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Meine Eis-Geschichten mit der Unold Profi Plus, 48880

Mein Anspruch ist wirklich gutes Eis zu bauen, deshalb bin ich auch an mehr Theorie interessiert.

Meine Pizzen brauchen sich nach ein paar Monaten vor keinem Neapler mehr zu verstecken und so habe ich das auch fürs Eis vor. Aber da muss ich noch viel lernen und das geht halt nur über das verstehen der Theorie und nicht über stures 'nachkochen' der Rezepte.
 
Mein Anspruch ist wirklich gutes Eis zu bauen, deshalb bin ich auch an mehr Theorie interessiert.
Mein Anspruch ist grundsätzlich der selbe. Der Schwerpunkt des Endergebnisses liegt allerdings auf dem Geschmack!

Ohne Hilfsmittel aus der industriellen Eisherstellung und im normalen Tiefkühlschrank bei -18 °C, muss man eigentlich immer leichte Abstriche bei der Konsistenz in Kauf nehmen.

Alle mir bekannten Bücher und Internetseiten zu dem Thema haben Stärken und Schwächen (bis hin zu eklatanten Fehlern).

Das perfekte Eis erreicht man nur durch eine Bilanzierung. Die Zutaten werden auf die Hauptbestandteile Wasser und Gesamttrockenmasse aufgeteilt, die im richtigen Verhältnis zueinander stehen müssen und jeweils für sich innerhalb bestimmter Grenzwerte. Wasser ist nicht immer in seiner reinen Form erkennbar, sondern findet sich in Flüssigkeiten, halbfesten und festen Zutaten.
Die Gesamttrockenmasse errechnet sich aus allen Trockenbestandteilen: Zucker, Fett, Milchtrockenmasse und sonstige Trockenmasse = Gesamttrockenmasse.
Emulgatoren werden benötigt, um Fett und Wasser zu verbinden, und finden sich zum Beispiel in Ei oder Johannisbrotkernmehl. Bindemittel halten zum Beispiel Sorbets zusammen.

Sicherlich erzähle ich dir hier nichts Neues und ich würde mich freuen mich weiter mit dir darüber auszutauschen.
Vielleicht wechseln wir dazu in meinen Erika Thread, um diesen hier von @Quälgeist Ina nicht zu sprengen.
Gerne können wir auch einen eigenen Theorie Thread eröffnen, ich bin dabei!

Ich bin mit der neuen Eismaschine im Frühjahr tiefer in das Thema eingestiegen und habe schon einiges an Erfahrungen und auch (kleinen) Erfolgen erreichen können.
 
Mein Anspruch ist nicht anders: gutes Eis zu machen.
Aber ich muß daraus auch keine tiefgehende Wissenschafts- und Forschungsarbeit daraus machen.
Ich habe mir durchaus das Thema Bilanzierung angesehen und richte mich grob danach, aber ich bin nicht bereits die Menge an Zusatzstoffen, die viele noch in ihre Eismasse hineingeben, hinzuzufügen. Egal ob es Johannisbrotkernmehl ist oder Guakern oder ähnliches ist.
Ich arbeite dann lieber über den Fett-, Zucker- oder Eigehalt.


Die Erwartung, daß das Eis wie aus der Eisdiele ist, halte ich an der Stelle für falsch. Andere Maschinen und andere Kühlung sorgen ebenfalls für eine andere Konsistenz.

Alle meine Eisexperimente hier, die ich bisher gezeigt haben waren und sind schmackhaft und zum größten Teil auch gut portionierbar.



Wenn hier die Meinung herrscht, daß meine Eisexperimente ungenügend, hausfrauen-defined und nicht vorzeigbar sind, dann stelle ich das posten dazu gerne ein.
 
ich bin nicht bereits die Menge an Zusatzstoffen, die viele noch in ihre Eismasse hineingeben, hinzuzufügen. Egal ob es Johannisbrotkernmehl ist oder Guakern oder ähnliches ist.
Ich arbeite dann lieber über den Fett-, Zucker- oder Eigehalt.

Also das musst du mir jetzt aber bitte erklären: Johannisbrotkernmehr und Guarkernmehl sind 'Zusatzstoffe', Ei aber nicht?

