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Grillen macht wohl nicht jedem Spaß...

Die Verfasserin ist wahrscheindlich eine frustrierte, vereinsamte und mit sich selbst unzufriedene "Städtererin"....die wohl auch zum lachen in den Keller geht und nicht anderes im Sinn hat als ihre (glücklichen) Mitmenschen zu denunzieren. Anders kann ich das nicht erklären....
 
Hab´s jetzt nochmal lesen müssen.
Ich fühl mich fast persönlich angegriffen...aber nur fast...

Ist das eine repräsentative Sichtweise, wie ein "Griller" in Deutschland wahrgenommen wird?
 
Hmm, die Frau mag Grillen nicht - aber warum schreibt sie so einen Artikel? Wem bringt das was und wer will das lesen? Wenn mich was nicht interessiert, beschäftige ich mich eben damit nicht... Und habe weitaus besseres zu tun als mich darüber negativ auszulassen. Sie vielleicht nicht, die arme Frau, die wohl auch noch gezwungen wird an Grillparties teilzunehmen...
Aufregen muss ich mich über den Artikel nicht wirklich.
 
Bestimmt erwartet sie von anderen Objektivität und Toleranz :D

...habe gerade ein paar andere Artikel von ihr gelesen, scheint eh chronisch unzufrieden zu sein, die gute Frau.
 
Ich hab die Dame mal angeschrieben. Es wundert mich auch das so ein Artikel auf diesem, nicht existenten, Niveau überhaupt in einer Zeitung wie der SZ erscheint.
 
Gähn, ich sehe so etwas ganz gelassen. Sie gibt halt ihre Meinung kund, mehr nicht.

Und in einigen Punkten hat sie schon Recht. Ich wohne in der Stadt, bin aber einer der -> Zitat: "wenigen Privilegierten , die ihren Weber-Grill in einem großen Garten oder auf einer Dachterrasse aufstellen". Wenn ich allerdings am Wochenende mir die Rheinwiesen anschaue, wo es wirklich überall nach dem billigen Grillanzünder stinkt und wo Menschenmassen mit den billigen Drei-Bein-Kohle-Grills ihre Bratwürstchen und Fertignackensteaks verbrutzeln lassen, kann ich der Autorin partiell zustimmen. Aber jeder wie er es mag. Mich stören diese "Griller" nicht, allerdings meide ich solche Plätze natürlich auch bewusst.

Desweiteren denke ich, dass die meisten die hier im Forum angemeldet sind, das Grillen eher zelebrieren. Wenn ich mir die Fotos und die Rezepte anschaue, ist das hier eine ganz, ganz andere Welt als die der "Billigfleisch mit Billigmarinade"-Vergriller.

Ich fühle mich somit nicht angesprochen und bin tiefenentspannt...

Viele Grüße aus der Kurpfalz!
 
Ich würde der Dame jetzt einmal zugute halten wollen, dass sie Situationen wie die beschriebenen auch wirklich erlebt hat ... zumindest in dieser Art. Dass man dann im Artikel zu Übertreibungen neigt ... nicht ungewöhnlich.

Auch glaube ich gerne, dass es (gerade) für die jungen Leute in einer Stadt wie München schwer ist ... das Geld ist knapp und auf den meisten Balkonen und in den Innenhöfen ist das Grillen verboten. Daher schafft man sich auch keinen ordentlichen Grill an (löbliche Ausnahmen wird es natürlich auch geben)... und grillt statt dessen auf Tankstellen-/ Einmalgrills, welche dann auch eher zu Rauchentwicklung neigen und anschließend nur allzu gerne als Müll zurück gelassen werden.
Dass man bei solchen Gegebenheiten auch immer wieder mal im Rauch landet, ist wohl kaum zu verhindern, besonders dann nicht, wenn es viele Leute zum Grillen ins Freie und auf die entsprechenden öffentlichen Flächen gezogen hat... und im dichten Rauch stehe ich auch nicht gerne ...
Was ich hingegen stark anzweifeln möchte, ist die Aussage, dass hier Regenwälder verbrannt werden ...

Naja und ansonsten ... nur
zähes Steak aus dem Supermarkt und dazu die schon etwas eingetrocknete Fertig-Barbecue-Sauce, die noch im Kühlschrank stand. Oder Käsekrainer, die viel zu schnell kalt werden und aus denen das Fett nur so trieft.
...und...
Nudelsalat mit zu viel Mayonnaise oder labbriges Grünzeug
Dass es auch anders geht, weiß hier jeder ...




Ich hab die Dame mal angeschrieben.
Ich hoffe Du hast sie zum nächsten OT eingeladen, um Ihr zu beweisen, das es auch anders geht ... dass nicht nur dem...
argentinische Spitzenkoch Francis Mallmann ... ein Festmahl sicher ist





Wo die Dame aber absolut recht hat ...
Denn kaum etwas macht so viel Arbeit und so wenig Spaß, wie einen Grill zu reinigen.
...darum lasse ich es auch einfach ... und brenne meine Roste lediglich sauber. Aber auch damit bin ich hier nicht alleine ;)


Ansonsten kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen und ...
bin tiefenentspannt...

Glück Auf
 
Nun, Etliches, das sie schreibt, stimmt tatsächlich und wird hier ja auch immer wieder thematisiert, z.B. Neonfleisch, etc.
In Städten und/oder sehr eng bebauten Ortszonen (es gibt ja gar keine anderen neuen Baugebiete mehr) ist es tatsächlich schwierig und kritisch und ich gebe es offen zu: Wenn mein Nachbar auf seinem westlich von uns liegend bei Westwind auf seinem Balkon, der direkt an unseren angrenzt,und den zusammen mit unserem eine Überdachung ziert, grillt, dann ist das für uns schlicht eine Zumutung. Punkt!

