Hallo Freunde!
Lange Zeit hab ich nix bzw. wenig von mir hören lassen. War viel los bei uns, u.a. war ich ziemlich lange malad (hab mit einem kaputten Immunsystem zu kämpfen )
Jetzt allerdings isses mal wieder an der Zeit anzuschüren.
Morgen, Samstag, hab ich mal wieder die alte Band SKYLINE bei mir zu Gast zur Weihnachtsfeier. Musik machen wir zwar schon seit 2003 nicht mehr, aber feiern geht noch
Insgesamt sind morgen Abend 6 Herren am Start.
Es gibt Gänsekeulen mit Bratäpfeln aus dem Smoker, dazu Kartoffelklöße und Rotkraut. Vorweg gibts Feldsalat mit einer Orangenvinaigrette und als Nachtisch Obstsalat.
Heute habe ich bereits mit Natalies tatkräftiger Hilfe mit den Vorbereitungen angefangen.
Zunächst mal Rotkraut nach folgendem Rezept zubereitet:
Das Ergebnis kann sich sowohl optisch als auch geschmacklich sehen lassen:
Danach gings an die Kartoffelklöße, die hat Natalie freundlicherweise für mich gemacht (gekocht werden die erst morgen).
Dazu zunächst ca. 3 kg mehlig kochende Kartoffel schälen, stückeln und kochen. Dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen (das geht am besten auf einem Backblech an einem kühlen Ort - die sind ja zur Zeit genügend vorhanden):
Dann die Kartoffelstücke durchdrücken mit SchwieMus bester Kartoffelpresse:
Als nächtes 8 Eigelb hinzufügen ...
... sowie Salz, Pfeffer, frisch gemahlene Muskatnuss und ca. 200 gr Kartoffelmehl (das geht son bisschen nach Gefühl, es muss ein gut sämiger Teig werden):
Jetzt alles mit zarter Hand vermischen und durchkneten bis ein schöner Teig entstanden ist:
Zum Test haben wir mal einen Probekloß gemacht - wunderbar cremig und trotzdem von fester Form, so wie es sein soll:
Der Teig ergibt ca. 30 Klöße mit einem Rohgewicht von 80 gr/Stück:
Die sind jetzt im Kühli und werden morgen zum Essen ca. 5 min in kochendem Wasser zubereitet (solange, bis sie an die Oberfläche kommen) und ziehen dann bei abgeschalteter Platte noch 10 min nach. Aber nicht mehr als 10 -12 pro Topf, sonst wirds nix.
Dann gings an die Hauptdarsteller, die Gänsekeulen. TK-Ware, langsam über 24 Stunden aufgetaut. Pro Nase rechne ich 2 Stück mit zusammen ca. 800 gr Rohgewicht:
Die Keulen habe ich gewaschen und in einer Brine aus 0,7 Liter halbtrockenem Weißwein, 2 Litern Apfelsaft sowie Salz, Pfeffer und Bohnenkraut in den Kühli verfrachtet:
Was ist allerdings so ein Essen ohne eine gute Soße ...?
Also habe ich drei Keulen kleingeschnitten und mit den Knochen kräftig angebraten:
Dazu kamen dann Karotten, Sellerie, Zwiebeln ...
... sowie 2 geschälte, entkernte und kleingeschnittene Äpfel ...
... und eine halbe Tube Tomatenmark:
Abgelöscht habe ich das ganze dann mit einem ordentlichen Glas Calvados:
Hehe, achso, in die Soße kam natürlich auch ein Glas:
Zum Schluss habe ich, nachdem der Alk ein bisschen verdampft war, mit 3 Litern Wasser aufgefüllt:
Das muss jetzt ca. 2 Stunden vor sich hin sieden und dann wird die Brühe abgeseiht. Morgen nach dem Abkühlen kann ich dann das Fett abschöpfen und die Soße fertig machen.
Dann gehts auch mit dem Bericht weiter ...
