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Steak Garstufe von außen erkennen? Wasseraustritt?

Kauf Dir 2 Rinderfilets und fang einfach mal an.
Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen ausser durch Erfahrung.
Essenszubereitung ist ein Handwerksberuf.
Das muss man lernen und zwar praktisch und nicht durch Theorie.
Ym2C.
 
So meine lieben :D Da ich leider keine Emails bekommen hatte und zuletzt nicht im Forum war, konnte ich die ganzen Beiträge nicht sehen, somit nehme ich jetzt mal Stellung:thumb1:

Wir hatten den Kurs damals in der Grillschule gemacht (war für 2 Personen mit 300€ auch nicht gerade billig), wo uns das ganze halt wirklich so erklärt wurde. Also das ist kein eigenes Forschungsergebnis oder auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde am Steak vor den Augen der Kursteilnehmer so präsentiert und gezeigt:D Als das Steak dann geschnitten und geteilt wurde, war es tatsächlich perfekt medium. Ich weiß nicht ob das ganze Zufall war oder halt wirklich Anhand dieser Taktik funktioniert, jedenfalls war es an dem Abend perfekt:thumb2:

Ich habe das ganze jedenfalls vor gut einer Woche mal mit 2 Steaks je 300g (Rinderfilet) ausprobiert. Grill auf volle Pulle vorgeheizt, Steaks drauf, gute 20-30 Sekunden von jeder Seite gegrillt, danach auf dem oberen Rost "ruhen" lassen (alle Brenner ausgeschaltet) und nach 3-4 Minuten serviert.

Dabei kam dann folgendes Ergebnis raus bzw folgende Beobachtungen habe ich gemacht:

1. Das Steak hat nicht am Grill selbst geklebt (Rost nicht extra eingeölt, mache ich nur nach dem grillen sowie nach der Reinigung)
2. Ich hatte Schwierigkeiten am Steak selbst zu sehen, ob "gut gegrillt und angebraten" oder "verbrannt" (spoiler: geschmacklich war es super)
3. Ich habe auf den Wasseraustritt geachtet, habe es aber demnach zu früh vom Grill genommen, da es noch zu roh ("blutig") war
4. Ich hatte mit einem Thermometer (Klick) nachgemessen, aber entweder habe ich da irgendwas nicht richtig eingestellt oder ich war zu doof es zu bedienen:D Denn die Kerntemperatur passte, es war aber nicht Medium:D

Ich werde mich definitiv mit der Grillschule auch nochmal in Verbindung setzen und den Sachverhalt schildern, ggf. gibt es da noch Infos. Zudem werde ich zukünftig auch mal die Dicke messen, um das als zusätzlichen Faktor zu nutzen. Ich bin wirklich verblüfft das die Methode mit dem "Wasserstand" hier niemandem was sagt, weil der Herr der uns an dem Abend unterrichtete gelernter Koch war und das als "die Methode" dargestellt hatte:o Aber scheinbar ist mit dieser Methode dann irgendwas falsch:D

Hab gerade mal auf den Link geklickt: Die suchen noch Köche und Griller :P :rotfl: :rotfl: :rotfl:

Nix für Ungut, aber ich meine dass Du hier sehr viel mehr lernen kannst.
Nutz mal die SuFu und dann bist Du ein ganzes Stück weiter ;)
Das hatte ich tatsächlich schon gemacht, jedoch aus irgendeinem Grund noch nichts passendes gefunden :D
 
Ich kenn das schon. Gilt für vieles Kurzgebratene. Ich weiß aber mittlerweile wie ich den Grill aufheize und das Fleisch wende. Dann kleine Fingerprobe. Kann man sehr gut erfühlen. Thermometer brauch ich nur für Braten.

Gruß Dingo
 
Wenn gleich viele Antworten auf deinen Beitrag kommen das es Mist ist dann haben sicher viele keine Lust dagegen zu halten.

