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Bienenhaltung

Honigshampoo?

Neh, jetzt im Ernst. Als erstes würde ich ein Fliegengitter außen befestigen.
Dann kommen sie nicht rein.

Warum sie rein kommen, gute Frage.
Irgendetwas lockt sie, sei es Wasser, weil Badezimmer,
oder Geruchstoffe (Parfüm usw.).

Falls also baulich möglich, würde ich außen ein Fliegengitter vorschlagen.

Gruß
Peter
 
Ich gehe eher davon aus dass sie für den Stock auf Wasser-Suche waren/sind ... Solche Bienen zeigen keinerlei aggressives Verhalten, wenn du an einer anderen Stelle unweit deines Fensters einen mit Wasser gefüllten Topf-Untersetzer (mit einem Schwamm oder kl. Brettchen drin) hinstellst, dürfte sich dein Problem lösen. Ein Badezimmer ist ein "Feuchtraum" und das riechen die von weitem ...
 
Weiter im Bienenjahr:

Dunkele Jahreszeit kommt, also basteln wir wiedermal Bienenwachskerzen:

bwk1.jpg


Reinigen und Standflächen grad+plan machen kommt noch.
Erstmal hier aus den Formen rausgeholt.

Gruß
Peter
 

Anhänge

  • bwk1.jpg
    bwk1.jpg
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Bei uns werden gerade 0,5kg Gläser abgefüllt. Etwa 150 St/Woche für einen Bauer der die ab Hof an einem Wanderweg vertickt Ab Mitte Oktober kommen dann die Stammkunden mit den Kilo-Gläsern an die Reihe.

Für Kerzen hat Oma erst ab Mitte November Zeit.
 
Hallo Bienenfreunde,

mal wiederwas von meinen Bienen.

Silvester war ja mildes Wetter und kein Regen. Daher Zeit für die Oxalsäurebehandlung.
Zwei meiner drei Völker leben und wuseln, gestern noch eine Fütterung gemacht.
Irgendwie war dieses Jahr kein gutes Honigjahr.

Jetzt zum dritten Volk: Au Backe.
Stock komplett leer. Sämtliche Waben leer, nur ganz wenig tote Bienen unten.

Hatte im Ende Oktober schon so eine Vorahnung. Wespen!!!
Erst dacht ich, es wären kleine braune Kugel, neeh, Bienenköpfe,
vermutlich abgeschnitten.
Flugloch fast zugemacht, reichlich Bienen am wuseln, Honigzargen wohl gefüllt .... .

Nun das an Sylvester: Flugloch komplett frei,
Verschlußmaterial etwa 40 cm vom Flugloch entfernt gelegen;
irgendwas oder irgendwer hat das Flugloch freigelegt
und das Schadensbild:
paar tote Bienen unten und alles leer. Keine Pollen, kein Honig, nix in den Waben.
Nicht eine einzige tote Biene auf den Waben ???
Viele Honigwabendeckel zerbissen, fast zerfetzt, und kein Volk mehr... .
Vermute Räuberei im Spätherbst.

Tja Natur halt.


Frohes neues Jahr.

Gruß
Peter
 
Klingt nach Mäusen ... darum haben wir ein 2. Verschluss-Gitter drangebaut ... geöffnet dient es als "An/Abflugrampe" ;-)

Hier ist derzeit nur Schnee-schippen angesagt ... 28.12. gabs wieder 50 cm und die nächsten Tage wird es mehrfach ähnlich werden ... also jeden 2.-3. Tag 40 km Anfahrt und Schippen ...:(
 
Beissen Mäuse Bienen den Kopf ab?

Vermute, war ein Zusammenspiel mehrerer Einflüße,
Wespen, Unbefugter Mensch (Legen Mäuse die Holzverschlüße 40 cm entfernt gehäuft auf den Boden?)
und dann kamen die Mäuse.

Die Idee mit dem Mäuseschutz und aufgeklappt als Landezone hat was!

Frohes neues Jahr
Peter
 
Nein, das machen Erdwespen und Hornissen, aber wehe dem, wo ein Mäuschen in den Stock kommt ... da bleibt auch nix übrig ... die fressen sogar sie Waben
 
Im Winter sind die Bienen "schwach und verletzlich" und nur auf das eigene Überleben und das der Königin eingestellt ... die verwenden die Energie nur fürs Überleben ... wenn da dann eine Maus eindringt, hat die ewig ungestört zu fressen ... Das ist das sprichwörtliche "langsame Ende" fürs Volk.
 
Im Winter sind die Bienen "schwach und verletzlich" und nur auf das eigene überleben und das der Königin eingestellt ... die verwenden die Energie nur fürs überleben ... wenn da dann eine Maus eindringt, hat die ewig ungestört zu fressen ... Das ist das sprichwörtliche "langsame Ende" fürs Volk.
Ah. Okay. Wieder was gelernt - Danke!
 