Bis dann!
Lange Zeit hab ich nix bzw. wenig von mir hören lassen. War viel los bei uns, u.a. war ich ziemlich lange malad (hab mit einem kaputten Immunsystem zu kämpfen )
Jetzt allerdings isses mal wieder an der Zeit anzuschüren.
Morgen, Samstag, hab ich mal wieder die alte Band SKYLINE bei mir zu Gast zur Weihnachtsfeier. Musik machen wir zwar schon seit 2003 nicht mehr, aber feiern geht noch
Insgesamt sind morgen Abend 6 Herren am Start.
Es gibt Gänsekeulen mit Bratäpfeln aus dem Smoker, dazu Kartoffelklöße und Rotkraut. Vorweg gibts Feldsalat mit einer Orangenvinaigrette und als Nachtisch Obstsalat.
Heute habe ich bereits mit Natalies tatkräftiger Hilfe mit den Vorbereitungen angefangen.
Zunächst mal Rotkraut nach folgendem Rezept zubereitet:
Das Ergebnis kann sich sowohl optisch als auch geschmacklich sehen lassen:
Danach gings an die Kartoffelklöße, die hat Natalie freundlicherweise für mich gemacht (gekocht werden die erst morgen).
Dazu zunächst ca. 3 kg mehlig kochende Kartoffel schälen, stückeln und kochen. Dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen (das geht am besten auf einem Backblech an einem kühlen Ort - die sind ja zur Zeit genügend vorhanden):
Dann die Kartoffelstücke durchdrücken mit SchwieMus bester Kartoffelpresse:
Als nächtes 8 Eigelb hinzufügen ...
... sowie Salz, Pfeffer, frisch gemahlene Muskatnuss und ca. 200 gr Kartoffelmehl (das geht son bisschen nach Gefühl, es muss ein gut sämiger Teig werden):
Jetzt alles mit zarter Hand vermischen und durchkneten bis ein schöner Teig entstanden ist:
Zum Test haben wir mal einen Probekloß gemacht - wunderbar cremig und trotzdem von fester Form, so wie es sein soll:
Der Teig ergibt ca. 30 Klöße mit einem Rohgewicht von 80 gr/Stück:
Die sind jetzt im Kühli und werden morgen zum Essen ca. 5 min in kochendem Wasser zubereitet (solange, bis sie an die Oberfläche kommen) und ziehen dann bei abgeschalteter Platte noch 10 min nach. Aber nicht mehr als 10 -12 pro Topf, sonst wirds nix.
Dann gings an die Hauptdarsteller, die Gänsekeulen. TK-Ware, langsam über 24 Stunden aufgetaut. Pro Nase rechne ich 2 Stück mit zusammen ca. 800 gr Rohgewicht:
Die Keulen habe ich gewaschen und in einer Brine aus 0,7 Liter halbtrockenem Weißwein, 2 Litern Apfelsaft sowie Salz, Pfeffer und Bohnenkraut in den Kühli verfrachtet:
Was ist allerdings so ein Essen ohne eine gute Soße ...?
Also habe ich drei Keulen kleingeschnitten und mit den Knochen kräftig angebraten:
Dazu kamen dann Karotten, Sellerie, Zwiebeln ...
... sowie 2 geschälte, entkernte und kleingeschnittene Äpfel ...
... und eine halbe Tube Tomatenmark:
Abgelöscht habe ich das ganze dann mit einem ordentlichen Glas Calvados:
Hehe, achso, in die Soße kam natürlich auch ein Glas:
Zum Schluss habe ich, nachdem der Alk ein bisschen verdampft war, mit 3 Litern Wasser aufgefüllt:
Das muss jetzt ca. 2 Stunden vor sich hin sieden und dann wird die Brühe abgeseiht. Morgen nach dem Abkühlen kann ich dann das Fett abschöpfen und die Soße fertig machen.
Dann gehts auch mit dem Bericht weiter ...
Bis dann!
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