Moin moin,
liebe Kloß- und Knödel- Liebhaber! Versprochen ist versprochen und dabei ist dabei!
Ja, Klöße. Das ist so ein bißchen ein großes Stück Erinnerung an Oma. Ich bin Dankbar meine Oma erlebt haben zu dürfen.
Nicht jedem ist das vergönnt. Ich möchte an dieser Stelle an alle Oma's erinnern!
Oma hatte zwei Kloß Rezepte. Gekochte und Rohe. So hießen sie bei ihr.
Die Gekochten waren Klöße welche in der Grundsubstanz aus Kartoffeln entstanden welche vor ihrem Kloßleben gekocht wurden.
Die Rohen wurden aus einem drittel gekochter Kartoffeln und zwei dritteln roher, geriebener, Kartoffeln gemacht. Ursprünglich handelt es sich dabei um eine Art der Thüringer Klöße.
Einen Einblick in die Welt meiner gekochten Klöße habe ich HIER schonmal gegeben.
Hier gehts jetzt aber um die Rohen, Klöße nach Thüringer Art, auch wenn sie bei uns kurz Grüne heißen. Hä? Roh? Thüringer? Grün? Jo, ist alles das gleiche. Zumindest bei uns.
Die Zubereitung ist denkbar einfach.
Zuerst wird mit den Beilagen begonnen. In unserem Fall waren das Putenoberkeulen und Rotkohl.
Der Rotkohl geht denkbar einfach.
Glas aufschrauben und Inhalt in einen Topf geben, mit etwas Gemüsebrühe und einem Gewürzei, dessen Inhalt aus Nelken, Wacholderbeeren, Buntem Pfeffer und Lorbeer Blättern besteht, zum kochen bringen und den Rotkohl so weich kochen wie man ihn mag. Anschließend mit ausgelassenem gewürfelten Speck verfeinern, Feddisch.
Die PutenOberKeulen werden pariert, mit Senf eingerieben und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann scharf angebraten.
Nach dem anbraten wird mit Rotwein abgelöscht und mit einem Fond aus Gemüse- und Geflügelbrühe auf gegossen. Ein paar, in warmen Wasser eingeweichte Steinpilze dazu, und auf kleiner Flamme für drei Stunden köcheln lassen.
Jetzt gehts an die Hauptdarsteller, die Klöße!
Kartoffeln schälen, dann in Menge auf ein Drittel und zwei Drittel aufteilen.
Die ein Drittel werden klein geschnitten und weich gekocht, die zwei Drittel werden fein gerieben und anschließend in einer Kartoffelpresse ausgepresst und damit einem Großteil ihres Wassers und ihrer Stärke beraubt.
Die gekochten Kartoffeln werden abgedampft und anschließend heiß mit einem Stampfer ganz fein gepresst.
In der Zwischenzeit wird ein Brötchen in kleine Würfel geschnitten und in ordentlich viel heißer Butter angebraten.
Mit diesen werden die Klöße gefüllt.
Gekochte Kartoffeln mit den ausgepressten Kartoffeln und Kartoffelstärke sowie etwas Mehl zu einem homogenen Teig verkneten.
Dann mit den Bröseln füllen und anschließend zu runden Klößen formen.
Wasser salzen und zum Kochen bringen. Klöße dann bei leicht siedendem Wasser für 20-25 min garen.
Soße andicken und Fleisch vom Knochen zupfen.....
Und...... Tellerbild.....er!!
Klöße! Hmmmm..... Eine Leibspeise! Erinnerungen, Dankbarkeit und Fresslust! Irre was da alles dran hängt!
Danke, das ich das kochen solch leckerer Kartoffelspeisen von Oma lernen durfte!
Ach, und Danke für dieses tolle Themenwochenende!
Ich freu mich auch auf viel weitere Beiträge.
Danke für's reingucken.
liebe Kloß- und Knödel- Liebhaber! Versprochen ist versprochen und dabei ist dabei!
Ja, Klöße. Das ist so ein bißchen ein großes Stück Erinnerung an Oma. Ich bin Dankbar meine Oma erlebt haben zu dürfen.
Nicht jedem ist das vergönnt. Ich möchte an dieser Stelle an alle Oma's erinnern!
Oma hatte zwei Kloß Rezepte. Gekochte und Rohe. So hießen sie bei ihr.
Die Gekochten waren Klöße welche in der Grundsubstanz aus Kartoffeln entstanden welche vor ihrem Kloßleben gekocht wurden.
Die Rohen wurden aus einem drittel gekochter Kartoffeln und zwei dritteln roher, geriebener, Kartoffeln gemacht. Ursprünglich handelt es sich dabei um eine Art der Thüringer Klöße.
Einen Einblick in die Welt meiner gekochten Klöße habe ich HIER schonmal gegeben.
Hier gehts jetzt aber um die Rohen, Klöße nach Thüringer Art, auch wenn sie bei uns kurz Grüne heißen. Hä? Roh? Thüringer? Grün? Jo, ist alles das gleiche. Zumindest bei uns.
Die Zubereitung ist denkbar einfach.
Zuerst wird mit den Beilagen begonnen. In unserem Fall waren das Putenoberkeulen und Rotkohl.
Der Rotkohl geht denkbar einfach.
Glas aufschrauben und Inhalt in einen Topf geben, mit etwas Gemüsebrühe und einem Gewürzei, dessen Inhalt aus Nelken, Wacholderbeeren, Buntem Pfeffer und Lorbeer Blättern besteht, zum kochen bringen und den Rotkohl so weich kochen wie man ihn mag. Anschließend mit ausgelassenem gewürfelten Speck verfeinern, Feddisch.
Die PutenOberKeulen werden pariert, mit Senf eingerieben und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann scharf angebraten.
Nach dem anbraten wird mit Rotwein abgelöscht und mit einem Fond aus Gemüse- und Geflügelbrühe auf gegossen. Ein paar, in warmen Wasser eingeweichte Steinpilze dazu, und auf kleiner Flamme für drei Stunden köcheln lassen.
Jetzt gehts an die Hauptdarsteller, die Klöße!
Kartoffeln schälen, dann in Menge auf ein Drittel und zwei Drittel aufteilen.
Die ein Drittel werden klein geschnitten und weich gekocht, die zwei Drittel werden fein gerieben und anschließend in einer Kartoffelpresse ausgepresst und damit einem Großteil ihres Wassers und ihrer Stärke beraubt.
Die gekochten Kartoffeln werden abgedampft und anschließend heiß mit einem Stampfer ganz fein gepresst.
In der Zwischenzeit wird ein Brötchen in kleine Würfel geschnitten und in ordentlich viel heißer Butter angebraten.
Mit diesen werden die Klöße gefüllt.
Gekochte Kartoffeln mit den ausgepressten Kartoffeln und Kartoffelstärke sowie etwas Mehl zu einem homogenen Teig verkneten.
Dann mit den Bröseln füllen und anschließend zu runden Klößen formen.
Wasser salzen und zum Kochen bringen. Klöße dann bei leicht siedendem Wasser für 20-25 min garen.
Soße andicken und Fleisch vom Knochen zupfen.....
Und...... Tellerbild.....er!!
Klöße! Hmmmm..... Eine Leibspeise! Erinnerungen, Dankbarkeit und Fresslust! Irre was da alles dran hängt!
Danke, das ich das kochen solch leckerer Kartoffelspeisen von Oma lernen durfte!
Ach, und Danke für dieses tolle Themenwochenende!
Ich freu mich auch auf viel weitere Beiträge.
Danke für's reingucken.