Au Backe, dass tut mir leid...

Ich glaube dass nächste jahr wird auch kein gutes. Ich habe kurz vor den Feiertagen die Oxalsäurebehandlung durchgeführ da war alles wie es sein soll, Silvester dann großer Flugverkehr und bei der Hunderunde dass große staunen. Die ersten Weidenkätzchen platzen auf, die Rose im Garten hat eine Blüte....
Ich denke mal dieses Jahr ganz engmaschig aif dass Futter achten und mit hoher wahrscheinlichkeit bald nachfüttern.
 
Hallo Peter,

Silvester war ja mildes Wetter und kein Regen. Daher Zeit für die Oxalsäurebehandlung.
Zwei meiner drei Völker leben und wuseln, gestern noch eine Fütterung gemacht.
Irgendwie war dieses Jahr kein gutes Honigjahr.

Jetzt zum dritten Volk: Au Backe.
Stock komplett leer. Sämtliche Waben leer, nur ganz wenig tote Bienen unten.

Hatte im Ende Oktober schon so eine Vorahnung. Wespen!!!

Entschuldige das ich Dir da ein wenig in die Parade fahre,
so wie wir es kenngelernt haben, sind Wespen nur der letzte einer Vielzahl von Punkten die einem Volk den Garaus machen.

Hat der Imker für ein starkes Volk gesorgt ?
Ist das Flugloch ggf. reduziert genug ?
Sind keine Unachtsamkeiten bei der Fütterung passiert (wieso füterst Du jetzt nach,
war die Notfütterung wirklich jetzt schon notwendig, die Zeit in der die Bienen zehren kommt erst noch) ?
War die Varroalast unter Kontrolle ?
Anzeichen für Infektionen (DWV, ABPV oder CBPV z.B. sind gut erkennbar) ?
Warum Oxalsäurebehandlung erst nach der Mittwinterwende ?
Bei uns waren an den Weihnachtsfeiertagen 80% der Völker in Brut
(hast Du da dab bei der OS Behandlung nachgeschaut und ggf. die Brut vernichtet ?) !

Wir haben in unmittelbarer Nähe zu einem unserer Bienenstände jedes Jahr mind. ein Hornissennest
(u.a. in knapp 100m Entfernung auch einen entsprechenden Hornissennistkasten).
Die holen sich immer Bienen, kann man auch schön auf dem Flugbrett beobachten,
die Völker sind aber:
a) stark genug um den Verlust auszugleichen
b) stark genug keine Wespen und Hornissen in die Völker zu lassen

Was zum Schluß kommt:
Räuberei, Mäuse, Wachsmotten ..

Nur mal so ....

GrillGruß
 
Hallo,


Ja, kam Gestern bei mir über zwei Kanäle rein,
einmal der Artikel aus nature und zum anderen der Direktlink zur Veröffentlichung aus Hohenheim.
Frau Zimmermann war bei uns im IV im Nov.´15 zu einem Vortrag zum Thema,
damals sprach sie noch von "natürlichen Behandlungs Mitteln".

Lithiumchlorid ein neuer Ansatz ....,
aber wir bleiben erstmal weiterhin nahe an den Entwicklungen der AG Toleranzzucht.

GrillGruß


Edit meint, ich soll die LINK dazu einfügen:

https://www.uni-hohenheim.de/presse...=38676&cHash=6eec546b4790d34639e64eb7e1ce0463

https://www.nature.com/articles/s41598-017-19137-5
 
So wie ich einige Quellen verstanden habe, wurde geschrieben, daß die Brut dabei geschädigt werden kann. Erstmal abwarten.
 
Hallo,

uns sterben die Bienen weg. Die EU will jetzt besonders bienenschädliche Pestizide, die Neonikotinoide, verbieten. Doch weil sie dazu auch die Zustimmung Deutschlands braucht, könnte CSU-Agrarminister Christian Schmidt wieder zuschlagen - und wie bei Glyphosat ein Verbot im Alleingang verhindern.

Deswegen habe ich einen Appell an die Spitze der SPD unterschrieben: Sie muss die Bienenkiller in den Koalitionsverhandlungen zum Thema machen.
Besteht sie auf einem Verbot, muss Schmidt in Brüssel zustimmen.

Bitte unterzeichne auch Du den Campact-Appell:

https://www.campact.de/Bienen-retten

GrillGruß
 
Heute ein Volk nachgefüttert, war nahezu leer, ein Schwarm vom letzten jahr.
Auf 8 Waben eingefüttert aber seit anfang Januar fliegen die bei jeder Gelegenheit Vollgas, inkl. Polleneintrag...

2,5kg ApiFonda sollten es jetzt hoffentlich richten, vorerst.
 
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