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Supermärkte verkaufen zu fast 90 Prozent Billigfleisch

Sigmar Gabriel (SPD!!) arbeit auch ja für Tönnies. Geld / Macht / Einfluss zieht halt mehr als frühere angebliche Überzeugungen. Wie hat er noch als Wirtschaftsminister getönt? „Diese Sauerei werde ich beenden!“. Siehe auch Schröder bei der Befragung zu Nord-Stream. Alle gleich.
 
Klöckner stellt sich gegen die Industrie? Kann das sein?
Auf Grund der von ihr ja bevorzugten Variante der eigenverantwortlichen Änderungen, sieht sie keinen Fortschritt bei dem Thema "Kükenschreddern", darum plant sie wohl tatsächlich, dass gesetzlich festzulegen und so zu verbieten.
Die Industrie ist entsetzt und plant schon mal vorsorglich, das Schreddern ins Ausland zu verlegen...

Kükentöten bald gesetzlich verboten?
 
Ich hatte letzte Woche eine schöne Begegnung bei Edeka. Kleinere Filiale mit Fleischtheke - die auch nicht schlecht ist. Ich habe nach meinem Wursteinkauf die Verkäuferin mal gefragt: Welche Haltungsform hat eigentlich das Frischfleisch?
Die Antwort: Wie Haltungsform? Das gibts doch nur beim abgepackten Fleisch?

Dann ging die Diskussion hinter der Theke los und die Verkäuferin und eine Kollegin rätselten darum und ihnen wurde dabei wohl auch klar, dass das Fleisch ja irgendwo gezüchtet werden musste. Der Metzger-Meister war gerade nicht da, der das vielleicht hätte aufklären können aber das selbst die vermeidlichen Fachverkäufer nicht über das Thema Bescheid wissen hat mich doch etwas verwundert.
 
Ich hatte letzte Woche eine schöne Begegnung bei Edeka. Kleinere Filiale mit Fleischtheke - die auch nicht schlecht ist. Ich habe nach meinem Wursteinkauf die Verkäuferin mal gefragt: Welche Haltungsform hat eigentlich das Frischfleisch?
Die Antwort: Wie Haltungsform? Das gibts doch nur beim abgepackten Fleisch?

Dann ging die Diskussion hinter der Theke los und die Verkäuferin und eine Kollegin rätselten darum und ihnen wurde dabei wohl auch klar, dass das Fleisch ja irgendwo gezüchtet werden musste. Der Metzger-Meister war gerade nicht da, der das vielleicht hätte aufklären können aber das selbst die vermeidlichen Fachverkäufer nicht über das Thema Bescheid wissen hat mich doch etwas verwundert.
Sind alles nur noch Verkäuferinen, was hättens denn gern, wiegen auspreisen fertig.
Richtige Fachverkäuferinnen die das gelernt haben fast nur noch in den Gourmet Tempeln, die leisten sich noch gute Fachkräfte.
 
so etwas frage ich eine Thekenverkäuferin einer großen Einkaufskette doch gar nicht. (das meine ich keineswegs Herablassend) Woher soll sie das wissen? Das sind doch oft nur Teilzeitangestellte, die Nullkommajosef mit dem Einkauf betraut sind.
Wenn du es wirklich wissen willst ist es besser, du verfasst eine Mail an Edeka und fragst nach, dann geht das im optimalen Fall an die richtige Stelle.
 
@Fleischwölfchen Ist eigentlich nen kleiner Edeka und die beiden stehen da hinter der Theke seit dem ich bei dem Laden einkaufen gehe. Aber sicher, dass es dort nicht auch gelernte Kräfte sein müssen? Selbst beim Bäcker müssen(!) es Bäckereifachverkäufer*innen sein, die dir die Brötchen einpacken (Die lernen in der Ausbildung tatsächlich was, wie z.B. die chemische Zusammensetzung von Mehl). Auch wird bei Job-Angeboten immer nach "Fachpersonal" gefragt.

Aber ich merke wieder, dass ich was falsch mache bei meinem Job. Ich beschäftige mich zu sehr mit meinen Tätigkeiten und erwarte dann zuviel von meinem Umfeld. Selbes Spiel wie bei Karstadt und Co. Warum sollte man sich auch mit dem befassen was man verkauft und beraten können. Lieber das Internet dafür verantwortlich machen, dass der Kunde neuerdings wissen will was er da kauft. Immer dieser neumodische Quatsch.
 
@Fleischwölfchen Ist eigentlich nen kleiner Edeka und die beiden stehen da hinter der Theke seit dem ich bei dem Laden einkaufen gehe. Aber sicher, dass es dort nicht auch gelernte Kräfte sein müssen? Selbst beim Bäcker müssen(!) es Bäckereifachverkäufer*innen sein, die dir die Brötchen einpacken (Die lernen in der Ausbildung tatsächlich was, wie z.B. die chemische Zusammensetzung von Mehl). Auch wird bei Job-Angeboten immer nach "Fachpersonal" gefragt.