Gruß Dingo
 
So meine lieben :D Da ich leider keine Emails bekommen hatte und zuletzt nicht im Forum war, konnte ich die ganzen Beiträge nicht sehen, somit nehme ich jetzt mal Stellung:thumb1:

Wir hatten den Kurs damals in der Grillschule gemacht (war für 2 Personen mit 300€ auch nicht gerade billig), wo uns das ganze halt wirklich so erklärt wurde. Also das ist kein eigenes Forschungsergebnis oder auf meinem Mist gewachsen, sondern wurde am Steak vor den Augen der Kursteilnehmer so präsentiert und gezeigt:D Als das Steak dann geschnitten und geteilt wurde, war es tatsächlich perfekt medium. Ich weiß nicht ob das ganze Zufall war oder halt wirklich Anhand dieser Taktik funktioniert, jedenfalls war es an dem Abend perfekt:thumb2:

Ich habe das ganze jedenfalls vor gut einer Woche mal mit 2 Steaks je 300g (Rinderfilet) ausprobiert. Grill auf volle Pulle vorgeheizt, Steaks drauf, gute 20-30 Sekunden von jeder Seite gegrillt, danach auf dem oberen Rost "ruhen" lassen (alle Brenner ausgeschaltet) und nach 3-4 Minuten serviert.

Dabei kam dann folgendes Ergebnis raus bzw folgende Beobachtungen habe ich gemacht:

1. Das Steak hat nicht am Grill selbst geklebt (Rost nicht extra eingeölt, mache ich nur nach dem grillen sowie nach der Reinigung)
2. Ich hatte Schwierigkeiten am Steak selbst zu sehen, ob "gut gegrillt und angebraten" oder "verbrannt" (spoiler: geschmacklich war es super)
3. Ich habe auf den Wasseraustritt geachtet, habe es aber demnach zu früh vom Grill genommen, da es noch zu roh ("blutig") war
4. Ich hatte mit einem Thermometer (Klick) nachgemessen, aber entweder habe ich da irgendwas nicht richtig eingestellt oder ich war zu doof es zu bedienen:D Denn die Kerntemperatur passte, es war aber nicht Medium:D

Ich werde mich definitiv mit der Grillschule auch nochmal in Verbindung setzen und den Sachverhalt schildern, ggf. gibt es da noch Infos. Zudem werde ich zukünftig auch mal die Dicke messen, um das als zusätzlichen Faktor zu nutzen. Ich bin wirklich verblüfft das die Methode mit dem "Wasserstand" hier niemandem was sagt, weil der Herr der uns an dem Abend unterrichtete gelernter Koch war und das als "die Methode" dargestellt hatte:o Aber scheinbar ist mit dieser Methode dann irgendwas falsch:D


Das hatte ich tatsächlich schon gemacht, jedoch aus irgendeinem Grund noch nichts passendes gefunden :D
Lass Dich nicht entmutigen und versuch mal Jemanden hier aus dem GSV zu finden der in Deiner Nähe wohnt.
Für die 300,- Euro hättest Du schon ausreichend perfektes Grillgut gehabt.

Viel Erfolg!!!
 
So werden Schwenker gemacht.
Eine Seite auf den heissen Rost direkt über der Flamme, wenn oben Fleischsaft austritt einmal umgedreht und ungefähr die gleiche Zeit auf der zweiten Seite geschwenkt.
Fertig.
Die sind dann aber durch.

Steaks drehe ich mittlerweile öfter, werden dann gleichmäßiger, habe ich hier im GSV gelernt, da sieht man dann natürlich den Fleischsaft nicht mehr.
Da geht das mit dem Fleischsaft sicher genau so, man muss wahrscheinlich besser aufpassen und sofort wenn der Austritt beginnt drehen.
Versuch macht kluch.

Ich grille Steaks ganz anders.
Reine Intuition. :D
Ich lege die Steaks direkt auf den Grill und drehe bis sie aussen knusprig sind.

