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Ooni Koda - Umbau mit Drehteller?

Die einzige Frage, die ich mir nur aktuell stelle....

wie genau / reproduzierbar kann ich die Pizza so genau ablegen????

:hmmmm:

ein paar cm weiter und die Pizza läuft dir weg... gerade wenn du recht viel Flüssigkeit im Belag hast...
oder man macht nur noch kleine Pizzen ;-) aber ob das dann den Aufwand wert ist...
 
Was meinst Du mit „wo man das verbauen würde“?
Meinst Du, wer so etwas fertigen kann?
Nun, zunächst mal jeder Schlosser beispielsweise....wenn man einen kennt.
Oder eben ein Bastler mit Schweissgerät.
Aber da bin ich auch gerade am Grübeln drüber. So recht fällt mir da auch noch niemand ein...🤔

Ansonsten, ja, mir kam direkt auch schon der Gedanke angeflogen, dass das ja auch für den Indoor-Pizzaofen eine schöne Sache wäre ☺️.
Beim Koda ist das aufgrund der recht einfachen Bodenkonstruktion ja (zumindest theoretisch) noch gut zu bewerkstelligen. Bei meinem GMG PF4040 wäre das schon ein wenig anspruchsvoller...☺️
Also: erst man den Koda veredeln, dann schau ich weiter....
 
wie genau / reproduzierbar kann ich die Pizza so genau ablegen????

:hmmmm:

ein paar cm weiter und die Pizza läuft dir weg...

Naja, die Pizzas, die man im Koda macht, sind mit Blick auf die Garraum-Größe sowieso nicht ganz sooo groß.
Ich kann gut damit leben, dass die etwas kleiner ausfallen.
Und der Teller ist immer noch groß genug, dass da eigentlich gar nichts passiert.
 
Naja, die Pizzas, die man im Koda macht, sind mit Blick auf die Garraum-Größe sowieso nicht ganz sooo groß.
Ich kann gut damit leben, dass die etwas kleiner ausfallen.
Und der Teller ist immer noch groß genug, dass da eigentlich gar nichts passiert.
naja in dem Video sieht das super toll aus, da die Pizza genau mittig liegt... aber ein cm weiter und sie wäre schon am Rand alles was weiter vom Rand entfernt wäre... würde Sauerei machen!
Das meine ich...
Ich werde heute mal schauen, wie genau ich meine Pizzen ablegen kann... hab mich halt auch noch nie drum kümmern müssen ...
 
Ja, so ein ähnliches Lager (im Prinzip genau das, welches auch Alex in dem YT-Video verbaut hat) habe ich mir ja auch schon bei A. besorgt.
Liegt schon im Koda, darauf eine Runde Cordierit-Platte.
Allerdings: ich habe es noch nicht im „heißen“ Zustand getestet und zudem wäre es zunächst handbetrieben, d.h. ich würde mit einem Metalstab, o.ä. den Teller zunächst per Hand weiter drehen.
Ich denke, immer noch besser, als ohne ☺️
 
Ich denke, Alu ist nicht ganz das richtige Material. Nicht das es schmelzen würde, aber es dürfte sich arg verziehen, bis zum blockieren des Lagers.
Aber probiert es aus. 14,- € sind ja nicht die Welt.
 
Nach der gestrigen Pizza Session:
IMG_1025[1].JPG
IMG_1026[1].JPG


Bin ich immer noch der Meinung, dass die größte Herausforderung sein dürfte die Pizza immer exakt auf dem Teller zu positionieren...
Gerade, wenn man vom Platz her nicht viel Spielraum hat...
 
Bin ich immer noch der Meinung, dass die größte Herausforderung sein dürfte die Pizza immer exakt auf dem Teller zu positionieren...
Gerade, wenn man vom Platz her nicht viel Spielraum hat...

Ja, verstehe, was Du meinst...
Aber ich denke, dass man, falls die Pizza nicht ganz mittig sitzt, das ja nach wenigen Umdrehungen - wenn der Boden etwas gefestigt ist - einfach mit dem Schieber zurechtrücken und korrigieren kann.
Wie gesagt, muss man einfach mal ausprobieren...
 
Ja, verstehe, was Du meinst...
Aber ich denke, dass man, falls die Pizza nicht ganz mittig sitzt, das ja nach wenigen Umdrehungen - wenn der Boden etwas gefestigt ist - einfach mit dem Schieber zurechtrücken und korrigieren kann.
Wie gesagt, muss man einfach mal ausprobieren...
ich vermute nur, dass man es nicht mehr ohne riesen Sauerei zurechtrücken kann (zumindest nicht bei >60% Wasseranteil!)
 
Zum Umbau mit Drehteller hatte ich mir anfangs viele Gedanken gemacht. Seit ich meinen kleinen runden Schieber habe, bin ich vollkommen weg vom Umbau. Das ist mehr Aufwand als mit dem Handdrehschieber. Zumal ich mit der Übung ganz schön flott werde und das exakte Positionieren funktioniert auch schon.
 
Hat einer ne Ahnung, wo man so ein Kugellager wie im Video zu sehen verbauen würde???
Andre das hat mich im April 24,90€ gekostet, seit dem habe ich es in meinem Beefer als Drehteller verbaut

Soderle wie versprochen habe ich noch ein wenig gepimmt am OHG und das kam raus ...
Einmal ein Drehteller der mit einem 30cm rundem Pizzastein bestückt wurde und ein mehrfach abgekantestes Alublech was oben ca. 4cm Luft hat damit es kein Hitzestau gibt.


