Hallo zusammen,
beim ersten Versuch der 3-2-1 Spareribs Methode (zum Vergleich: hier) war ich zwar ziemlich überzeugt von der Methode an sich, die Menge des Fleisches an den Ribs hat mich jedoch nicht vollends befriedigt, so dass ich dieses Mal den Zuschnitt dicke Rippe gewählt habe.
Aber der Reihe nach.... Zunächst wurden zwei Stücke dicke Rippe (jeweils ca. 1.2 kg) am Vortag folgendermaßen präpariert:
1. Überschüssiges Fett entfernt
2. Silberhaut abgezogen
3. Mit Magic Dust eingerieben &
4. In Folie eingewickelt und ab in die Kühlung
Am nächsten Tag dann ca. 3 Stunden vor Grillbeginn die Chips in Wasser eingelegt und später dann den Grill auf 110°C (+/- 5 Grad) eingeregelt. Nach Erreichen der Temperatur beide Ribs in den Schwedenhalter und auf den Grill. Hier noch schnell ein Bild vom Setup.
Nach der ersten Stunde räcuhern wurden die Ribs mit einem Gemisch aus Apfelsaft, Apfelessig, Worcestersauce und Whiskey eingepinselt und das alle 30 Min. wiederholt (habe also 4x gepinselt).
In Phase 2 wurden sie dann in die schwedische Auflaufform gesteckt, die komplett mit Jehova abgedichtet wurde. Unten kam ein guter Liter Apfelsaft rein + ein Schuss Worcestersauce. Hier habe ich leider verpasst ein Foto zu schießen, aber die Schale ist ja bereits oben zu sehen und der Rest ist ja auch kein Hexenwerk
Für Phase 2 habe ich die GT auf 130-140°C hochgeregelt.
Nach 5 Stunden sahen die Ribs dann so aus (das rechte Stück ist bereits gemoppt):
Wie gerade erwähnt wurden die Ribs dann rundum mit einer BBQ Sauce gemoppt (hier habe ich auf ein gekauftes Produkt zurückgegriffen - vielleicht probier ich das irgendwann mal mit einer selbstgemachten, aber ist mir ehrlich gesagt ein bisschen viel Aufwand).
Die GT wurde für Phase 3 wieder auf 110°C runtergeregelt und die Ribs nun direkt (Knochen nach unten) über die Flamme gelegt.
Das Ergebnis sieht man hier:
Fazit: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum die klassischen Leiterchen als Spareribs noch immer so beliebt sind... Die Ribs hier waren super zart, geschmacklich ein Traum und fielen wunderschön vom Knochen. Ich persönlich werde bei Ribs von nun an nur noch auf die dicke Rippe zurückgreifen, da man im Vergleich einfach viel mehr davon hat. Mit knapp 2.5 kg habe ich 6 Personen problemlos satt gekriegt (als Beilage gab es mediterranen Nudelsalat und Baguette mit Tzatziki), bei der gleichen Anzahl an Essern hätte ich bei den eher dünnen Leiterchen im Vorfeld wohl deutlich mehr als 2 Stücke Fleisch kaufen müssen und dadurch auch mehr Arbeit im Vorfeld gehabt.
Aber gut, das ist Ansichtssache und jedem selbst überlassen.
Gibt es definitiv bald wieder!
Beste Grüße aus Köln,
Micha
beim ersten Versuch der 3-2-1 Spareribs Methode (zum Vergleich: hier) war ich zwar ziemlich überzeugt von der Methode an sich, die Menge des Fleisches an den Ribs hat mich jedoch nicht vollends befriedigt, so dass ich dieses Mal den Zuschnitt dicke Rippe gewählt habe.
Aber der Reihe nach.... Zunächst wurden zwei Stücke dicke Rippe (jeweils ca. 1.2 kg) am Vortag folgendermaßen präpariert:
1. Überschüssiges Fett entfernt
2. Silberhaut abgezogen
3. Mit Magic Dust eingerieben &
4. In Folie eingewickelt und ab in die Kühlung
Am nächsten Tag dann ca. 3 Stunden vor Grillbeginn die Chips in Wasser eingelegt und später dann den Grill auf 110°C (+/- 5 Grad) eingeregelt. Nach Erreichen der Temperatur beide Ribs in den Schwedenhalter und auf den Grill. Hier noch schnell ein Bild vom Setup.
Nach der ersten Stunde räcuhern wurden die Ribs mit einem Gemisch aus Apfelsaft, Apfelessig, Worcestersauce und Whiskey eingepinselt und das alle 30 Min. wiederholt (habe also 4x gepinselt).
In Phase 2 wurden sie dann in die schwedische Auflaufform gesteckt, die komplett mit Jehova abgedichtet wurde. Unten kam ein guter Liter Apfelsaft rein + ein Schuss Worcestersauce. Hier habe ich leider verpasst ein Foto zu schießen, aber die Schale ist ja bereits oben zu sehen und der Rest ist ja auch kein Hexenwerk
Für Phase 2 habe ich die GT auf 130-140°C hochgeregelt.
Nach 5 Stunden sahen die Ribs dann so aus (das rechte Stück ist bereits gemoppt):
Wie gerade erwähnt wurden die Ribs dann rundum mit einer BBQ Sauce gemoppt (hier habe ich auf ein gekauftes Produkt zurückgegriffen - vielleicht probier ich das irgendwann mal mit einer selbstgemachten, aber ist mir ehrlich gesagt ein bisschen viel Aufwand).
Die GT wurde für Phase 3 wieder auf 110°C runtergeregelt und die Ribs nun direkt (Knochen nach unten) über die Flamme gelegt.
Das Ergebnis sieht man hier:
Fazit: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum die klassischen Leiterchen als Spareribs noch immer so beliebt sind... Die Ribs hier waren super zart, geschmacklich ein Traum und fielen wunderschön vom Knochen. Ich persönlich werde bei Ribs von nun an nur noch auf die dicke Rippe zurückgreifen, da man im Vergleich einfach viel mehr davon hat. Mit knapp 2.5 kg habe ich 6 Personen problemlos satt gekriegt (als Beilage gab es mediterranen Nudelsalat und Baguette mit Tzatziki), bei der gleichen Anzahl an Essern hätte ich bei den eher dünnen Leiterchen im Vorfeld wohl deutlich mehr als 2 Stücke Fleisch kaufen müssen und dadurch auch mehr Arbeit im Vorfeld gehabt.
Aber gut, das ist Ansichtssache und jedem selbst überlassen.
Gibt es definitiv bald wieder!
Beste Grüße aus Köln,
Micha