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Beef Brisket im Big Joe III; Lecker aber trocken; need help for the next one....

Tobias_k

Militanter Veganer
Hallo Ihr Grillexperten,

ich hatte am Wochenende das erste mal Beef Brisket in meinem Big Joe III zubereitet. Das Ergebnis war nicht ganz zufriedenstellend.

Das Ausgangsmaterial war ein 2.5Kg schweres Beef Brisket von der deutschen Färse. Bezogen von einem Onlinefleischlieferant.

Das gute Stück Fleisch ging bei 110°C (gemessen am Rost) auf den Grill. Wurde anschließend 4 Stunden geräuchert und insgesamt 14 Stunden im Inderekten Bereich auf eine KT von 95°C gezogen. Anschließend ging es für eine 1 Stunde in Alufolie eingepackt in die Thermobox.

Das Fleisch war zart aber einfach recht trocken. Fleischsaft lief kaum aus dem Anschnitt heraus....

Jetzt stellt sich mir die Frage, was habe ich Falsch gemacht?

Fleisch zu klein?

Falsche Temperatur? Hier sei gesagt, dass mit ein technischer Fehler unterlaufen ist. Der Grill hat nach 6 Stunden begonnen etwas an Temoeraur zu verlieren. Ich habe das Brisket noch mal runter genommen und habe neue Kohle nachgeschüttet. Im Anschluss habe ich die Lüftung recht stark geöffnet damit ich wieder schnell Temperatur in den Grill bekommen.
Hier habe ich für circa 1 Stunde die Temperatur im Grill auf 130°C gehabt.

Was gibt es noch für Tipps um das Brisket saftig zu halten?

Nachfolgend noch die Bilder vom Ergebnis.

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Beste Grüße Tobias
 
Danke für die Rückmeldung. Hatte extra das kleine genommen, da wir wenig Gäste zu besuch hatten.

Dann muss ich das nächste Mal doch auf 6-7 kg gehen.

48h erscheint mir auch recht lange, weiß nicht, ob das möglich ist.

Den Fehler muss ich wohl bei mir suchen. hatte den Korb in der Eile nur mit etwas frischer Kohle aufgefüllt. Wollte Ihn eigentlich voll machen....
 
Ich hatte das Problem auch schon, ebenfalls mit "kleinen" Stücken mit 2 und 2,3 Kg. Die trocknen schneller aus. Die 130 Grad machen da aber nix.

Was ich beim letzten anders gemacht hatte, und das war extrem saftig: bei etwa 72 Grad in Butcher Paper eingewickelt, etwas Butterflocken und ca. 40 ml Apfelssaft dazugegeben. Das war klasse.
 
Denke auch, dass das Fleisch an sich das Problem war, schau das nächste Mal für ein sehr gut marmoriertes, grösseres Stück mit höherem Pointanteil. Gute Qualität wird top, ob mit oder ohne Einpacken. Ich bin ein Fan des Nichteinpackens, keine Wasserschalen, keine Injektionen, nur 2-3 mal mit etwas Essigwasser besprühen, fahre immer mit sehr niedrigen Temperaturen, meistens 105 Grad, dauert dann halt schon 14-16h bleibt aber genau so saftig wie mit Einpacken und hat eine feine Kruste. Du siehst, es ist wie immer piepegal :-)

Reste kannst Du übrigens immer dünn schneiden und portionsweise einvakuumieren, dann ab in den Froster.
 
Gute Qualität vom Fleisch ist entscheident...mit ca 1cm Fett drauf wenn möglich... ich steh die auf hot and fast Variante...
 
Tippe auch auf die Fleisch Qualität. Schau dir mal ein Youtube Video von den bbq pit Boys zum Thema brisket an und Vergleich das Stück mal mit deinem
 
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