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genormter Räucherschrank mit GN-Einsätzen (Gastro-Norm)

So, nun ist Tag 14 und ich kann nicht mehr warten.

LECKER!!! Anschnittsbild siehe unten. Interessant: Knobi setzt sich beim Reifen scheinbar durch, Kümmel tritt zurück. Und 20g Salz pro kg erscheint etwas viel. Aber die Wurst hat ja auch ordentlich an Gewicht (Wasser) verloren. Wird beim nächsten mal beachtet.

Lange werden sie nicht überleben. Himmelfahrt soll wieder geräuchert werden, dann gleich 80 Stück. Jetzt wissen wir ja, dass es klappt.

Grüße und nochmal VIELEN DANK an alle Informanten, insb. diejenigen, die gleich zu einem größeren Schrank geraten haben. Jaja, ihr habt recht, er ist nötig :-).


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Schöner Schrank ... schöne Wurst ...

Die Idee mit den Gastronomie Einsätzen ist cool ...

Du betreibst einen enormen Aufwand aber das Ergebnis zählt ... Gratuliere...

Allzeit gut Wurst

Lg Boris
 
Tadellos... Schränke und Wurst... alles gut!
 
Moinsen,

kleines Update. Damit ich künftig "ganz-winterig" kalträuchern kann, habe ich meinem Ofen eine Heizung spendiert. Mit einem 1000 Watt Heizelement und einem PID-Regler aus Italien (nicht China).
Aus der GN 1/2 - 65mm Schale habe ich alle vier Seiten rausgeflext (für gute Luftzirkulation), die Ecken großzügig stehen lassen (als "Füße"), das Heizelement mit Drahtseilklemmen locker befestigt, Kabel mit Silikon-Ummantelung genommen (von wegen der Hitze und so), Anschlüsse mit 6,3mm Flachstecker (hat das Heizelement), Erdung mit Ringöse angeschraubt!!!

Wichtig: Edelstahl-Bohrer und Edelstahl-Trennscheiben, sonst wird's eher ein Feuerwerk als eine Metallbearbeitung :-) Ich hatte zunächst aus Versehen nur den HSS-Bohrer genommen, ist natürlich unter Funkenwurf abgebrochen, obwohl diese GN-Schalen wirklich dünn sind..


Sieht dann so aus:
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Das kommt dann umgedreht in meine untere GN 1/1 Schale, der Sparbrand oben drauf, also so:
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Die umgedrehte Schale bildet also eine Art Schirm oder Dach und schützt davor, dass "brennbares Material" (z.B. Fett oder Sägespäne/Räuchermehl) an das Heizelement kommt. Die Ausschnitte an den Seiten sind wichtig für eine gute (bzw. akzeptable) Luftzirkulation, damit es keinen Hitzestau gibt. Bei Außentemperatur von ~3 Grad und Ofen-Innen-Temp von 18 Grad kann ich die Schalen noch easy anfassen, also kein Hitzestau.

Die Kabel in den Ofen (geschaltete 230V für die Heizung, sowie der Messfühler) führe ich im Schornstein, brauche also keinen weiteren Zugang bohren. Das Kabel zum Heizelement führe ich innen in den Ecken nach unten (ohne Foto). Die Regelung ist aktuell noch "fliegend" (siehe Foto unten), wird aber kurzfristig in ein Gehäuse gepackt, steht ja (wenn ich nicht gerade ein Foto mache) überdacht, somit reicht IP44. Genial ist, dass es nur ein einziges Teil ist , denn das 230V-Relais und die Spannungsversorgung sind im LAE-5 eingebaut.
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Der LAE-5 Regler im PID-Modus ist wirklich kinderleicht zu nutzen. Er hat ein "Anlern-Programm" (heißt dort "Tuning"), das kann bis zu 1 Stunde dauern, dann hat er den "Regelkreis verstanden" und macht seine Sache wirklich sehr genau und schön, ohne dass man irgendwelche Parameter einstellen muss.


Ich werde die 230V-Anschlüsse des Heizelements auch noch mit Silikon-Schrumpfschlauch isolieren (herkömmlicher wird wohl eher schnell abfackeln), aber das ist ein Spezialprodukt und nicht im Baumarkt-Sortiment.

Und ja, ich werde die Schnittkanten vom Flexen noch entgraten, gestern war aber Zeitnot, die Würste mussten in den Rauch, ihr versteht das natürlich ...


Liebe Grüße,
Kai
 
Super Sache!
Ich hab einfach eine Tepro Elektrogrill in meinen Räucherschrank gestellt und an eine Steckdose angeschlossen die von einem Regler geschalten wird. Meßfühler seitlich durch die Wand, fertig. Überschießt zwar ein wenig aber mit dem Elektrogrill bring ich den Schrank auch auf gut 80°C zum Heißräuchern wenn ich das brauche. Da muß man dann halt aufpassen wenn der Sparbrand auf dem Grill steht, hat schon mal durchgezündet was kurz für Streß sorgte.

Viel Spaß weiterhin beim Räuchern,
Günther
 
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