Franz, ein Draufgänger bei den Frauen sagte immer:
„Ich geh eigentlich nicht fremd, aba wenn ich mal geschlechtlich was Neues machen will,
Du weißt schon, was ich mein, dann probier ich das lieber zuerst wo anders aus,
net dass die Alte daham an Schecken kriegt, von dera unzüchtigen Handlung
und gleich zum Pfarra rennt zum Beichten.
…und von seiner Köchin wissens dann wieda alle,
die, wo beim Friseur war’n, in kürzester Zeit!“
Zurück zu den 6. Gebot-Strauchlern:
...die Dame seufzte und zauderte immer noch bei der intensiven Studie des A4 Blattes der Tageskarte,
ENDLICH verkündete sie in astreinen französichem Nachmittags-Fernseh-Akzent,
wobei sie das Blatt herablassend fallen ließ und näselnd gebot:
„Dann bringen sie mir halt die Sohmäs !“
Der Wirt schaut etwas fragend: „Wos woin Sie!“
„Die Sohmähhhs!“
–„Hamma net, bei uns gibt’s nur des wos auf der Kartn steht und was imma gibt!“ so der Gastronom..
„Aber das steht doch HIER!“ die Dame klopfte mit dem Finger auf das vermeintliche Gericht auf dem Tageskartenzettel „mein lieber Mann sie sind wohl nicht informiert, was es heute in der Küche gibt!“
Der Wirt schob seine Lesebrille vom Kopf auf die Nase, beugte sich über die Karte,
las und stieß prustend ein: „..ah sooooo!“ heraus,
drehte sich an Absatz um und verschwand, um die Bestellung weiterzugeben, in der Küche.
Mehrstimmiges Gelächter aus dem Kochstudio, welches sich gleich neben dem Stammtisch befindet.
Wir am Stammtisch wollten natürlich auch wissen, um welch seltsames französisches Gericht es sich handeln würde, dessen der Wirt nicht kundig war.
Also wurde der Wirt mit dem Vorwand einer Großbestellung zum Stammtisch gelockt,
alle wollten gleichzeitig noch etwas trinken.
Während der Wirt, wichtig u. penibel, die Getränke-Bestellung aufnahm,
raunte ihm auch schon einer von uns zu:
„Was hot’sn b‘stöllt die feine Funsn.
Kocht vielleicht Dei Bua heut' was Ausgefallens?“
„I wo“ sagte der Wirt mit glucksenden Tönen, „a Saumaise hat’s bestellt, der Trampel, der Hochnasade!“
Das wurde dann ein sehr langer Frühschoppen,
weil die Lachtränen-Reservoirs mussten wieder aufgefüllt werden.
Las Vegas Eis (nach Taigawutz):
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/schokoladeneis-las-vegas.207893/#post-1814642
Dieses Rezept hatte ich schon länger im Auge , schier die Zeit fehlte bis dato ein Bißchen.
Wir haben uns bei der Zubereitung grundsätzlich an das Taigawutzsche Rezept gehalten,
lediglich bei der Menge und den Zutaten ein bißerl getrixt.
Folgende Überlegung:
unser Chefgriller und Vorzeigemod hat eine gar schlanke und durchtrainierte Statur
und seine Kinder (lt. seinen genialen Koch- und Grill-Freds) sind doch im Vergleich zu meinen Sprößlingen doch noch etwas kleiner.
Die Mengenangabe „ 4 Personen“ ward ob der Zutatenmenge für unsere Verhältnisse etwas karg
Anm.: als Nachkriegskind habe ich immer noch Angst einmal Hunger leiden zu müssen, drum vertrage ich Gewichtsreduktions-Diäten auch so schlecht...
Die im Vorhinein schon eingekauften Zutaten waren auch, von Geisterhand geführt, reduziert:
Die Creme Double hat sich wieder irgendwer in seinen Topfenkas eingearbeitet „das ist viiiiel cremiger so….“ und ein eTafel von dieser Schoki
… die hat wohl der Pumukl gefressen.
Zutaten:
Also statt Milch und Creme Double nehmen wir
½ l Schlagobers
Statt der zweiten Tafel Schokolade a 100g
kommen noch 100 g Zartbitter-Couvertüre dazu
4 Eigelb
120 g Zucker
75 gr Kakaopulver
sonst wie vom Taigawutz angeordnet.
Meine Eisprinzessin…..
Die Masse schaumig geschlagen, zur Rose ziehen und ins Eismaschinen-Küberl.
Ich hab weiland, das mal kurz mit dem Taigawutz in seinem Fred erörtert,
da die Masse nun über Nacht eigentlich in den Kühlschrank soll.
Ich habe nicht sehr viel Geduld beim Vorbereiten (drum sind meine Kinder eigentlich auch nie geplant zur Welt gekommen (Gottlob) und daher ich bin auch beim Kochen auch eher der spontane Typ.
Meine Unold hat eine Kühlfunktion ohne Rühren.
Daher wurde die Masse einfach auf 9 Grad heruntergekühlt. Das dauert ca. 20 min.
Dann wird auf Rührmodus gestellt.
Nach ca. ½ Stde steht der Rührarm und die Maschine stellt automatisch auf Kühlfunktion.
Das Eis ist einfach ein Cremetraum!
Danke Taigawutz, die Arbeit ist ein Vielfaches weniger,
als das doch sehr aufwändige Schoko-Eis unseres Schuhbeck-Fonsis (aber auch megaoberaffengeil)
So nun Servierbilder:
Bratnockerl (Eigenbaumasse von der letzten Bratwurstproduktion abgezweigt)
mit geraspelter Karotte und Sellerie in Rinderboillion mit Sherry
Nachschlag
Saumaisen mit Erdäpfelroulade und Espresso-Schweinebratensaftl
(Eigenbau-Schweinebraten-Basissaft ist bei uns immer tiefgekühlt vorrätig)
….und Tellerbilder:
…und die Nochspeis:
Auf den langen Fred geht noch ein Kurzer:
.....wer's bis dato ausgehalten hat, alle Achtung!
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