Mir ist es aber auch egal, ob die innen durchgängig rosa sind oder fast durch oder einen grauen Rand und innen blutig.
EGAL.
Aussen muss es knuspern.

Ich merke da fast keinen Unterschied im Geschmack oder in der Konsistenz, vermutlich bin ich zu unsensibel.
 
Lass Dich nicht entmutigen und versuch mal Jemanden hier aus dem GSV zu finden der in Deiner Nähe wohnt.
Für die 300,- Euro hättest Du schon ausreichend perfektes Grillgut gehabt.

Viel Erfolg!!!
Auf Mallorca denke ich mal schwierig, wobei ich da keine Statistik habe :D

Am besten den Kurs nochmal machen, besser aufpassen und dann hier berichten. 👍
Ohne Mist, wir standen den gesamten Kurs lang direkt neben oder am Kursleiter:D Wenn sich die Gelegenheit bietet und wir mal wieder in Deutschland sind, lässt sich ein solcher Kurs sicher nochmal besuchen, aber auch ohne den Kurs muss das irgendwie klappen mit dem perfekten Steak:thumb1:
 
....., aber auch ohne den Kurs muss das irgendwie klappen mit dem perfekten Steak:thumb1:

Dann mess die Temperatur doch mit einem ordentlichen Thermometer nach ;)
Wenn man "seine" Kerntemperatur gefunden hat, wird es immer gleich gut. Egal wie dick das Fleisch ist.
 
Ich war schon auf einigen Grillevents, aber so eine Wassermethode, wurde bis jetzt nie angewandt.
Die einen machen den Drucktest mit Handballenvergleich, dafür braucht es aber schon etwas Übung.
Meistens wird mittels Einstechthermometer, wie der Thermapen hat sehr dünne Spitze und misst sehr schnell, oder verkabeltes Thermometer gemessen, der Fühler muss aber schön mittig im Fleisch sein, ansonsten kommt es zu den Fehlmessungen, KT erreicht, aber innen trotzdem roh.

Auf jedenfall wird meistens 90/90 Methode angewand, und dann indirekt fertig ziehen gelassen.
 
Ich war schon auf einigen Grillevents, aber so eine Wassermethode, wurde bis jetzt nie angewandt.
Die einen machen den Drucktest mit Handballenvergleich, dafür braucht es aber schon etwas Übung.
Meistens wird mittels Einstechthermometer, wie der Thermapen hat sehr dünne Spitze und misst sehr schnell, oder verkabeltes Thermometer gemessen, der Fühler muss aber schön mittig im Fleisch sein, ansonsten kommt es zu den Fehlmessungen, KT erreicht, aber innen trotzdem roh.

Auf jedenfall wird meistens 90/90 Methode angewand, und dann indirekt fertig ziehen gelassen.
Bin da absolut bei Dir.

Und ob ein Loch im Fleisch ist ist mir ziemlich piepegal. Und ob da irgendetwas ausläuft tatsächlich auch. Viel wichtiger ist mir echt das Fleisch selbst und da habe ich glücklicherweise eine super Bezugsquelle. Ich denke übrigens, dass man schnell an die persönliche Methode herangeführt wird, wenn auch beim Fleisch nicht ständig gewechselst wird. Ist zumindest meine bescheidene Erfahrung...
 
Dann mess die Temperatur doch mit einem ordentlichen Thermometer nach ;)
Wenn man "seine" Kerntemperatur gefunden hat, wird es immer gleich gut. Egal wie dick das Fleisch ist.
Ich nehme mal an dass das verlinkte Thermometer von mir dann kein ordentliches ist? :D
Ich war schon auf einigen Grillevents, aber so eine Wassermethode, wurde bis jetzt nie angewandt.
Die einen machen den Drucktest mit Handballenvergleich, dafür braucht es aber schon etwas Übung.
Meistens wird mittels Einstechthermometer, wie der Thermapen hat sehr dünne Spitze und misst sehr schnell, oder verkabeltes Thermometer gemessen, der Fühler muss aber schön mittig im Fleisch sein, ansonsten kommt es zu den Fehlmessungen, KT erreicht, aber innen trotzdem roh.