Jeder kann natürlich sein Eis nach eigenem Gusto mixen, aber niemand arbeitet hier mit dem Chemiebaukasten. Das eine ist mindestens so natürlich und wie das andere, und über gesundheitliche Folgen von Eierkonsum oder die ökologischen Folgen von Hühnerzucht müssen wir uns hier ja wohl nicht unterhalten?
 
Mein Anspruch ist nicht anders: gutes Eis zu machen.
Genau so soll es ja auch sein. Ist bei mir ja auch nicht anders. :-)

Aber ich muß daraus auch keine tiefgehende Wissenschafts- und Forschungsarbeit daraus machen.
Ja, da bin ich definitiv etwas anders gestrickt. Da rollt meine Partnerin auch regelmäßig die Augen.
Ich mache das aber aus Spaß. :-)

Wenn hier die Meinung herrscht, daß meine Eisexperimente ungenügend, hausfrauen-defined und nicht vorzeigbar sind, dann stelle ich das posten dazu gerne ein.

Um Gotteswillen, bitte nicht.
1. Vorzeigbar ist alles mögliche, von schlecht (nicht auf deine Ergebnisse bezogen) bis sehr gut.
2. deine Experimente sind absolut Top. Habe hier oder wo anders noch nie so einen großen Vanilleeistest gelesen.
3. Habe ja auch schon das ein oder andere Rezept von dir nachgemacht. ;)
 
Mein Anspruch ist nicht anders: gutes Eis zu machen.
Da liegen wir ja grundsätzlich auf der gleichen Linie - gutes Eis und guter Geschmack!

Aber ich muß daraus auch keine tiefgehende Wissenschafts- und Forschungsarbeit daraus machen.
Muss man nicht, macht (mir) aber Spaß!

Alle meine Eisexperimente hier, die ich bisher gezeigt haben waren und sind schmackhaft und zum größten Teil auch gut portionierbar.
Das glaub‘ ich Dir auch ohne das ich sie probiert habe!

Wenn hier die Meinung herrscht, daß meine Eisexperimente ungenügend, hausfrauen-defined und nicht vorzeigbar sind, dann stelle ich das posten dazu gerne ein.
Um Gottes Willen Ina, nein! So war mein Post nicht gemein und ich hoffe das weißt du auch - bitte weiter machen!
Da ich aber weiß, dass dein Schwerpunkt nicht die Theorie ist, hatte ich einen Umzug der Posts zur Eis-Theorie zur „mir“ oder in einen eigenen Thread vorgeschlagen!

Da rollt meine Partnerin auch regelmäßig die Augen.
Ich mache das aber aus Spaß. :-)
Kenn ich 😆
 
Als kleine Übersicht: meine aktuellen Eisbücher
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Meine Favoriten: Eis für Genießer, das B&J Buch und "das beste Eis der Welt"


Damit bin ich wieder off hier, ich muß Eis machen
 
Bitte weitermachen lieber Quälgeist, oder sagt man liebe Quälgeist... machen wirs kurz Ina :thumb2:

Ich bin was die Zusatzstoffe angeht ganz bei dir, für mich geht es beim kochen (Eis mache ich noch ( ;) ) nicht selbst), auch immer nach dem Motto "weniger ist mehr" wenn es um die Anzahl der Zutaten geht. Es ist interessant was alles möglich ist, meins ist das aber nicht.
Ich werde aber dennoch das neue Thema beobachten und natürlich auch keinen verurteilen - warum auch? Es geht doch hier ums Spaß haben und den gegenseitigen Austausch und wenn da alle einer Meinung wären, wäre es doch sehr langweilig und auch sinnlos ;)

Und jetzt bitte schnell posten was du am zaubern bist :cook:
 
Bitte weitermachen lieber Quälgeist, oder sagt man liebe Quälgeist... machen wirs kurz Ina :thumb2:

