Moin zusammen.
(Ich bin leider noch nicht über einen Vorstellungsthread gestolpert, daß hole ich aber gerne nach, falls mir jemand den Weg zeigt .... ansonsten: Hallo zusammen! )
Nach einigen Long Jobs, mit denen ich wenig Probleme hatte, werde ich am Wochenende mein erstes Brisket angehen. Ich habe schon etlichen Anleitungen und Threads gelesen, und habe jetzt wohl mehr Infos als ich ohne Erfahrung wirklich bewerten kann. Ich wäre im Prinzip schon froh, ein ordentliches Ergebnis zu bekommen.
Das Fleisch ist beim Metzger des Vertrauens geordert, hat zwei Wochen gehangen, und ich hole es am Freitag ab. Wie ich das jetzt genau pariere, werde ich wohl erst entscheiden wenn es vor mir liegt. In verschiedenen Anleitungen wird geschrieben "Fett komplett ab", in anderen, daß ein halber Zentimeter Fett bleiben soll. Mal schauen wie es ausschaut, ich tendiere zu Fett ab ohne die Oberfläche auszufransen. Ich würde injezieren (Rinderbrühe, Butter, Worchestersauce? 10% Gewicht), und rubben, wobei ich da noch nicht weiss, womit. Einfach Dalmatian fände ich eigentlich gut, habe aber bedenken, daß das Salz mein Fleisch austrocknet. Hier eiere ich noch etwas rum, und bin für Tipps die auf Erfahrung basieren dankbar.
Ich gehe ansonsten erstmal von 12h auf dem Grill aus. Ich würde Anfangs eher im unteren Temperaturbereich bleiben wollen, also um die 110°C. Irgendwann werde ich die Plateauphase erreichen, und würde genauso bei 110°C weitermachen. Nach ca. 8h würde ich das Fleisch dann einwickeln, und bei 130°C dann weiter bis zum Ende garen würde. (>90°C, bzw. bis mein Thermapen rein und raus flutscht.)
Wenn die Gäste nach 12h da sind, sollte das Fleisch fertig sein und eine Stunde geruht haben. Soweit der Plan....
Ist die Idee, die Texas Krücke auf die Art als Timinghilfe zu nehmen, ok? Ich hab da so noch nichts drüber gelesen, finde das aber eigentlich geschickt, weil ich ab dem Zeitpunkt des Einwickelns ja einen recht linearen Anstieg der KT habe, und daher das Timing recht einfach wird. Bis zum einpacken kann ich es ja in der Plateauphase stecken lassen. (Eventuell bei nur 100°C Grilltemperatur) ..... wenigstens ist es dann auch lang genug am kochen....?
Als Erweiterung würde ich eigentlich doch gerne Burnt Ends machen. Nur fände ich die "Wunde" auf dem Flat irgendwie hässlich beim aufschneiden. Ich weiss nicht, ob ich für Burnt Ends direkt am Anfang das Point vom Flat trennen sollte? Oder erst trenne, wenn ich alles einwickel? Oder ganz am Ende? Hier fehlen mir nicht unbedingt die Anleitungen, daß scheint jeder anders zu machen, sondern eher ein Anstoß was wirklich Sinn macht. Vielleicht Erfahrungen zu verschiedenen Methoden, abseits von schönen Bildern.....
Vielleicht hat ja jemand ein gutes Argument oder eine sinnige Idee wie es am ehesten Sinn macht
Ansonsten werde ich das sowieso mal dokumentieren wie es gelaufen ist, und dann eine Fehleranalyse machen, aber ich würde schon grobe Schnitzer vermeiden....
Danke für jede Art von Idee dazu, auch wenn das nun sicher nicht der erste Thread dazu ist.....
Gruß,
Kai
edit:
"Militanter Veganer" als Rang finde ich aber schon echt hart......
(Ich bin leider noch nicht über einen Vorstellungsthread gestolpert, daß hole ich aber gerne nach, falls mir jemand den Weg zeigt .... ansonsten: Hallo zusammen! )
Nach einigen Long Jobs, mit denen ich wenig Probleme hatte, werde ich am Wochenende mein erstes Brisket angehen. Ich habe schon etlichen Anleitungen und Threads gelesen, und habe jetzt wohl mehr Infos als ich ohne Erfahrung wirklich bewerten kann. Ich wäre im Prinzip schon froh, ein ordentliches Ergebnis zu bekommen.
Das Fleisch ist beim Metzger des Vertrauens geordert, hat zwei Wochen gehangen, und ich hole es am Freitag ab. Wie ich das jetzt genau pariere, werde ich wohl erst entscheiden wenn es vor mir liegt. In verschiedenen Anleitungen wird geschrieben "Fett komplett ab", in anderen, daß ein halber Zentimeter Fett bleiben soll. Mal schauen wie es ausschaut, ich tendiere zu Fett ab ohne die Oberfläche auszufransen. Ich würde injezieren (Rinderbrühe, Butter, Worchestersauce? 10% Gewicht), und rubben, wobei ich da noch nicht weiss, womit. Einfach Dalmatian fände ich eigentlich gut, habe aber bedenken, daß das Salz mein Fleisch austrocknet. Hier eiere ich noch etwas rum, und bin für Tipps die auf Erfahrung basieren dankbar.
Ich gehe ansonsten erstmal von 12h auf dem Grill aus. Ich würde Anfangs eher im unteren Temperaturbereich bleiben wollen, also um die 110°C. Irgendwann werde ich die Plateauphase erreichen, und würde genauso bei 110°C weitermachen. Nach ca. 8h würde ich das Fleisch dann einwickeln, und bei 130°C dann weiter bis zum Ende garen würde. (>90°C, bzw. bis mein Thermapen rein und raus flutscht.)
Wenn die Gäste nach 12h da sind, sollte das Fleisch fertig sein und eine Stunde geruht haben. Soweit der Plan....
Ist die Idee, die Texas Krücke auf die Art als Timinghilfe zu nehmen, ok? Ich hab da so noch nichts drüber gelesen, finde das aber eigentlich geschickt, weil ich ab dem Zeitpunkt des Einwickelns ja einen recht linearen Anstieg der KT habe, und daher das Timing recht einfach wird. Bis zum einpacken kann ich es ja in der Plateauphase stecken lassen. (Eventuell bei nur 100°C Grilltemperatur) ..... wenigstens ist es dann auch lang genug am kochen....?
Als Erweiterung würde ich eigentlich doch gerne Burnt Ends machen. Nur fände ich die "Wunde" auf dem Flat irgendwie hässlich beim aufschneiden. Ich weiss nicht, ob ich für Burnt Ends direkt am Anfang das Point vom Flat trennen sollte? Oder erst trenne, wenn ich alles einwickel? Oder ganz am Ende? Hier fehlen mir nicht unbedingt die Anleitungen, daß scheint jeder anders zu machen, sondern eher ein Anstoß was wirklich Sinn macht. Vielleicht Erfahrungen zu verschiedenen Methoden, abseits von schönen Bildern.....
Vielleicht hat ja jemand ein gutes Argument oder eine sinnige Idee wie es am ehesten Sinn macht
Ansonsten werde ich das sowieso mal dokumentieren wie es gelaufen ist, und dann eine Fehleranalyse machen, aber ich würde schon grobe Schnitzer vermeiden....
Danke für jede Art von Idee dazu, auch wenn das nun sicher nicht der erste Thread dazu ist.....
Gruß,
Kai
edit:
"Militanter Veganer" als Rang finde ich aber schon echt hart......