Und wenn ich an einem Sonntag Morgen an den wenigen Stellen im angrenzenden Naturpark Schönbuch, an denen Grillen erlaubt ist, und die dementsprechend frequentiert sind, sehe, was da von den Vergnügungen am Tag zuvor an Müll zurückgelassen wird, dann ist das geeignet, mich wütend werden zu lassen.

Es ist daher wie so oft: Die eine Wahrheit gibt es nicht, sondern sie liegt irgendwo in der Mitte und bisweilen mus man einfach auch zwischen den Zeilen lesen.

Ich fühle mich durch ihren Bericht nicht angegriffen. Kein bisschen. Und ganz ehrlich: Ich hatte bei Bruthitze am Grill stehend auch schon gedacht: "Warum tue ich mir das an?"

Viele Grüße
Gerhard
 
Allein durch die Wortwahl und Anekdoten die aufgeführt werden ist dieser Artikel zumindest mit einem Augenzwinkern verfasst, wenn nicht sogar ironisch gemeint.
 
im angrenzenden Naturpark Schönbuch

Scheinst aus meiner Gegend zu sein...
Wusste nicht, dass man dort überhaupt grillen darf!
EDIT: Doch nicht, hatte Schönbusch gelesen...

Als Dorfbub scheine ich da ein wenig verwöhnt zu sein, die Problematik in den Städten kann ich da schon nachvollziehen.
Die Art und Weise, wie der Artikel verfasst ist, finde ich aber schon aweng arg...
Wenn da wenigstens der Müll etc. an den Pranger käme - aber nein - sind ja alles Deppen die da hinter den Grills stehen.
Madame ist da auf einem sehr hohen Ross, absteigen tut die maximal für Francis Mallmann:blah:
 
Ich stimme in den meisten Aussagen mit @Spätzünder überein, einmal ganz Abgesehen davon, dass es sich in dem Artikel der guten Dame (wie so häufig) um eine extrem schlecht informierte und äußerst polemische Meinungsäußerung (-mache) handelt.

Die Tiefenentspanntheit stellt sich bei mir leider nicht gleich ein, da wir in den vergangenen Jahren zur Genüge erleben durften, dass solche Ergüsse von Minderheiten (immerhin ist die absolute Mehrheit unserer Mitbürger, 75% nach ihren eigenen Angaben, Grill-affin) zu immer restriktiverer Gesetzgebung führt!
Wenn sich unsere unterbeschäftigten (und teilweise leider auch wenig kompetenten) "Europapolitiker" auf das Thema stürzen, :eek: kann das, wie gewohnt, verheerende Folgen haben!!!

Gruß :trinkbrueder-smilie_text
Rüdiger
 
Wenn sich unsere unterbeschäftigten (und teilweise leider auch wenig kompetenten) "Europapolitiker" auf das Thema stürzen, :eek: kann das, wie gewohnt, verheerende Folgen haben!!!

Weil es mir gerade entfallen ist: Magst Du mir bitte fünf, sechs solcher gewohnt 'verheerenden' Entscheidungen in den vergangenen Jahren nennen? Aber bitte nur wirklich verheerende Entscheidungen. ;) Keine Entscheidung darüber, ob Sardinen in den Büchsen nun mit dem Kopf nach links oder rechts liegen sollen. Solche Richtlinien/Verordnungen seitens der EU gibt es zwar auch, aber die fallen nicht in die genannte Kategorie, denke ich.

Viele Grüße
Gerhard
 
Weil es mir gerade entfallen ist: Magst Du mir bitte fünf, sechs solcher gewohnt 'verheerenden' Entscheidungen in den vergangenen Jahren nennen? ....

Menno, der war aber jetzt gemein! :D:D:D:D:D:D

Ich mag dieses pauschale Politikerbashing auch überhaupt nicht.
Ich kenne keinen Politiker persönlich, der dort in Brüssel / Straßburg arbeitet und kann daher auch nicht beurteilen ob die "unterbeschäftig" oder "wenig kompetent" sind. Manchmal scheint mir bei dem pauschalen Bashing auch etwas Neid im Spiel zu sein, kann mich aber auch täuschen. Schlussendlich hat doch jeder mehr oder weniger die Wahl, welchen Beruf er ergreift.

In diesem Sinne...
 
Zu den europäischen Sesselfurzern kann ich nur sagen: Es gibt sicherlich wichtigere europäische Angelegenheiten zu regeln, als die Literzahl der Klospülung einheitlich zu begrenzen...... :pfeif:
:mad: Wenn man verfolgt, über was DIE entscheiden..... wennse mal anwesend sind....:rolleyes:
Und - bezüglich des Artikels sollte man wirklich einen Leserbrief schreiben - wer sich beim Grillen auf Würstchen und Nackenkoteletts beschränkt, ist kein echter Griller. Aber solche Leute gibt es tatsächlich, auch hier in der Nachbarschaft.:D
 
@Bär
aufzählen kann ich sie dir nicht, aber daß ziemlich wichige Entscheidungen nahezu niemals getroffen werden, wohl aber eine Vorgabe für den Bräunungsgrad von Pommes :woot: jetzt mal angedacht oder wie auch immer "durchgesetzt" werden soll, sagt imho schon ziemlich viel aus .. also in der Gesamtheit
:weizen:
 
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