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Alte Fotoapparate und gute alte Objektive

Zumindest beim "silbernen Ding" kann ich Dir weiterhelfen! Das ist ein "Zwischenring" für Makroaufnahmen. Das Teil montiert man zwischen einem normalen Objektiv und der Kamera. Hab ich vor 25 Jahren selbst noch viel benutzt, funktioniert 1a
 
Wenn man jetzt ein altes Objetiv an einen Sensor schraubt, wirken die Bilder schnell matschig.
Quatsch. Du bringst zwar eine Erklärung, aber guck doch mal im Netz umher, wieviele Fotografen mit alten und manuellen Linsen saugeile und scharfe Fotos machen.
Selbst bei Offenblende und 1/60 Verschlusszeit schiesst mein Pentax-M SMC 50mm 1.7 scharfe Bilder.

Was den Preis angeht, hast Du Recht, aber die Qualität ist immer noch gut. Auch haben die alten Linsen einen Charm, den ich bei neuen vermisse.
Mein Pentax 35mm DA benutze ich nur, weil es Autofokus hat, aber ansonsten hab ich momentan oft manuelles Altglas dran.

Pauschal von schwammig zu sprechen halte ich für falsch. Einige Carl Zeiss Jena Gläser können gar aktuelle Canons in den Schatten stellen, was CAs usw. angeht.
 
Pauschal von schwammig zu sprechen halte ich für falsch. Einige Carl Zeiss Jena Gläser können gar aktuelle Canons in den Schatten stellen, was CAs usw. angeht.

Das kann ich nur bestätigen. Ich habe des Öfteren ein Carl Zeiss Jena Pancolar Electric 50/1,8 an meiner EOS dran. Gestochen scharfe Bilder, wenn es "matschig" wird, liegt der Fehler hinter der Kamera :D.

Hinzu kommt, dass das Pancolar eine komplett andere Bildwirkung ergibt. Das ist mir letztens nachts in der Speicherstadt aufgefallen, als ich ein und das selbe Motiv innerhalb einer Minute zuerst mit dem Canon- und danach mit dem CZJ-Objektiv fotografiert habe. Scharf waren beide (bei Blende 11 und LiveView ja auch kein Kunststück :-)), aber das CZJ erzeugt irgendwie eine "wärmere" Bildwirkung.
 
Ich denke die "alten Gläser" haben zu "Ihrer" Zeit gelebt und begeistert!

Ob du nun ordentlich Scheine für alt oder für neu auf den Tisch legst, ist komplett egal!

Es gibt Typen die fotografieren mit nem Mittelklasse Handy besser als man selber mit der perfekten Ausrüstung in DSLR!

Schau mal unter: https://www.google.de/search?q=ralp...ved=0ahUKEwickfC2_NzOAhVBqywKHTjRAjgQ_AUICCgB

Mir fällt grad kein anderer ein, aber der wusste wie es geht und der konnte es mit zeitgemäßer Technik mehr als gut! ;)

Ich mag die dynamischen Fotos besonders!
 
Moin,
ich hab auch noch meine alte analoge Kameraausrüstung, und ich wolte die auch verkaufen. Da wurde nichts draus. Aber ich habe inzwischen ein paar Enkel und vielleicht irgendwann Urenkel. Wenn die dann mal erwachsen sind und die Kameraausrüstung dann anbieten können die sich vielleicht ein Haus vom Erlös kaufen. Was ich meine, so eine Kameraausrüstung nimmt nicht viel Platz weg und ordentlich eingepackt und schön trocken gelagert überdauert die schon einige Zeit. Lager sie ein und vererbe sie später.
 
So Zeugs hab ich auch noch.
Ich hab mir aber nie darüber Gedanken ob das was wert sein könnte.
Genial finde ich das Fernglas. Das kommt immer mit wenn ich Angeln gehe.
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Hi,

die alten Optiken zu verkaufen ist meistens enttäuschend bezogen auf den erzielten Preis.

Sie selber weiterzuverwenden kann aber sehr interessant sein. Ob sie noch dafür geeignet sind hängt meist vom jeweilig individuellen Zustand ab.
Sind die Linsen noch klar, hat die Vergütung Beschädigungen, Kratzer, Schmutz, Feuchtigkeitsschäden usw. usw.
Oftmals haben die ganz alten Linsen auch unter dem Einfluß von jahrzehntelangem Zigarettenrauch gelitten, der einen hartnäckigen Belag auf den Linsen hinterlassen hat.
In den 50er, 60er und 70ern wurde geraucht wie ein Schlot und es war gängig die Fotoausrüstung im Wohnzimmerschrank aufzubewahren.

Wenn die Optiken von Zustand her noch einwandfrei sind, sind folgende zwei Aspekte sehr interessant:

Kleinbildobjektive ergeben an Kameras mit APS-C Sensor ofmals erstaunlich gute Ergebnisse, da die problemtischen Bereiche der Linsen im äußeren Abbildungsbereich sind, der kleinere Sensor aber den außeren Bereich gar nicht nutzt sondern sich nur aus dem inneren Abbildungsbereich seinen Teil "herausschneidet".
Gerade bei preisgünstigen Objektiven macht sich das durchaus bemerkbar.

Wenn noch keine digitale Kamera vorhanden ist, sind sog. mirrorless Kameras wie z.B. Modelle aus der Sony Alpha Reihe interessant.
Sie haben - da kein Platz für den Spiegel benötigt wird - ein sehr kurzes Auflagemaß (Abstand zwischen Bajonett und Sensor), wodurch Adapter auf andere Objektivmontage keine interne Obtik benötigen sondern nur den jeweils nötigen zusätzlichen Abstand erreiche müssen. Das macht sie preisgünstig und es gibt keinen Qualitätsverlust durch zusätzliche Glasschichten, durch die das Licht sonst müsste.

APS-C Sensor mit EF-Mount ist fast ideal dafür.

Einfach mal darüber nachdenken, was für ein breiter Einsatzbereich in solchen alten Objektivsammlungen steckt und ob man evtl. Spaß daran hat, dies zu nutzen. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
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