Ich bin was die Zusatzstoffe angeht ganz bei dir, für mich geht es beim kochen (Eis mache ich noch ( ;) ) nicht selbst), auch immer nach dem Motto "weniger ist mehr" wenn es um die Anzahl der Zutaten geht. Es ist interessant was alles möglich ist, meins ist das aber nicht.
Ich werde aber dennoch das neue Thema beobachten und natürlich auch keinen verurteilen - warum auch? Es geht doch hier ums Spaß haben und den gegenseitigen Austausch und wenn da alle einer Meinung wären, wäre es doch sehr langweilig und auch sinnlos ;)

Und jetzt bitte schnell posten was du am zaubern bist :cook:
Ich versuche mich an einem veganen :roll: Haselnusseis und überlege, wie ich es cremiger bekomme.
Bisher habe ich noch kein gutes oder (mir) wohlschmeckendes rein veganes Eis gefunden oder gegessen.
Die meisten waren bretthart.
Das Rezept, das ich im Auge habe, wird mit Haselnussmus, Sojamilch und Haselnusskernen, Zucker, Glukosepulver gemacht.
Ich frage mich aber, warum nehme ich bei einem veganenen Haselnusseis nicht auch Haselnussmilch?
Über das Thema Cremigkeit denke ich noch nach. Es gibt vegane Sahneersatzerzeugnisse, die ich mal ins Auge fasse.
Nur welches nehme ich? Ich werde einen Streifzug durch den Supermarkt machen und mich inspirieren lassen.
Der Rest ist im Haus und weil ich damit noch nicht starten kann, prüfe ich gerade meine Bestände um herauszufinden, ob ich alles für ein Peanut-Butter-Cup-Eis im Haus habe. Die Peanut-Butter-Cups sind auf jeden Fall schon da.



Verurteilen liegt mir auch fern, jedem das seine. Daher werde ich den Strang von @Mi-Pi sicher verfolgen.
 
......
Wenn hier die Meinung herrscht, daß meine Eisexperimente ungenügend, hausfrauen-defined und nicht vorzeigbar sind, dann stelle ich das posten dazu gerne ein.

Hey du gequälte Hausfrau/in,
wenn du das machst......... :bdsm:

Ich mag deine Resultate, (für mich) komische Zusatzstoffe kommen in meine Eigenerzeugnisse nicht hinein.
Soll jeder machen wie er will.

Nur mit deinem veganen Eis, da bleibst mir vom Leib. 👻

So, ich esse jetzt zur Nacht noch ein Homestyle Nougat-Amaretto Eis, mit viel fetter Milch, Schlagrahm, Mascarpone und Ei.
Back to the roots.

Herzlichst
Der Spießer 😛
 
Ich habe mich heute mit Milch, Schlagrahm und Mascarpone eingedeckt. Ich hoffe ich komme morgen dazu, eine Eismasse anzusetzen. Wenn es nicht ohne zusätzliche Emulgatoren, Geliermittel und sonstwas geht, kann ich das Eis auch kaufen.

Bei meinem Brot verwende ich ja auch nur Mehl, Wasser und Salz (und natürliches Triebmittel). Sonst könnte ich es auch gleich im Supermarkt oder beim Discounter kaufen.
 
Ich habe mich heute mit Milch, Schlagrahm und Mascarpone eingedeckt. Ich hoffe ich komme morgen dazu, eine Eismasse anzusetzen. Wenn es nicht ohne zusätzliche Emulgatoren, Geliermittel und sonstwas geht, kann ich das Eis auch kaufen.

Bei meinem Brot verwende ich ja auch nur Mehl, Wasser und Salz (und natürliches Triebmittel). Sonst könnte ich es auch gleich im Supermarkt oder beim Discounter kaufen.
Walter, Du sprichst mir mal wieder aus der Seele...
 
Naja, lasst mal die Kirche im Dorf.

Die "Zusatzstoffe" die "wir" hier verwenden sind ebenfalls genauso natürlich wie der Kristallzucker. (also einfach verschiedene Zuckerarten)
Johnannisbrotkernmehl oder Gelatine für Sorbets sind ebenfalls absoult nichts verwerfliches.
Die Industrie verwendet hier ganz andere Dinge. Also der Vergleich hinkt hier enorm.
Egal.
Jeder wie er will und meint. :-)
 
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