Auf jedenfall wird meistens 90/90 Methode angewand, und dann indirekt fertig ziehen gelassen.
Könntest du mir das genannte Thermometer ggf einmal verlinken? Bislang kein optimales gefunden. Gibt es ggf. noch weitere Tipps / Tricks zum richtigen Temperatur messen? Mittig im Fleisch klar, aber dann natürlich auch mittig in der "Höhe". Hatte mir auch gedacht das ich die Steakdicke vor dem Grillen mal messe um das als weiteren weiteren Anhaltspunkt zu nehmen.
 
Guckst du Link Markus :D : Klick

Genau.
Aber jetzt noch nicht kaufen.

Gibt es immer wieder Mal bei eBay als B-Ware aus England oder bei z.B. bei https://www.vuurenrook.nl/de/ für 30 Euro weniger.

Vor 2 Tagen als Tagesdeal

Screenshot_20220831-161724.jpg
 
Ich nutze auch das Thermapen bei großen Fleischstücken bzw. Longjobs. Bei Steak jeder Art eigentlich immer nur den Drucktest.
Verfahre meistens wie folgt:

Grill/Kamado auf volle Power hochheizen, Gussplatte mit glatter Oberfläche verwenden, etwas ölen, je nach Cut (Grillrost ist nur für das Rautenmuster gut, sonst nur Nachteile gegenüber Guss in meinen Augen/Gaumen)
Auf so ca. 40-45 Grad KT beidseitig grillen, AUSSERHALB des Grills ruhen lassen für ca. 10-15 Min. (nicht innerhalb weil schwer abschätzbar welche Hitze noch wo vorherrscht) Danach wieder auf gewünschte Garstufe anknuspern.
Runternehmen, 1-2 Min. entspannen, in Tranchen anschneiden, nachwürzen bei Bedarf
Schneidbrett sollte so wenig wie möglich Fleischsaft aufweisen bei dieser Methode. Der Saft soll ja im Fleisch bleiben was hiermit auch bestmöglich gewährleistet wird.

Schöne Grüße
Florian
 
Ich nehme mal an dass das verlinkte Thermometer von mir dann kein ordentliches ist? :D

Könntest du mir das genannte Thermometer ggf einmal verlinken? Bislang kein optimales gefunden. Gibt es ggf. noch weitere Tipps / Tricks zum richtigen Temperatur messen? Mittig im Fleisch klar, aber dann natürlich auch mittig in der "Höhe". Hatte mir auch gedacht das ich die Steakdicke vor dem Grillen mal messe um das als weiteren weiteren Anhaltspunkt zu nehmen.
Ich benutze den WlanThermo Nano der hier sehr verbreitet ist, und fürs schnelle messen den Therma Pen.

Natürlich ist es ein guter Anhaltspunkt immer die selbe Steakdicke zu kaufen, bei mir sind das 2 Fingerdick :D

Da bekommt dann nicht jeder ein Steak, sondern es wird schön aufgeschnitten, und jeder nimmt sich soviel er will.
2 Finger.jpeg


IMG_1683.jpeg
 
Ich mach das auch so, gleiche Dicke, dann Grill aufheizen, dann 90 Sekunden angrillen. Dann 90 Grad drehen, nochmal 90 Sekunden für schönes Grillmuster, dann wenden, das Selbe nochmal. Das gelingt immer.

Und bei dickeren Fleischstücken, Braten oder Hühnern, dann mit dem Fleischthermometer.

Wobei mir nicht klar ist, warum das Loch stört. Das sieht keiner mehr, wenn das Fleich im Bauch verschwunden ist und man entspannt mit Freunden oder Familie zusammen sitzt...:thumb1:

Zusätzliche Löcher im Fleisch stört mich eigentlich nur bei Gepiercten. :D
 
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