Aber ich merke wieder, dass ich was falsch mache bei meinem Job. Ich beschäftige mich zu sehr mit meinen Tätigkeiten und erwarte dann zuviel von meinem Umfeld. Selbes Spiel wie bei Karstadt und Co. Warum sollte man sich auch mit dem befassen was man verkauft und beraten können. Lieber das Internet dafür verantwortlich machen, dass der Kunde neuerdings wissen will was er da kauft. Immer dieser neumodische Quatsch.
Wie überall gibt es Beruf und Berufung
 
Ich bestreite nicht, dass es Fachverkäufer(innen) sind. Sie wissen sicher über die Fleischteile, die Bezeichnungen und wie man es am besten verarbeitet bescheid! Aber die Haltungsform(en) - müssen ja nicht für jedes Tier die gleichen sein - der verschiedenen Fleischstücke zu kennen, finde ich nicht Teil ihres Berufs. Noch dazu wenn man bedenkt, dass das eher schlecht bezahlte Jobs sind.
Davon abgesehen wenn gar nichts am Preisschild dabei steht, gehe ich nicht von Allerbesten Haltungsformen aus, damit würde man schon etwas werben, wenn man sich da von anderen abheben würde.
Egal, ich habe bei solchen Fragen, an das "Fachpersonal" immer ein ungutes Gefühl, weil entweder fühlt sie sich bloß gestellt, oder man bekommt nur peinlich berührtes Gefasel als Antwort (um kompetent zu wirken).
 
Ich habe bei meinem Edeka Rinderhack für Burger bestellt. Aussage 25% Fettanteil.
Das nächste Mal den Fleischermeister gehabt - 25% darf gar nicht verkauft werden.
Da wusste der eine nichts besser als der andere.
Danach Fleischstücke bestellt und mit Fettanteil extra wolfen lassen.
 
Ist eigentlich nen kleiner Edeka
Ist eigentlich egal wie groß der ist.
Die werden alle grossräumig von den Zentralen beliefert. Groß abgepackt.
Wird dann hinten für die Theke vorbereitet.

Auch das DryAge kommt so an.
Obwohl ja einige Edekas DA Schränke haben, nutzen sie diese oft nicht und legen das gelieferte DA Fleisch da rein.
Manche sogar in der Plastikverpackung.
 
Clemens T. aus R-W. sagte am 20.06.20, nachdem mehr als 1.000 seiner in prekären Verhältnissen arbeitenden und lebenden Lohnsklaven mit Corona infiziert wurden:

Ich werde dieses Unternehmen aus der Krise führen. Ich werde alles dafür tun …. und ich kann auch eins sagen: So werden wir nicht weitermachen, und das sage ich auch nicht nur als Tönnies, sondern als Unternehmer. Wir werden die Branche verändern, das steht fest.

Nun wurde heute vom Bundeskabinett endlich das Verbot von Werkverträgen beschlossen:
Großschlachtereien sollen künftig bei Schlachtung, Zerlegung und Fleischverarbeitung keine Fremdarbeiter mehr einsetzen dürfen, dazu sollen Werkverträge und Leiharbeit vom kommenden Jahr an verboten werden. Ausgenommen sind Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten.

Tönnies handelte schnell und hielt sein Wort, nicht so weiterzumachen wie bisher:

Tönnies gründet 15 Tochterfirmen für die Produktion
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Böse Menschen könnten nun rechnen 15 Gesellschaften* 49 Mitarbeiter = 735 neue Werksverträge, aber so denkt Clemens T. bestimmt nicht. Er macht das sicherlich aus zur Fürsorge für seine Mitarbeiter, damit die 15 Betriebsräte gründen können. :rolleyes:

Clemens T. – ein Mann ein Wort!
 
War doch Klar. Sinnlos ! Ganz verbieten oder gar nicht !
 
Clemens T. aus R-W. sagte am 20.06.20, nachdem mehr als 1.000 seiner in prekären Verhältnissen arbeitenden und lebenden Lohnsklaven mit Corona infiziert wurden:



Nun wurde heute vom Bundeskabinett endlich das Verbot von Werkverträgen beschlossen:


Tönnies handelte schnell und hielt sein Wort, nicht so weiterzumachen wie bisher:

Tönnies gründet 15 Tochterfirmen für die Produktion
Anhang anzeigen 2268794

Böse Menschen könnten nun rechnen 15 Gesellschaften* 49 Mitarbeiter = 735 neue Werksverträge, aber so denkt Clemens T. bestimmt nicht. Er macht das sicherlich aus zur Fürsorge für seine Mitarbeiter, damit die 15 Betriebsräte gründen können. :rolleyes:

Clemens T. – ein Mann ein Wort!

Die Eintragung der ersten vier Gesellschaften auf der Liste (weitere habe ich nicht geprüft) in das HR erfolgte am 14.07.2020.
Das nenne ich mal vorausschauend. - Respekt?

(Zur Info: Der Einblick in Handelsregister ist jedem über das I-Net möglich)
 
Die Eintragung der ersten vier Gesellschaften auf der Liste (weitere habe ich nicht geprüft) in das HR erfolgte am 14.07.2020.
Gesetzesentwürfe sind ebenfalls im Internet einsehbar und bei Herrn T. mit seinen politischen Kontakten kann man davon ausgehen, dass er sowieso vorab über den Entwurf informiert war oder wie der Rheinländer sagt: „Man kennt sich und man hilft sich“
 
Was soll dieser Mist? Warum jetzt wieder zurück rudern und eine Hintertür ins Gesetz einbauen? >:(

Immer der gleiche Sch*** erst wird Veränderung versprochen und dann klammheimlich hintenrum dafür gesorgt, dass es doch so bleibt wie bisher...
 
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