 
Ich bin auch gerade an dem Thema dran. seit ihr da weiter gekommen? Will auch eine elektrische Lösung haben.

Über Tipps oder Bezugsquellen wäre ich Euch dankbar.

Jens
 
Hallo,
Ich bin in einer FB-Gruppe auf dieses hier aufmerksam geworden:


Das ist ein Chinese namens Zhaohui Wang (findet man auch auf FB) der einige Selfmade-Lösungen auf Anfragr auch zum Verkauf anbietet, so auch den Drehmechanismus. Sieht ganz gut aus, wie ich finde, nicht zuletzt, da er wohl die richtigen, hitzebeständige Materialien verwendet.
 
Hallo,
Ich bin in einer FB-Gruppe auf dieses hier aufmerksam geworden:


Das ist ein Chinese namens Zhaohui Wang (findet man auch auf FB) der einige Selfmade-Lösungen auf Anfragr auch zum Verkauf anbietet, so auch den Drehmechanismus. Sieht ganz gut aus, wie ich finde, nicht zuletzt, da er wohl die richtigen, hitzebeständige Materialien verwendet.

Vielen Dank für den Tipp
 
Hallo zusammen,

Möchte das Thema mal wieder aufgreifen, da ich in der Sache ein Stück weiter gekommen bin.

Nochmal zum Hintergrund: als grundsätzlich sehr zufriedener Koda-Besitzer, machte ich mir schon länger Gedanken, wie man den Backvorgang in der Handhabung verbessern und das notwendige, kurz getaktete, manuelle Drehen der Pizza zur Vermeidung des Verbrennens optimieren kann.

Nach einigem Forschen und auch Versuchen mit eigenen DIY-Lösungen mit Kugellager, etc. (kurz gesagt: ging nicht), bin ich schließlich im Forum „Uuni Hacks“ auf diesen Bastler gestoßen (siehe mein Beitrag weiter oben)der diese überzeugende, technische Lösung anbietet und habe Kontakt aufgenommen.

Der Hersteller bietet eine Lösung an, die sowohl elektrisch mit einem kleinen Motor, als auch manuell betrieben werden kann. Diese Komponenten sind gemäß Aussage hitzebeständig und mit Blick auf die entsprechende Anwendung hin zusammengestellt/entwickelt.
Für beide Varianten des Betriebs muss man den originalen Schamott-Stein des Koda (natürlich) entfernen. Bestandteile des Produktes sind das Basisteil mit Kugellager auf welches dann eine sehr robuste Metallplatte gesetzt wird, die nunmehr drehbar ist. Aber - Achtung! - diese ist nicht dazu gedacht, hier direkt die Pizza drauf zu legen, sondern dient nur als Grundlage, um hier einen passenden, runden Pizzastein drauf zu legen.

Für beide Versionen muss zunächst ein Loch in den Boden des Koda gebohrt werden, in das der Stutzen des Basisteils versenkt und schließlich wahlweise der Motor oder die Stange für den Handbetrieb angebracht wird. Der Motor wiederum wird wahlweise mit einem Batteriepack (für unterwegs) oder direkt aus der Steckdose gespeist (Adapter alle dabei).

Zuerst musste also das Loch gebohrt werden, was mit dem richtigem Bohrer aber sehr einfach von der Hand geht (ist ja auch nur ein recht dünnes Blech). Die Installation ging ebenso einfach, so dass der nunmehr modifizierte Koda schon einsatzbereit vor mir stand.
Leider hatte ich nun auf die Schnelle keinen Pizzateig vorbereitet und zur Hand, so dass ich kurzerhand bei einem örtlichen Italiener vorstellig wurde, welcher mir netterweise einige Bälle Teig überließ 🙂.
Somit konnte der Testlauf steigen, die Familie hatte auch gerade Hunger also los ging’s!
Das erste Ergebnis könnt ihr im Video sehen.

Mein bisheriges Fazit des Test-Runs: jawoll, das funktioniert!
Wie man anhand auch des Bildes sieht, schafft man durch die Rotation wirklich ein gleichmäßigeres Backergebnis.
Voraussetzung- und gleichzeitig die Herausforderung! - ist, eine möglichst gleichmäßig geformte, runde Pizza mittig auf den Stein zu bekommen; ist ja logisch, denn nur so kann eben auch ein gleichmäßiges Backen erfolgen. Das ist mir für den Anfang bereits ganz gut gelungen.
Die nachfolgende Pizza war mir etwas verrutscht, das ließ sich aber auch nach kurzem Anbacken des Bodens direkt und schnell mit dem Schieber korrigieren.
Der Vorteil einer gleichmäßigeren Hitzeverteilung zeigt sich auch schon bei Aufheizen, wo ich die Platte natürlich auch schon rotieren lasse, d.h. auch diese ist dann überall gleich heiß.

Soweit also, so gut und ich bin echt zufrieden. ☺👍

Gruß,
Yorick

 
Wow, sieht ja super aus. Herzlichen Glückwunsch dazu. Bin gespannt, wie das auf längere Sicht mit der Hitze funktioniert.
Vielleicht wird ja Ooni in Zukunft so etwas auch mal anbieten? 🤔
Viel Spaß jedenfalls mit deinem drehenden Pizzateller. Sehr gut gemacht. 👍😃
 
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