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Wok einbrennen viele Bilder

So müsste es auch gehen?
 
So müsste es auch gehen?

...ich würde das nicht nachmachen. Die Dämpfe aus dem Korrossionsschutz atmet er ein, braucht fast 6 min. nur fürs Ausglühen. Die Ölmenge nachher halte ich für Quatsch. Für mich eher Show als sinnvoll.
 
Danke, dann eher so...?
 
...habs tonlos geschaut. Ich nehme ein Edelstahldingsbums, Vollwaschmittel. Die Lebensmittel sind mir zu schade.

Zitat Homepage:
"
Seasoning
Diese Methode wird häufig im nordamerikanischen und asiatischen Raum angewandt, übersetzt bedeutet dies "würzen". Statt Kartoffeln werden z.B. Frühlingszwiebeln, Ingwer usw. klein geschnitten und mit Öl und Salz erhitzt, bis die Zutaten verbrannt sind. Für mich im Prinzip nichts anderes als die Kartoffel - Salz - Methode, nur mit anderen Zutaten. Die oft implementierte Idee, durch das Eisen die Geschmacksstoffe der Zutaten aufzunehmen zu können, halte ich aus eigener Erfahrung für etwas sehr gewagt. Viele asiatische Köchinnen und Köche haben da ihre ganz eigene Technik, wie sie ihren Wok brauchbar machen, "asiatisch" einbrennen."
 
So müsste es auch gehen?

Danke, dann eher so...?

Viele Wege führen nach Rom, manche direkt, andere über Umwege... :D

Die Schutzschicht kannst du auch mit heißem Wasser, Spülmittel und Küchenschwämmchen entfernen. Dann den Wok erhitzen und eine hauchdünne(!) Ölschicht aufbringen. Anschließend den Wok über der Flamme gleichmäßig in Bewegung halten, bis es zu rauchen beginnt. Auswischen und mit der nächsten Schicht beginnen...
 
okay, erhitzen bis es raucht, auswischen, nächste Schicht.
Was heißt "nächste Schicht"?
 
okay, erhitzen bis es raucht, auswischen, nächste Schicht.
Was heißt "nächste Schicht"?
Wok gegebenenfalls wieder erhitzen und erneut eine hauchdünne(!) Ölschicht aufbringen. Anschließend den Wok über der Flamme gleichmäßig in Bewegung halten, bis es wieder zu rauchen beginnt. Auswischen und...

...den Vorgang noch ein paarmal wiederholen.

Je dünner die jeweils aufgebrachte Ölschicht ist, desto besser funktioniert es.
 
Merci, danke, nun nur noch einen Drachen kaufen...

Übrigens, meine Teflonpfanne muss ersetzt werden. Ich überlege mir eine Guss oder Schmiedepfanne für den Induktionsherd zu kaufen.
Dort geht das Einbrennen genau so? Ich würde das halt nicht in der Küche sondern über dem Grill machen.
 
Servus,

Ich habe neulich für meine Mutter die Lidl-Eisenpfanne auf dem Wokbrenner eingebrannt. Da bin ich genau so vorgegangen.
 
Merci, danke, nun nur noch einen Drachen kaufen...

Übrigens, meine Teflonpfanne muss ersetzt werden. Ich überlege mir eine Guss oder Schmiedepfanne für den Induktionsherd zu kaufen.
Dort geht das Einbrennen genau so? Ich würde das halt nicht in der Küche sondern über dem Grill machen.


Jepp, da geht das genauso.

Wichtig ist halt:
Erstmal reinigen, damit der Korrosionsschutz weg ist. Ob das wegbrennen gut ist ... in der Draußenküche dürfte es kein Problem sein. Ich habe es trotzdem bisher immer per Hand weggeschrubbt.

Beim Einbrennen ist dann wichtig:
Die Pfanne bzw. den Wok trocken soweit erhitzen, dass sie überall Anlassfarben bekommt.
Der Stahl muss reaktionsoffen sein, also willig mit Sauerstoff und Kohlenstoff zu reagieren. Das geschieht ab den Anlasstemperaturen.
Dann das Öl rein in die Pfanne. Mit einem Lappen ausreiben wäre sogar noch besser, damit es keine zu dicke ölverbrannte Schicht gibt.

Die Patina ist einzig und alleine die Schicht, wo der Stahl mit Sauerstoff und Kohlenstoff reagiert hat. "Aufkohlen" oder "Oberflächenlegieren" sind verwandte Begriffe.
"Ölbrennen" nannten es die alten Schmiede und nahmen es als Rostschutz für Baubeschläge u.ä. und hält teilweise über 100 Jahre. :-)

Die drauf liegende verbrannte schwarze Ölschicht ist keine Patina. Das ist nur Dreck und sollte wieder runter.
Ein sauber eingebrannte Pfanne oder Wok klebt auch nicht wenn er (bzw. sie) blank aussehen.

Deshalb braucht man auch keine solch große Angst um seine "Patina" haben. Wenn man sie beim Kochen, braten oder reinigen abkratzen kann, war es eh keine.
Die wirkliche Patina sitzt nicht "auf dem Stahl", sondern "in der Oberfläche" und ist ziemlich robust.

Viele Grüße
Onkelchen
 
@Stichflamme : Das kann auch an der Temperatur, dem Feuchtigkeitsgehalt des Fleisches und auch an der Menge der Fleischportion liegen. Es muss nicht zwangsläufig schlecht eingebrannt sein.
Teste doch mal Kartoffelschalen oder Kartoffelscheiben. Wenn die beim Pfannenrühren nicht ankleben sollte eigentlich alles korrekt eingebrannt sein.
 
ahh ok vielen Dank für den Tip!
Bei der Temperatur wäre es dann zu kalt?

Es könnte nämlich sein dass ich den Wok zu wenig aufheize aus Angst dass das Öl in Flammen auf geht
 
Zitat Homepage:
"
Seasoning
Diese Methode wird häufig im nordamerikanischen und asiatischen Raum angewandt, übersetzt bedeutet dies "würzen". Statt Kartoffeln werden z.B. Frühlingszwiebeln, Ingwer usw. klein geschnitten und mit Öl und Salz erhitzt, bis die Zutaten verbrannt sind. Für mich im Prinzip nichts anderes als die Kartoffel - Salz - Methode, nur mit anderen Zutaten. Die oft implementierte Idee, durch das Eisen die Geschmacksstoffe der Zutaten aufzunehmen zu können, halte ich aus eigener Erfahrung für etwas sehr gewagt. Viele asiatische Köchinnen und Köche haben da ihre ganz eigene Technik, wie sie ihren Wok brauchbar machen, "asiatisch" einbrennen."

Da muss ich ja mal ein bisschen linguistisch meckern. "Seasoning" bedeutet zwar auch "würzen", im Falle des Vorgangs des Anbringens einer Patina hat das alles aber gar nichts mit Gewürzen zu tun. "Seasoning" heißt es nämlich auch, wenn man Holz ablagert, und es kommt bedeutungsmäßig von den Jahreszeiten. Besser übersetzt würde man von "altern, ablagern" reden.

Sieht man übrigens auch daran, dass es auch dann "Seasoning" heißt, wenn nichts als Öl benutzt wird...
 
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