Hallo Sportis,
ein kleiner Vorgeschmack gefällig?
Ein Bekannter hat kürzlich einen Beitrag im Internet (oder im TV?) gesehen, in dem eine Rotwein-Schokoladen-Reduktion zu einem Steak serviert wurde. Ich fand diese Vorstellung gleichermaßen interessant wie seltsam ... also muss ich das wohl selber testen
Als ich dann nach der Arbeit die hiesige Metzgerei betrat, fiel mir gleich ein Entrecôte auf, welches im Angebot war ... ZACK ... gekauft.
Wie ich es gerne tue, habe ich das Stück in die einzelnen Cuts (Roastbeef, Cap und Kette) aufgeteilt. Für meinen Test habe ich ein Steak aus dem Roastbeef gewählt.
Erst da fiel mir der Kassenzettel auf und darauf stand, dass es sich um Kalbsfleisch gehandelt hat ... darauf wäre ich anhand der Farbe nie gekommen.
Erst einmal habe ich das Steak in Schweinefett angebraten ...
...und anschließend ins Vakuum verfrachtet.
So wurde es bei 51,5 °C für eine Stunde im Wasserbad gegart.
Bevor Ihr mir jetzt etwas von aufgeweichter Kruste erzählt ... das Steak wurde im Anschluss nochmal in der Pfanne aufgeknuspert... daher vorwärts-reverse
Leider habe ich den zweiten Pfannengang nicht fotografiert
Ich habe diese doppelte Vorwärts-Rückwärts Methode gewählt, da ich die Aromen des Steaks schon zu Beginn in der Pfanne gebraucht habe.
Darin wurden Zwiebel und Knoblauch gebraten ... etwas später folgte noch schwarzer Pfeffer, diesen kurz mit rösten und dann mit Rotwein ablöschen.
Anschließend habe ich noch etwas Aceto Balsamico und ein klein wenig Honig zugegeben. Dann wurde die Flüssigkeit abgetrennt.
Parallel habe ich Cashewkerne und Pistaziensplitter angeröstet.
Nachdem der Topf dann frei war, wurde noch ein wenig Rucola frittiert.
Die Pfanne war ja jetzt für Brot frei ...
...und nachdem der Rucola auf Küchenpapier gelegt wurde, war der kleine Topf wieder frei für die Soße.
Die Reduktion habe ich ganz langsam mit etwas Butter und einem kleinen Stück Schokolade erhitzt ...
Fertig
Ich brauche nur ganz wenig.
Anrichten ... den Salat habe ich nur mit etwas Jack Steakpfeffer, Olivenöl und Balsamico angemacht ... und die gerösteten Splitter als Topping darauf gegeben.
Ich Depp da gibt man sich solche Mühe und dann ... vergesse ich den frittierten Rucola auf dem Fleisch zu dekorieren
Ich kann jedenfalls sagen, dass die Kombination tatsächlich gepasst hat ... ich kann nicht erklären, warum das funktioniert ... die Kombination der Aromen ... passt einfach! Nur ein wenig der Reduktion unterstreicht den tollen Geschmack des Fleisches ... probiert es einmal
Glück Auf
ein kleiner Vorgeschmack gefällig?
Ein Bekannter hat kürzlich einen Beitrag im Internet (oder im TV?) gesehen, in dem eine Rotwein-Schokoladen-Reduktion zu einem Steak serviert wurde. Ich fand diese Vorstellung gleichermaßen interessant wie seltsam ... also muss ich das wohl selber testen
Als ich dann nach der Arbeit die hiesige Metzgerei betrat, fiel mir gleich ein Entrecôte auf, welches im Angebot war ... ZACK ... gekauft.
Wie ich es gerne tue, habe ich das Stück in die einzelnen Cuts (Roastbeef, Cap und Kette) aufgeteilt. Für meinen Test habe ich ein Steak aus dem Roastbeef gewählt.
Erst da fiel mir der Kassenzettel auf und darauf stand, dass es sich um Kalbsfleisch gehandelt hat ... darauf wäre ich anhand der Farbe nie gekommen.
Erst einmal habe ich das Steak in Schweinefett angebraten ...
...und anschließend ins Vakuum verfrachtet.
So wurde es bei 51,5 °C für eine Stunde im Wasserbad gegart.
Bevor Ihr mir jetzt etwas von aufgeweichter Kruste erzählt ... das Steak wurde im Anschluss nochmal in der Pfanne aufgeknuspert... daher vorwärts-reverse
Leider habe ich den zweiten Pfannengang nicht fotografiert
Ich habe diese doppelte Vorwärts-Rückwärts Methode gewählt, da ich die Aromen des Steaks schon zu Beginn in der Pfanne gebraucht habe.
Darin wurden Zwiebel und Knoblauch gebraten ... etwas später folgte noch schwarzer Pfeffer, diesen kurz mit rösten und dann mit Rotwein ablöschen.
Anschließend habe ich noch etwas Aceto Balsamico und ein klein wenig Honig zugegeben. Dann wurde die Flüssigkeit abgetrennt.
Parallel habe ich Cashewkerne und Pistaziensplitter angeröstet.
Nachdem der Topf dann frei war, wurde noch ein wenig Rucola frittiert.
Die Pfanne war ja jetzt für Brot frei ...
...und nachdem der Rucola auf Küchenpapier gelegt wurde, war der kleine Topf wieder frei für die Soße.
Die Reduktion habe ich ganz langsam mit etwas Butter und einem kleinen Stück Schokolade erhitzt ...
Fertig
Ich brauche nur ganz wenig.
Anrichten ... den Salat habe ich nur mit etwas Jack Steakpfeffer, Olivenöl und Balsamico angemacht ... und die gerösteten Splitter als Topping darauf gegeben.
Ich Depp da gibt man sich solche Mühe und dann ... vergesse ich den frittierten Rucola auf dem Fleisch zu dekorieren
Ich kann jedenfalls sagen, dass die Kombination tatsächlich gepasst hat ... ich kann nicht erklären, warum das funktioniert ... die Kombination der Aromen ... passt einfach! Nur ein wenig der Reduktion unterstreicht den tollen Geschmack des Fleisches ... probiert es einmal
Glück Auf
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